Fischerberg 20: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Textersetzung - „|Denkmalstatus besteht=“ durch „|DenkmalstatusBesteht=“)
Markierungen: Mobile Bearbeitung Mobile Web-Bearbeitung
 
(2 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 2: Zeile 2:
 
|Bild=Fischerberg 2023.2.jpg
 
|Bild=Fischerberg 2023.2.jpg
 
|Baujahr=vor 1822
 
|Baujahr=vor 1822
|Gebäude besteht=Ja Neubau
+
|GebaeudeBesteht=Ja Neubau
|Denkmalstatus besteht=Nein
+
|DenkmalstatusBesteht=Nein
 
|lat= 49.512201
 
|lat= 49.512201
 
|lon= 10.973612
 
|lon= 10.973612
 
|Stadtteil=Stadeln
 
|Stadtteil=Stadeln
 
}}
 
}}
Das Anwesen mit dem Doppelhaus '''Fischerberg 20 und Fischerberg 20 a''' befindet sich im ältesten Teil Stadeln am [[Fischerberg]] zwischen dem alten Feuerwehrhaus und der Straße.am [[Fischerberg]] mit der alten Haus Nummer 33.
+
Das Anwesen mit dem Doppelhaus '''Fischerberg 20 und Fischerberg 20 a''' mit der alten Hausnummer 33 befindet sich im ältesten Teil Stadeln am [[Fischerberg]] zwischen dem [[Fischerberg 14|alten Feuerwehrhaus]] und der Straße [[Fischerberg]].
  
 
==Geschichte==
 
==Geschichte==
Lt. dem Urkataster von [[1833]] war die alte Haus Nummer 33 ein Sechzehntelhof, Hofname „das Trockengütlein“. Besitzer Johann Fleischmann. Zu den Gut gehörten ein Wohnhaus, Nebengebäude, ein Hofraum und Wurzgarten, ein Acker am Kronacher Weg von 0,81 Tagwerk. Auswärtiger Besitz: eine Wiese in der Vacher Flur und ein Acker in [[Unterfarrnbach]]. [[1969]] wird das alte Bauernhaus und die Scheune abgerissen und ein großer Doppelhaus Neubau mit Garagen errichtet.  
+
Laut dem Urkataster von [[1833]] war das alte Haus Nummer 33 ein Sechzehntelhof, Hofname „das Trockengütlein“. Besitzer war Johann Fleischmann. Zu dem Gut gehörten ein Wohnhaus, Nebengebäude, ein Hofraum und Wurzgarten, ein Acker am [[Gebrüder-Grimm-Straße|Kronacher Weg]] von 0,81 Tagwerk. Es gab zudem einen auswärtigen Besitz, nämlich eine Wiese in der [[Vach]]er Flur und einen Acker in [[Unterfarrnbach]]. [[1969]] werden das alte Bauernhaus und die Scheune abgerissen und ein großer Doppelhaus Neubau mit Garagen wird errichtet.  
 
    
 
    
 
* '''vor 1822''' leider unbekannt
 
* '''vor 1822''' leider unbekannt
* '''1822''' lt. Kaufbrief vom 16. März 1822 kauft Johann Fleischmann von seiner Mutter Christina Barbara für 1.400 Gulden das Gut. Ausstattung wie oben im Urkataster 1833 beschrieben
+
* '''1822''' lt. Kaufbrief vom 16. März kauft Johann Fleischmann von seiner Mutter Christina Barbara für 1.400 Gulden das Gut. Ausstattung wie im Urkataster 1833 beschrieben
* '''1847''' am 22. März 1847 kauft Johann Konrad Schwartzkopf und seine Ehefrau das Anwesen für 1.425 Gulden
+
* '''1847''' am 22. März kaufen Johann Konrad Schwartzkopf und seine Ehefrau das Anwesen für 1.425 Gulden
* '''1882''' übernimmt die Tochter Anna Elisabeth und ihr Ehemann Lorenz Küttlinger aus [[Flexdorf]]  
+
* '''1882''' übernehmen die Tochter Anna Elisabeth und ihr Ehemann Lorenz Küttlinger aus [[Flexdorf]]  
 
* '''1883''' stirbt Lorenz Küttlinger, die Witwe heiratet in 2. Ehe Johann Haardörfer
 
* '''1883''' stirbt Lorenz Küttlinger, die Witwe heiratet in 2. Ehe Johann Haardörfer
 
* '''1919''' übernimmt der Sohn aus 1. Ehe Johann Konrad Küttlinger (*29.01.1889 +12.9.1965) mit seiner Frau Elisabeth (*15.6.1879 +30.05.1961), geborene List aus Flexdorf, den Hof
 
