Else Strauß, (geb. 13. Juni 1887 in Fürth, gest. 26. April 1942 in Izbica) war eine Tochter des Kaufmanns und Teilhabers der Hopfenhandlung Gutmann & Co.[1] und dessen Ehefrau Emma Ida, geb. Igersheimer.[2] Sie wohnte bis zu ihrer Hochzeit in der Maxstraße 13. Am 14./15. Mai 1923 heiratete sie den Kaufmann Max Strauß und wohnte danach in München.[2] Als ihr Ehemann starb meldete sie sich 1937 nach Mannheim ab. Danach wurde sie in das Schloss Weißenstein zwangsumgesiedelt.[3] Dort traf sie auf die drei Fürtherinnen Sigmunde Friedmann, Johanna Kaulla und Sofie Kroner.
Im April 1942 wurde Frau Strauß nach Stuttgart gebracht und kam am 26. April 1942 nach Izbica.[4] Dort verlor sich ihre Spur und sie gilt seitdem als verschollen.

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EinzelnachweiseBearbeiten

  1. die Hopfenhandlung befand sich in der Königswarterstraße 4; siehe Fürther Adressbuch von 1895, IV. Teil S. 31; die Inhaber waren Emil Fleischmann, Moriz Fleischmann und Babette Gutmann
  2. 2,0 2,1 biografische Angaben nach Jüdisch in Fürth zu Else Strauß
  3. Näheres zu der Unterkunft in: Stolpersteine Göppingen: Das Zwangswohnheim für Jüdinnen und Juden im Schloss Weißenstein
  4. siehe Alemannia Judaica und Gedenkbuch des Bundesarchivs zu Else Strauß

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