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Die Insterburger Straße befindet sich im Stadtteil [[Hardhöhe]]. Sie führt vom Bahnhof Fürth-Unterfürberg aus entlang der Würzburger Bahnlinie nach Westen, wo sie an der Kreuzung mit der [[Philipp-Reis-Straße]] nach rechts abzweigt und schließlich an der [[Hardstraße]] endet.
 
Die Insterburger Straße befindet sich im Stadtteil [[Hardhöhe]]. Sie führt vom Bahnhof Fürth-Unterfürberg aus entlang der Würzburger Bahnlinie nach Westen, wo sie an der Kreuzung mit der [[Philipp-Reis-Straße]] nach rechts abzweigt und schließlich an der [[Hardstraße]] endet.
 
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Die Straße wurde während der NS-Zeit in der damals neu entstehenden "Hardsiedlung" angelegt und nach der damals ostpreußischen Stadt ''Insterburg'' (heute: Tschernjachowsk, Rußland) benannt. Die Benennung stellte eine Geste des damaligen NS-[[Bürgermeister|Oberbürgermeisters]] [[Franz Jakob]] an seinen, 1930 nach Danzig versetzten Freund, [[Albert Forster]] dar (Benennung: 1934).<ref>* Quelle: Stadtratsakte Straßenbenennungen, 4. Band, Stadtarchiv Fürth (6/202), Recherche Peter Frank, September 2007-2012</ref>.
Benannt wurde sie nach der ostpreußischen Stadt Insterburg, die heute Tschernjachowsk heißt und östlich der Stadt Königsberg / Kaliningrad in der gleichnamigen russischen Enklave liegt.
      
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[[Kategorie:Plätze,Straßen,Anlagen]]
 
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[[Kategorie:Hardhöhe]]
 
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[[Kategorie: Drittes Reich]]
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