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Der '''Sportpark Ronhof''', der am [[11. September]] [[1910]] eingeweihte "'''Sportpark am Ronhofer Weg gegenüber dem Zentralfriedhof'''" - so einst die offizielle Bezeichnung - ist das Stadion der [[SpVgg Fürth]] und die bedeutendste wie traditionsreichste Fußballstätte Fürths. Er heißt in Fürth auch "Der Ronhof" oder einfach "Ronhof".  
 
Der '''Sportpark Ronhof''', der am [[11. September]] [[1910]] eingeweihte "'''Sportpark am Ronhofer Weg gegenüber dem Zentralfriedhof'''" - so einst die offizielle Bezeichnung - ist das Stadion der [[SpVgg Fürth]] und die bedeutendste wie traditionsreichste Fußballstätte Fürths. Er heißt in Fürth auch "Der Ronhof" oder einfach "Ronhof".  
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== Vorgeschichte ==
 
== Vorgeschichte ==
 
[[Bild:Sportpark Ronhof Mai 2019 1.jpg|mini|right| Luftbild auf den "Ronhof"]]
 
[[Bild:Sportpark Ronhof Mai 2019 1.jpg|mini|right| Luftbild auf den "Ronhof"]]
Die [[1903]] gegründete SpVgg Fürth, damals noch Abteilung des [[TV Fürth 1860]], musste ihr Training und ihre Spiele zunächst auf dem städtischen ''Jedermannsportplatz'' auf dem [[Schießanger]] durchführen. Dort mussten die Tore und Begrenzungsstangen zu jedem Spiel extra aufgebaut werden. [[1906]] untersagte der Magistrat von Fürth jedoch das Fußballspielen am Schießanger. Vorübergehend spielte man auf einem von SpVgg-Vorstand Zolles zur Verfügung gestellten Acker an der [[Flößaustraße]]. Dies gestaltete sich jedoch als kaum durchführbar. So beschloss man noch im gleichen Jahr, sich selbständig zu machen und eine eigene Sportstätte zu bauen. Man fand ein Grundstück an der [[Vacher Straße]] im [[Wiesengrund]] und legte einen Platz an, der mit einem Bretterzaun umgeben und mit einer Tribüne ausgestattet wurde. In den folgenden Jahren schlossen sich immer mehr andere Sportarten dem Verein an und benötigten Platz für eigene Spielstätten. Außerdem wuchs die Zuschaueranzahl bei den Spielen der Fußballer schnell stark an. Man erkannte, dass der aktuelle Standort nur eine Zwischenlösung sein konnte und gründete [[1908]] einen ''Platzfonds'', um Geld für ein neues Gelände zu sammeln. Viele Privatpersonen, aber auch etliche Firmen beteiligten sich an dem Fonds. Am [[19. Januar]] [[1910]] wurde in einer Mitgliederversammlung die Suche nach einem geeigneten Grundstück beschlossen. Nachdem eine Platzkommission der SpVgg Fürth, bestehend aus dem Vorsitzenden und Fürther Baurat Heinz Ludwig Kraus, dem Kassier und Mühlenbesitzer Michael Wolfsgruber und dem Gründungsmitglied Bernhard Winkler, Areale auf der [[Hardhöhe]] und an der [[Siebenbogenbrücke]] verworfen hatte und auch ein Platz an der Bahnlinie ''hinter dem Ranningers Garten'' bei [[Unterfarrnbach]] nicht geeignet erschien, blieben noch zwei Alternativen in der Gemeinde Ronhof. Zuletzt hatte man dort ein bestimmtes Grundstück ins Auge gefasst und schließlich stimmte die Mitgliederversammlung mit dem eindeutigem Votum von 100:1 dem Vorschlag zu <ref>Jürgen Schmidt: ''Mit Schienen über Sandboden'' in: Fürther Nachrichten vom [[7. April]] [[2020]]</ref>.
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Die [[1903]] gegründete SpVgg Fürth, damals noch Abteilung des [[TV Fürth 1860]], musste ihr Training und ihre Spiele zunächst auf dem städtischen ''Jedermannsportplatz'' auf dem [[Schießanger]] durchführen. Dort mussten die Tore und Begrenzungsstangen zu jedem Spiel extra aufgebaut werden. [[1906]] untersagte der Magistrat von Fürth jedoch das Fußballspielen am Schießanger. Vorübergehend spielte man auf einem von SpVgg-Vorstand Zolles zur Verfügung gestellten Acker an der [[Flößaustraße]]. Dies gestaltete sich jedoch als kaum durchführbar. So beschloss man noch im gleichen Jahr, sich selbständig zu machen und eine eigene Sportstätte zu bauen. Man fand ein Grundstück an der [[Vacher Straße]] im [[Wiesengrund]] und legte einen Platz an, der mit einem Bretterzaun umgeben und mit einer Tribüne ausgestattet wurde. In den folgenden Jahren schlossen sich immer mehr andere Sportarten dem Verein an und benötigten Platz für eigene Spielstätten. Außerdem wuchs die Zuschaueranzahl bei den Spielen der Fußballer schnell stark an. Man erkannte, dass der aktuelle Standort nur eine Zwischenlösung sein konnte und gründete [[1908]] einen ''Platzfonds'', um Geld für ein neues Gelände zu sammeln. Viele Privatpersonen, aber auch etliche Firmen beteiligten sich an dem Fonds. Am [[19. Januar]] [[1910]] wurde in einer Mitgliederversammlung die Suche nach einem geeigneten Grundstück beschlossen. Nachdem eine Platzkommission der SpVgg Fürth, bestehend aus dem Vorsitzenden und Fürther Baurat [[Heinz Ludwig Kraus]], dem Kassier und Mühlenbesitzer Michael Wolfsgruber und dem Gründungsmitglied Bernhard Winkler, Areale auf der [[Hardhöhe]] und an der [[Siebenbogenbrücke]] verworfen hatte und auch ein Platz an der Bahnlinie ''hinter dem Ranningers Garten'' bei [[Unterfarrnbach]] nicht geeignet erschien, blieben noch zwei Alternativen in der Gemeinde Ronhof. Zuletzt hatte man dort ein bestimmtes Grundstück ins Auge gefasst und schließlich stimmte die Mitgliederversammlung mit dem eindeutigem Votum von 100:1 dem Vorschlag zu <ref>Jürgen Schmidt: ''Mit Schienen über Sandboden'' in: Fürther Nachrichten vom [[7. April]] [[2020]]</ref>.
 
