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Am 20. September [[1883]] wurden gewählt als erster Vorstand Medizinalrat Dr. Fronmüller, als zweiter Vorstand [[Kommerzienrat]] Ullmann, als Sekretär Rektor Brunotte, als Kassier Gasdirektor Lindemann, als Verwaltungsratmitglieder Privatier [[Konrad Ott]], Flaschnermeister Henglein und Zinnfigurenfabrikant J. Schildknecht.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 596</ref>
 
Am 20. September [[1883]] wurden gewählt als erster Vorstand Medizinalrat Dr. Fronmüller, als zweiter Vorstand [[Kommerzienrat]] Ullmann, als Sekretär Rektor Brunotte, als Kassier Gasdirektor Lindemann, als Verwaltungsratmitglieder Privatier [[Konrad Ott]], Flaschnermeister Henglein und Zinnfigurenfabrikant J. Schildknecht.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 596</ref>
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Das Ziel des Vereins war die Förderung des Mittelstands, der Handwerker und der Kleinbetriebe. So schickte man Gesellen an Orte, wo sie Neues lernen konnten, man gab das ''Gewerbeblatt'' heraus und kümmerte sich um die Präsentation Fürther Produkte auf nationalen und internationalen Ausstellungen. Zum Vereinsziel der ''Förderung des gewerblichen Fortschritts'' gehörte auch die Einführung neuer Industriezweige. Sehr erfolgreich war z.B. die Initiative für die Brillenindustrie<ref>{{BuchQuelle|Fürth - Geschichte der Stadt (Buch)|Seite=194-195}}</ref>. Hier unterstützte der Gewerbeverein u.a. den Fürther Brillenfabrikanten Schweizer, der [[1852]] zur Konkurrenz nach Paris fuhr und einen französischen Hersteller dazu brachte, mit ihm gemeinsam in Fürth Stahlbrillen zu fertigen, die sich zu einem erfolgreichen Produkt entwickelten.
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Das Ziel des Vereins war die Förderung des Mittelstands, der Handwerker und der Kleinbetriebe. So schickte man Gesellen an Orte, wo sie Neues lernen konnten, man gab das ''Gewerbeblatt'' heraus und kümmerte sich um die Präsentation Fürther Produkte auf nationalen und internationalen Ausstellungen. Zum Vereinsziel der ''Förderung des gewerblichen Fortschritts'' gehörte auch die Einführung neuer Industriezweige. Sehr erfolgreich war z. B. die Initiative für die Brillenindustrie.<ref>{{BuchQuelle|Fürth - Geschichte der Stadt (Buch)|Seite=194-195}}</ref> Hier unterstützte der Gewerbeverein u. a. den Fürther Brillenfabrikanten Schweizer, der [[1852]] zur Konkurrenz nach Paris fuhr und einen französischen Hersteller dazu brachte, mit ihm gemeinsam in Fürth Stahlbrillen zu fertigen, die sich zu einem erfolgreichen Produkt entwickelten.
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Dabei hatte die herausragende Persönlichkeit des Gewerbevereins und der [[Handels- und Gewerbeschule]], Dr. [[Johann Caspar Beeg]], entscheidend mitgewirkt<ref>{{BuchQuelle|Fürth - Geschichte der Stadt (Buch)|Seite=195}}</ref>. Unter ihm gewannen der Gewerbeverein und die Gewerbeschule an Bedeutung und er wirkte auch über Fürth hinaus.
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Dabei hatte die herausragende Persönlichkeit des Gewerbevereins und der [[Handels- und Gewerbeschule]], Dr. [[Johann Caspar Beeg]], entscheidend mitgewirkt.<ref>{{BuchQuelle|Fürth - Geschichte der Stadt (Buch)|Seite=195}}</ref> Unter ihm gewannen der Gewerbeverein und die Gewerbeschule an Bedeutung und er wirkte auch über Fürth hinaus.
    
==Weblinks==
 
==Weblinks==
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