Bergstraße 22

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Gänsberg Bergstraße ca 1955 2.jpg
Bergstraße 20 (rechts), 22 (Bildmitte), 24 (links); ca. 1955
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Das Gebäude Bergstraße 22 war ein Wohngebäude im sog. Gänsbergviertel. Im Zuge der Flächensanierung wurde das Gebäude als eines der ersten abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt.


Gänsbergplan, Bergstraße 22 rot markiert

Geschichte der Eigentümer [1][Bearbeiten]

  • 1723 Melchior Michael Zöbelein [2]
  • 1751: Johann Georg Metz erheyrathet. Er besaß auch gleichzeitig Bergstraße 16.
  • 1784: Johann Balthasar Ströbel, als Erbe seiner Frau
  • 1786: Margaretha Eder, verheiratete Ströbel
  • 1789: Georg Simon Ströbel, Wohnhaus und Beckhenhaus [3]
  • 1799: Gg. Ströbel[4]
  • 1807: Georg Simon Ströbel, Bäckermeister[5]
  • 1819: Georg Simon Ströbel, Bäckermeister[6]
  • 1826: Johann Georg Grau, Bäckermeister und Melber
  • 1836: Joh. Gg. Grau, Bäckermeister[7]
  • 1842: Georg Kaspar Huß, Bäcker und Melbermeister[8]
  • 1846: Gg. Caspar Huß, Bäckermeister u. Melber[9]
  • 1851: Georg Kaspar Huß [sic!][10], Bäckermeister
  • 1855: Seb. Bauer[11]
  • 1867: Sebastian Bauer, Bäckermeister
  • 1880: Friedrich Och, Bäckermeister (vgl. auch Bergstraße 24)
  • 1921: Friedrich Och, Privatier
  • 1926 und 1931: Wilhelm und Helene Och (vgl. auch Bergstraße 24)
  • 1961: Gerda Zipfel (vgl. auch Bergstraße 24)

Frühere Adressen[Bearbeiten]

  • ab 1792: Hausnummer 343
    • 1807: "Auf dem obern Gängenberg Haus-Nr. 343"[12]
    • 1819: "Auf dem Gängenberg Haus-Nr. 343"[13]
  • ab 1827: Hausnummer 99/I. Bezirk
    • 1836: Bergstraße Nr. 99[14]
  • ab 1860: Bergstraße Nr. 4
  • ab 1890: Bergstraße 22

Literatur[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. alle Angaben zu Bergstraße 22 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1921, 1931 u. 1961
  2. Wunschel sieht hierin den ersten Hausnachweis durch Salbuch 1723, Seite 198. Das Haus dürfte also um 1700 erstellt worden sein.
  3. Wunschel zitiert Salbuch 1723, Seite 198. Damit Bäckereinachweis
  4. Einwohnerbuch von 1799
  5. Adressbuch von 1807
  6. Adressbuch von 1819
  7. Adressbuch von 1836
  8. Fürther Tagblatt vom 21. Okt. 1842
  9. Adressbuch von 1846
  10. Adressbuch von 1846 und Fürther Tagblatt vom 18. November 1855 (Anm.: Da ist in der Wunschelchronik - entweder im Original oder in der Abschrift ein Tippfehler)
  11. Fürther Tagblatt vom 18. Nov. 1855
  12. Adressbuch von 1807
  13. Adressbuch von 1819
  14. Adressbuch von 1836

Bilder[Bearbeiten]