Am [[18. Februar]] [[1910]] veranlasst dann der Vereinsvorstand Kraus den Kauf eines 10 1/2 Tagwerk großen Areals zum Preis von 24.000 Mark. Der größere Teil gehörte den "Gebrüdern Lebender", ein kleiner Teil einem "Ökonomen Brandstätter".<ref>Jürgen Schmidt, ebenda. etliche Generationen vorher hatte Wolfgang Lebender [[1738]] einen  
 
Am [[18. Februar]] [[1910]] veranlasst dann der Vereinsvorstand Kraus den Kauf eines 10 1/2 Tagwerk großen Areals zum Preis von 24.000 Mark. Der größere Teil gehörte den "Gebrüdern Lebender", ein kleiner Teil einem "Ökonomen Brandstätter".<ref>Jürgen Schmidt, ebenda. etliche Generationen vorher hatte Wolfgang Lebender [[1738]] einen  
 
[[Kirche St. Peter und Paul#Beschreibung des Inventars|Kronleuchter]] in die [[Kirche St. Peter und Paul]] in Poppenreuth gestiftet.</ref> Die Adresse war damals noch ''"[[Erlanger Straße]] gegenüber dem [[Städtischer Friedhof|Zentralfriedhof]]"'', denn der heutige [[Laubenweg]] existierte damals noch nicht. Zwischen dem Friedhof und dem Sportgelände befand sich noch ein Wäldchen, so dass man nur auf einem Feld- bzw. Waldweg dorthin gelangen konnte. Dieser könnte sich dort befunden haben, wo sich seit 2019 der [[William-Townley-Weg]] erstreckt, das ist aber unsicher. Schon Mitte März machte man sich an die Arbeiten für das neue Vereinsgelände.
 
