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e in tn a i etwa* andere* —fecfyten*

-^muß sich gut konzentrieren können und sehr schnell reagieren.Bei

i1echten ist kein massensport und deshalb ist es auch nicht so populär wie andere Sportarten. Aber der fecht­ sport hat doch im vergange­ nen jahr die aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich gelenkt: durch die goldme­ daille von Heidi Schmid und die broncemedaille der Her­ ren . Erwähnt jemand das wort "fechten", so verbinden sich bei seinem Zuhörer damit ent weder abenteuerliche vorsteT langen der heißen gefechte mittelalterlicher raubritter betteln. Aber der wackere r i t t e m m a n n 0^ er denkt dabei an das

tenrichter und ein obmann), ein gefeeht beobachten.Aber bei faist

paraden und angriffen ist die entscheidung für die kampfrichter manchmal sehr schwer.Deshalb mußten bisher 5 kampfrichter (4 sei_ allen furnieren wird heute die elektrische trefferarjzeige

be -

nutzt. Die fechter tragen hierzu brokatwesten,die den ström lei­ ten und mit einem elektrischen kabel verbunden sind.Dieses kabel läuft in der klingenspitze aus.

Wird der

gegner getroffen,

so

schließt sich ein Stromkreis.Am anzeigegerät des kampfrichterti­ sches befinden sich drei kontrollampen:eine weiße,eine grüne und eine rote. Von diesen leuchtet nun jeweils eine auf, und zwar die weiße lampe, wenndie ungültige trefffläche berührt wurde,die grü ne,wenn ein fechter gültig getroffen hat. Die rote

lampe

zeigt

die treffer des gegners an.Ein problem ist immer noch die isolation.Nicht selten kommt es durch die schweißgetränkten masken zu fehlanzeigen.Aber auch diese technischen Unzulänglichkeiten wer­ den eines tages behoben sein, so daß aus der heute schon 80 pro-

isia-s a a s M

zentigen Sicherheit bei der elektrischen trefferanzeige

Das moderne sportliche fechten kennt drei waffen- florett • und sabel. Zum handwerk^enu - p .. xrorett, degen fe noch eingepolsterter feohters Sehdrt ^ e r der wtfgeflecht und ein fechthandschuh g ’ 61116 gesiohtsn!aske aus draht

Wer einmal gelegenheit hat, gast eines elektrischen fechtturniers zu sein, sollte sich diese gelegenheit nicht entgehen lassen.Er wird sicher interessantes zu sehen bekommen.

einfacht etwa so aussehen: der eine fechter G r e i f t *"r d e .starlt ^ versucht den angriff zu parieren und a n >feln gegner de den gegenstof ein; der andere f h r ^ V a0t der para~ die sog. -riposte" ebenfalls zu parieren S r i ^ r?6“ - gegenstoß wird solange fortgesetzt, bis ein tref'fer^ällt ^ wieder an.Las gehen alle diese aktionen blitzschnell vor s i c h ' u n d ^ f ^ d ^,

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fechten mitunter farblos und uninteressant. Bei den damen man 4, bei den herren 5 treffer setzen um zu gewinnen.Das wichtige daran ist,daß man mit wilder herumschlagerei beim fechten gar nichts er reichen kann, denn nur wer mit verstand ficht kann ge winnen. Es gibt x möglich­ keiten den gegner mit Scheinangriffen oder para­ den zu täuschen und es kommt vor allem darauf an die schwächen des gegners zu erkennen und auszunüt­ zen. Man muß sehr schnell in seinen aktionen sein,

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S c h l a g z e u g e r

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g e s u c h t

Für eine neugegründete dixieland - band wird noch ein schlag zeuger benötigt 1 Interessenten mögen sich bitte bei der daktion melden!

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bald

eine 100 prozentige wird.

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