* '''1919''' übernimmt der Sohn aus 1. Ehe Johann Konrad Küttlinger (*29.01.1889 +12.9.1965) mit seiner Frau Elisabeth (*15.6.1879 +30.05.1961), geborene List aus Flexdorf, den Hof
* '''1942''' der einzige Sohn, Josef Küttlinger geboren 6.11.1921,fällt 1942 im 2. Weltkrieg
+
* '''1942''' der einzige Sohn, Josef Küttlinger, geboren 6.11.1921, fällt 1942 im 2. Weltkrieg
* '''1951''' wurde der Bauernhof an die Familie Singer verpachtet
+
* '''1951''' wird der Bauernhof an die Familie Singer verpachtet
 
* '''1961''' am 30.05. stirbt Elisabeth Küttlinger
 
* '''1961''' am 30.05. stirbt Elisabeth Küttlinger
 
* '''1965''' stirbt Johann Konrad Küttlinger
 
* '''1965''' stirbt Johann Konrad Küttlinger
* '''1965''' übernimmt Johann Birkel und seine Frau Anna, eine geborene Krieger, den Hof
+
* '''1965''' übernehmen Johann Birkel und seine Frau Anna, eine geborene Krieger, den Hof
* '''1969''' Abriss des alten Bauernhauses mit Scheune und nachfolgender Neubau
+
* '''1969''' Abriss des alten Bauernhauses mit Scheune und nachfolgender Neubau<ref>Fürther Heimatblätter Werner Sprung 1961 - aufgestellt von Georg Mehl</ref>
 
 
<ref>Fürther Heimatblätter Werner Sprung 1961 - aufgestellt von Georg Mehl</ref>
 
 
 
  
 
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==
Zeile 35: Zeile 32:
 
* [[Fischerberg]]
 
* [[Fischerberg]]
 
* [[Stadeln]]
 
* [[Stadeln]]
 
  
 
==Einzelnachweise==
 
==Einzelnachweise==

Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 03:17 Uhr

Fischerberg 2023.2.jpg
Blick in den Fischerberg, links Doppelhaus Fischerberg 20 + 20 a und das alte Feuerwehrhaus Fischerberg 14, rechts war vor dem 2. Weltkrieg die Gemeindewaage, im Oktober 2023
Die Karte wird geladen …
Baujahr
vor 1822
Geokoordinate
49° 30' 43.92" N, 10° 58' 25.00" E
Gebäude besteht
Ja Neubau„Ja Neubau“ ist kein Wahrheitswert (wahr/falsch).
Denkmalstatus besteht
Nein

Das Anwesen mit dem Doppelhaus Fischerberg 20 und Fischerberg 20 a mit der alten Hausnummer 33 befindet sich im ältesten Teil Stadeln am Fischerberg zwischen dem alten Feuerwehrhaus und der Straße Fischerberg.

Geschichte[Bearbeiten]

Laut dem Urkataster von 1833 war das alte Haus Nummer 33 ein Sechzehntelhof, Hofname „das Trockengütlein“. Besitzer war Johann Fleischmann. Zu dem Gut gehörten ein Wohnhaus, Nebengebäude, ein Hofraum und Wurzgarten, ein Acker am Kronacher Weg von 0,81 Tagwerk. Es gab zudem einen auswärtigen Besitz, nämlich eine Wiese in der Vacher Flur und einen Acker in Unterfarrnbach. 1969 werden das alte Bauernhaus und die Scheune abgerissen und ein großer Doppelhaus Neubau mit Garagen wird errichtet.

  • vor 1822 leider unbekannt
  • 1822 lt. Kaufbrief vom 16. März kauft Johann Fleischmann von seiner Mutter Christina Barbara für 1.400 Gulden das Gut. Ausstattung wie im Urkataster 1833 beschrieben
  • 1847 am 22. März kaufen Johann Konrad Schwartzkopf und seine Ehefrau das Anwesen für 1.425 Gulden
  • 1882 übernehmen die Tochter Anna Elisabeth und ihr Ehemann Lorenz Küttlinger aus Flexdorf
  • 1883 stirbt Lorenz Küttlinger, die Witwe heiratet in 2. Ehe Johann Haardörfer
  • 1919 übernimmt der Sohn aus 1. Ehe Johann Konrad Küttlinger (*29.01.1889 +12.9.1965) mit seiner Frau Elisabeth (*15.6.1879 +30.05.1961), geborene List aus Flexdorf, den Hof
  • 1942 der einzige Sohn, Josef Küttlinger, geboren 6.11.1921, fällt 1942 im 2. Weltkrieg
  • 1951 wird der Bauernhof an die Familie Singer verpachtet
  • 1961 am 30.05. stirbt Elisabeth Küttlinger
  • 1965 stirbt Johann Konrad Küttlinger
  • 1965 übernehmen Johann Birkel und seine Frau Anna, eine geborene Krieger, den Hof
  • 1969 Abriss des alten Bauernhauses mit Scheune und nachfolgender Neubau[1]

Siehe auch[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Fürther Heimatblätter Werner Sprung 1961 - aufgestellt von Georg Mehl

Bilder[Bearbeiten]