[[Kirche St. Peter und Paul#Beschreibung des Inventars|Kronleuchter]] in die [[Kirche St. Peter und Paul]] in Poppenreuth gestiftet.</ref> Die Adresse war damals noch ''"[[Erlanger Straße]] gegenüber dem [[Städtischer Friedhof|Zentralfriedhof]]"'', denn der heutige [[Laubenweg]] existierte damals noch nicht. Zwischen dem Friedhof und dem Sportgelände befand sich noch ein Wäldchen, so dass man nur auf einem Feld- bzw. Waldweg dorthin gelangen konnte. Dieser könnte sich dort befunden haben, wo sich seit 2019 der [[William-Townley-Weg]] erstreckt, das ist aber unsicher. Schon Mitte März machte man sich an die Arbeiten für das neue Vereinsgelände.
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== Bau der Haupttribüne 1950 ==
 
== Bau der Haupttribüne 1950 ==
 
[[Bild:Ronhof Haupttribüne.jpg|mini|right|Haupttribüne von 1951 und Block 1]]
 
[[Bild:Ronhof Haupttribüne.jpg|mini|right|Haupttribüne von 1951 und Block 1]]
Als die SpVgg 1950 als Aufsteiger sensationell die Meisterschaft der Oberliga Süd gewann, strömten immer mehr Besucher ins Stadion. Die Zuschauerzahlen stiegen in den Spitzenspielen auf über 20.000, und so hatte man die Mittel, eine repräsentative und funktionelle Tribüne zu bauen. 30.000 D-Mark Anschubfinanzierung kamen von der Stadt, eine namhafte Summe stellte der Rundfunkunternehmer Max Grundig zur Verfügung. Am [[11. Februar]] [[1951]] erlebte die Tribüne in einem Spiel gegen 1860 München ihre Premiere. Am [[20. Mai]] [[1951]] wurde der Neubau mit einem Spiel gegen den FC St.Pauli offiziell eingeweiht. Rund 2000 Menschen fanden auf dem Bau Platz, der für rund sechs Jahrzehnte das Bild des Sportparks Ronhof prägen sollte. Parallel wurde die Gegengerade mit einer über 100 Meter langen Stützmauer versehen, die heute noch ihren Dienst tut; die Umzäunung und die Kassenhäuschen wurden ausgebessert oder neu errichtet.<ref>[[Jürgen Schmidt]]: Nach dem Krieg im Aufwind. In: nordbayern.de vom 18. Mai 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.10093450 online abrufbar]</ref>
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Als die SpVgg 1950 als Aufsteiger sensationell die Meisterschaft der Oberliga Süd gewann, strömten immer mehr Besucher ins Stadion. Die Zuschauerzahlen stiegen in den Spitzenspielen auf über 20.000, und so hatte man die Mittel, eine repräsentative und funktionelle Tribüne zu bauen. 30.000 D-Mark Anschubfinanzierung kamen von der Stadt, eine namhafte Summe stellte der Rundfunkunternehmer Max Grundig zur Verfügung. Am [[11. Februar]] [[1951]] erlebte die Tribüne in einem Spiel gegen 1860 München ihre Premiere. Am [[20. Mai]] [[1951]] wurde der Neubau mit einem Spiel gegen den FC St.Pauli offiziell eingeweiht. Rund 2000 Menschen fanden auf dem Bau Platz, der für rund sechs Jahrzehnte das Bild des Sportparks Ronhof prägen sollte. Parallel wurde die Gegengerade mit einer über 100 Meter langen Stützmauer versehen, die heute noch ihren Dienst tut; die Umzäunung und die Kassenhäuschen wurden ausgebessert oder neu errichtet.<ref>[[Jürgen Schmidt]]: Nach dem Krieg im Aufwind. In: nordbayern.de vom 18. Mai 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.10093450 online]</ref>
    
