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{{Person
 
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|Bild=Ralph F. Hirschmann farbe.jpg
 
|Vorname=Ralph
 
|Vorname=Ralph
 
|Nachname=Hirschmann
 
|Nachname=Hirschmann
 
|Geschlecht=männlich
 
|Geschlecht=männlich
|Geburtstag=6. Mai
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|Geburtsdatum=1922/05/06
|Geburtsjahr=1922
   
|Geburtsort=Fürth
 
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|Todestag=20. Juni
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|Todesdatum=2009/06/20
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|Todesort=Lansdale, Pennsylvania
 
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|Beruf=Chemiker
 
|Beruf=Chemiker
 
}}
 
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'''Ralph Franz Hirschmann''' (geb. [[Geburtstag::6. Mai]] [[Geburtsjahr::1922]] in [[Fürth]], gest. [[Todestag::20. Juni]] [[Todesjahr::2009]] in [[Todesort::Lansdale, Pennsylvania]]) war ein US-amerikanischer [[Beruf::Chemiker]].  
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'''Ralph Franz Hirschmann''' (geb. [[6. Mai]] [[1922]] in [[Fürth]], gest. [[20. Juni]] [[2009]] in [[Lansdale, Pennsylvania]]) war ein US-amerikanischer [[Chemiker]].  
 
Hirschmann heiratete am 9. März 1951 Lucy Marguerite Aliminosa, mit der er zwei Kinder hatte: Ralph F. Hirschmann und Carla M. Hirschmann Hummel.
 
Hirschmann heiratete am 9. März 1951 Lucy Marguerite Aliminosa, mit der er zwei Kinder hatte: Ralph F. Hirschmann und Carla M. Hirschmann Hummel.
    
== Leben und Wirken ==
 
== Leben und Wirken ==
Hirschmann kam als Sohn von Carl und Alice Hirschmann, geb. Büchenbacher in Fürth auf die Welt. 1937 flohen die Famile aus Deutschland in die USA. Nach der Schule legte Hirschmann 1943 seinen Bachelor am Oberlin College ab. Anschließend leistete er von 1943 bis 1946 seinen Dienst bei den Streitkräften der Vereinigten Staaten von Amerika während des 2. Weltkrieges. Nach dem Krieg machte er seinen Master (1948) und promovierte (1950) bei William S. Johnson an der University of Wisconsin–Madison.  
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Hirschmann kam als Sohn von Carl und Alice Hirschmann, geb. Büchenbacher in Fürth auf die Welt. 1937 floh die Familie aus Deutschland in die USA. Nach der Schule legte Hirschmann 1943 seinen Bachelor am Oberlin College ab. Anschließend leistete er von 1943 bis 1946 seinen Dienst bei den Streitkräften der Vereinigten Staaten von Amerika während des Zweiten Weltkrieges. Nach dem Krieg machte er seinen Master (1948) und promovierte (1950) bei William S. Johnson an der University of Wisconsin–Madison.  
    
Nach der Universität wechselte er als pharmazeutischer Forscher zu Merck & Co., Inc., wo er bald ein führender Kopf in der Protein- und Peptidmimetika-Forschung wurde und mit seiner Gruppe viele Medikamente entwickeln konnte, darunter Mevacor, Proscar, Primaxin und Ivermectin.  
 
Nach der Universität wechselte er als pharmazeutischer Forscher zu Merck & Co., Inc., wo er bald ein führender Kopf in der Protein- und Peptidmimetika-Forschung wurde und mit seiner Gruppe viele Medikamente entwickeln konnte, darunter Mevacor, Proscar, Primaxin und Ivermectin.  
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1987 wurde bekam er eine Forschungsprofessor an der University of Pennsylvania. Zusätzlich war er von 1987 bis 1999 Universitätsprofessor an der Medical University of South Carolina. Seit 1994 war er Makineni Professor für Bioorganische Chemie in Pennsylvania. 2006 wurde er emeritiert.
 
1987 wurde bekam er eine Forschungsprofessor an der University of Pennsylvania. Zusätzlich war er von 1987 bis 1999 Universitätsprofessor an der Medical University of South Carolina. Seit 1994 war er Makineni Professor für Bioorganische Chemie in Pennsylvania. 2006 wurde er emeritiert.
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Am 20. Juni 2009 starb Hirschmann mit 87 Jahren in Lansdale, Pennsylvania, USA.
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Am [[20. Juni]] [[2009]] starb Hirschmann mit 87 Jahren in Lansdale, Pennsylvania, USA.
    
== Auszeichnungen ==
 
== Auszeichnungen ==
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* 1993 Microbial Chemistry Medal (Kitasato Institute, Japan)
 
* 1993 Microbial Chemistry Medal (Kitasato Institute, Japan)
 
* 1994 Alfred Burger Award (American Chemical Society)
 
* 1994 Alfred Burger Award (American Chemical Society)
* 1994 Carothers Award (American Chemical Society, Delaware Section)
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* 1994 Carothers Award (American Chemical Society, Delaware Section)
 
* 1996 Padmavathy and Noth Guthikonda Memorial Award (Columbia University)
 
* 1996 Padmavathy and Noth Guthikonda Memorial Award (Columbia University)
 
* 1996 Dr. Josef Rudinger Award (European Peptide Society)
 
* 1996 Dr. Josef Rudinger Award (European Peptide Society)
117.702

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