Noch mit der alten Behelfstribüne hatte "der Ronhof" kurz vorher einen Besucherrekord zu verzeichnen: Am [[1. April]] kamen zum Derby gegen den 1. FC Nürnberg 30.000 Zuschauer, die die Absperrung zum Spielfeld einbrechen ließen. Trotzdem blieb alles friedlich und das Spiel endete 1:0.
 
Noch mit der alten Behelfstribüne hatte "der Ronhof" kurz vorher einen Besucherrekord zu verzeichnen: Am [[1. April]] kamen zum Derby gegen den 1. FC Nürnberg 30.000 Zuschauer, die die Absperrung zum Spielfeld einbrechen ließen. Trotzdem blieb alles friedlich und das Spiel endete 1:0.
    
== Der Verkauf ==
 
== Der Verkauf ==
Mit dem Start der neuen einteiligen Fußball-Bundesliga 1963 kam die SpVgg, wie viele der Vereine, die sich nicht für die 1. Liga qualifiziert hatten, durch sinkende Zuschauerzahlen in Bedrängnis. Die Schulden stiegen und es konnten nur die nötigsten Erhaltungsmaßnahmen umgesetzt werden. Ende der 1960er Jahre entschloss man sich, einen Teil des Sportpark-Geländes abzugeben. Im Oktober [[1970]] wurden 8.000 m<sup>2</sup> in der Nähe des damaligen [[Ludwig-Donau-Main-Kanal|Kanalbettes]], dem heutigen [[Frankenschnellweg]], verkauft. Neben einem Verfall des Geländes führte zudem der Abstieg der SpVgg in die Drittklassigkeit in große Nöte. [[1983]] wurde der Sportpark Ronhof aufgrund der drückenden Schuldenlast der Spielvereinigung Fürth an den Unternehmer Horst Brandstätter (Firma ''geobra Brandstätter GmbH & Co. KG'') verkauft. Der Verkauf des Stadions wird seit dieser Zeit als "Sündenfall" bezeichnet. Das Stadion wurde nach dessen berühmten System-Spielfiguren in "Playmobil Stadion" umbenannt, den Namen führte die Sportstätte bis Sommer [[2010]], dann übernahm die Firma [[Mederer| Trolli]] in Fürth die Namensrechte (siehe ''[[Sportpark Ronhof#Trolli Arena|Absatz "Trolli Arena"]]'').  
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Mit dem Start der neuen einteiligen Fußball-Bundesliga 1963 kam die SpVgg, wie viele der Vereine, die sich nicht für die 1. Liga qualifiziert hatten, durch sinkende Zuschauerzahlen in Bedrängnis. Die Schulden stiegen und es konnten nur die nötigsten Erhaltungsmaßnahmen umgesetzt werden. Ende der 1960er Jahre entschloss man sich, einen Teil des Sportpark-Geländes abzugeben. Im Oktober [[1970]] wurden 8.000 m<sup>2</sup> in der Nähe des damaligen [[Ludwig-Donau-Main-Kanal|Kanalbettes]], dem heutigen [[Frankenschnellweg]], verkauft. [[1971]] wurde für das Stadiongelände ein Bebauungsplan aufgestellt, der einen Abriss und die Errichtung von Wohnbebauung vorsah. Der [https://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/stadtentwicklung/dokumente/b-plaene/BP_310c.pdf Bebauungsplan 310c] der Stadt Fürth ist übrigens bis heute rechtskräftig, das Stadiongelände ist offiziell ein "Allgemeines Wohngebiet".
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== Umbau und Playmobilstadion ==
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Neben einem Verfall des Geländes führte zudem der Abstieg der SpVgg in die Drittklassigkeit in große Nöte. [[1983]] wurde der Sportpark Ronhof aufgrund der drückenden Schuldenlast der Spielvereinigung Fürth an den Unternehmer Horst Brandstätter (Firma ''geobra Brandstätter GmbH & Co. KG'') verkauft. Der Verkauf des Stadions wird seit dieser Zeit als "Sündenfall" bezeichnet. Das Stadion wurde nach dessen berühmten System-Spielfiguren in "Playmobil Stadion" umbenannt, den Namen führte die Sportstätte bis Sommer [[2010]], dann übernahm die Firma [[Mederer| Trolli]] in Fürth die Namensrechte (siehe ''[[Sportpark Ronhof#Trolli Arena|Absatz "Trolli Arena"]]'').
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==Umbau und Playmobilstadion==
 
Immer wieder wurde darüber diskutiert, ein neues Stadion an einem anderen Standort zu errichten. Das führte dazu, dass in den Ronhof nichts mehr investiert wurde. [[1991]] musste allerdings zumindest das marode Betondach der Tribüne durch eine leichtere Metallkonstruktion ersetzt werden. Erst mit dem Zusammenschluss der SpVgg mit dem TSV Vestenbergsgreuth trieb der neue Präsident [[Helmut Hack]] die Bemühungen um den Ronhof wieder voran. Die Renovierung des verfallenen Stadions wurde einer der wichtigsten Pfeiler im Aufbau der neuen Zeit des Fürther Fußballs, der den Wiederaufstieg in die Zweite Bundesliga anstrebte. Hack konnte auch Playmobil-Chef Horst Brandstätter von den Plänen überzeugen, so dass ab Mai 1997 die Umbauarbeiten beginnen konnten. In kurzer Zeit entstanden eine neue Gegengerade und die Nordtribüne, die Haupttribüne wurde aufwändig saniert. 1999 wurde auch das vom Deutschen Fußballbund geforderte Flutlicht installiert, das erstmals am [[20. August]] [[1999]] beim Heimspiel gegen den 1. FC Köln zum Einsatz kam. Gleichzeitig wurden die altehrwürdigen Erdtribünen in der Südkurve durch eine neue, allerdings nicht überdachte neue Stahltribüne ersetzt.
 
Immer wieder wurde darüber diskutiert, ein neues Stadion an einem anderen Standort zu errichten. Das führte dazu, dass in den Ronhof nichts mehr investiert wurde. [[1991]] musste allerdings zumindest das marode Betondach der Tribüne durch eine leichtere Metallkonstruktion ersetzt werden. Erst mit dem Zusammenschluss der SpVgg mit dem TSV Vestenbergsgreuth trieb der neue Präsident [[Helmut Hack]] die Bemühungen um den Ronhof wieder voran. Die Renovierung des verfallenen Stadions wurde einer der wichtigsten Pfeiler im Aufbau der neuen Zeit des Fürther Fußballs, der den Wiederaufstieg in die Zweite Bundesliga anstrebte. Hack konnte auch Playmobil-Chef Horst Brandstätter von den Plänen überzeugen, so dass ab Mai 1997 die Umbauarbeiten beginnen konnten. In kurzer Zeit entstanden eine neue Gegengerade und die Nordtribüne, die Haupttribüne wurde aufwändig saniert. 1999 wurde auch das vom Deutschen Fußballbund geforderte Flutlicht installiert, das erstmals am [[20. August]] [[1999]] beim Heimspiel gegen den 1. FC Köln zum Einsatz kam. Gleichzeitig wurden die altehrwürdigen Erdtribünen in der Südkurve durch eine neue, allerdings nicht überdachte neue Stahltribüne ersetzt.
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== Bekenntnis der SpVgg und erneuter Umbau ==
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Im Jahr 1999 wurde erstmals die vier Lichtmast-Säulen installiert. Die Kosten für die Flutlichtmasten betrugen ca. 900.000 Mark, die Installationskosten beliefen sich auf weitere 700.000 DM. Zum Einsatz kamen die Lichtmasten beim Heimspiel der Spielvereinigung gegen den 1. FC Köln am 20. August 1999.<ref>fn: Am Ronhof wird es jetzt endlich Licht. In: Fürther Nachrichten vom 20. Juli 1999, S. 29 (Druckausgabe)</ref>
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== Bekenntnis der SpVgg und erneuter Umbau==
 
Im Frühjahr [[2007]] forcierte man erneut einen Stadionneubau als Multifunktionsarena an anderer Stelle. Bereits nach kurzem rückte die SpVgg von diesen Plänen jedoch wieder ab, bekannte sich zum Ronhof und Präsident Helmut Hack gab umfangreiche Sanierungs- und Ausbauarbeiten bekannt.  
 
Im Frühjahr [[2007]] forcierte man erneut einen Stadionneubau als Multifunktionsarena an anderer Stelle. Bereits nach kurzem rückte die SpVgg von diesen Plänen jedoch wieder ab, bekannte sich zum Ronhof und Präsident Helmut Hack gab umfangreiche Sanierungs- und Ausbauarbeiten bekannt.  
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[[Bild:Ronhof.jpg|mini|left|Umbau 2007]]
 
[[Bild:Ronhof.jpg|mini|left|Umbau 2007]]
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Am [[17. Oktober]] 2007 beschloss der [[Stadtrat]] einstimmig eine Beteiligung an den Umbaukosten in Höhe von 1 Million Euro. Diese städtische Kostenbeteiligung war Bedingung für die versprochenen 3 Millionen des Freistaates. Darüberhinaus übernahm die Stadt Fürth eine Bürgschaft für die Kredite der SpVgg in Höhe von 6,5 Mio. Euro.
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Am [[17. Oktober]] 2007 beschloss der [[Stadtrat]] einstimmig eine Beteiligung an den Umbaukosten in Höhe von 1 Million Euro. Diese städtische Kostenbeteiligung war Bedingung für die versprochenen 3 Millionen des Freistaates. Darüber hinaus übernahm die Stadt Fürth eine Bürgschaft für die Kredite der SpVgg in Höhe von 6,5 Mio. Euro.
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== Trolli Arena ==
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==Trolli Arena==
 
[[Bild:Haupttribuene-2010.jpg|mini|right|Haupttribüne im Sommer 2010]]
 
[[Bild:Haupttribuene-2010.jpg|mini|right|Haupttribüne im Sommer 2010]]
 
[[Bild:Ronhof2010.jpg|mini|right|Stadion 2010]]
 
[[Bild:Ronhof2010.jpg|mini|right|Stadion 2010]]
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In der Sommerpause 2010 wurden die bis dahin blauen Sitze der Gegengerade und Südkurve gegen grüne Exemplare ausgetauscht. Die Haupttribüne bekam einen frischen weiß-grünen Anstrich. Die Beschilderung im gesamten Stadion wurde erneuert und der neue Name wurde an diversen Stellen angebracht. Als die SpVgg im Jahr [[2012]] den Aufstieg in die Bundesliga schaffte, wurde die Südkurve vergrößert und ebenfalls mit einem Dach versehen. Damit waren die Ränge im Sportpark Ronhof erstmals komplett überdacht.  
 
In der Sommerpause 2010 wurden die bis dahin blauen Sitze der Gegengerade und Südkurve gegen grüne Exemplare ausgetauscht. Die Haupttribüne bekam einen frischen weiß-grünen Anstrich. Die Beschilderung im gesamten Stadion wurde erneuert und der neue Name wurde an diversen Stellen angebracht. Als die SpVgg im Jahr [[2012]] den Aufstieg in die Bundesliga schaffte, wurde die Südkurve vergrößert und ebenfalls mit einem Dach versehen. Damit waren die Ränge im Sportpark Ronhof erstmals komplett überdacht.  
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== Initiative "Für immer Sportpark Ronhof" ==
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==Initiative "Für immer Sportpark Ronhof"==
    
Die Sportfreunde Ronhof haben im  Juli [[2013]] eine Initiative ins Leben gerufen, um den Erhalt des Stadionnamens „''Sportpark Ronhof''“ für die Zukunft zu sichern. Das Ziel der Initiative ist: ''Das Stadion soll auf Dauer wieder den Namen „Sportpark Ronhof“ tragen und in der öffentlichen Bezeichnung künftig frei von Werbeträgern bleiben.''
 
Die Sportfreunde Ronhof haben im  Juli [[2013]] eine Initiative ins Leben gerufen, um den Erhalt des Stadionnamens „''Sportpark Ronhof''“ für die Zukunft zu sichern. Das Ziel der Initiative ist: ''Das Stadion soll auf Dauer wieder den Namen „Sportpark Ronhof“ tragen und in der öffentlichen Bezeichnung künftig frei von Werbeträgern bleiben.''
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Die Gründe dafür, der Weg, wie dieses Ziel erreicht werden kann und die Vorteile aus diesem Konzept haben die Sportfreunde Ronhof in einer Broschüre ausführlich beschrieben. Außerdem ist, eigens um dieses Projekt vorzustellen, unter [http://www.sportpark-ronhof.de www.sportpark-ronhof.de] eine Website online gegangen, die das Konzept ebenfalls beschreibt. Zudem findet man hier eine Unterstützer-Liste, in die sich alle Privatpersonen, Gruppen/Fanklubs oder auch Firmen eintragen können, die die Initiative mit Ihrem Namen unterstützen möchten. Nach dem Ablauf des Sponsorenvertrages am [[1. Juli]] [[2014]] trug das Stadion vorübergehend den Namen "''Stadion am Laubenbweg''".
 
Die Gründe dafür, der Weg, wie dieses Ziel erreicht werden kann und die Vorteile aus diesem Konzept haben die Sportfreunde Ronhof in einer Broschüre ausführlich beschrieben. Außerdem ist, eigens um dieses Projekt vorzustellen, unter [http://www.sportpark-ronhof.de www.sportpark-ronhof.de] eine Website online gegangen, die das Konzept ebenfalls beschreibt. Zudem findet man hier eine Unterstützer-Liste, in die sich alle Privatpersonen, Gruppen/Fanklubs oder auch Firmen eintragen können, die die Initiative mit Ihrem Namen unterstützen möchten. Nach dem Ablauf des Sponsorenvertrages am [[1. Juli]] [[2014]] trug das Stadion vorübergehend den Namen "''Stadion am Laubenbweg''".
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== Sportpark Ronhof Thomas Sommer ==
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==Sportpark Ronhof Thomas Sommer==
Da der Pachtvertrag mit Besitzer Brandstätter aber nur bis 2025 lief, konnte man keine weiteren kostenintensiven Umbauten vorantreiben. Statt dessen gab es erneut Überlegungen, ein neues Stadion zu bauen, diesmal in der Südstadt, in der Nähe des [[Main-Donau-Kanal|Main-Donau-Kanals]]. Doch auch hier gerieten die Planungen ins Stocken und wurden schließlich wieder aufgegeben. Zudem hatte der jetzige Besitzer Conny Brandstätter signalisiert, dass er den Pachtvertrag doch bis 2040 verlängern würde. [[2015]] wurde er dann sogar bis 2050 ausgelegt. Durch die Verlegung des Trainingszentrums der Profis zur [[Kronacher Hard]] und den Umzug der Verwaltung auf den neuen Kleeblatt-Campus am [[Seeacker]] wurde neuer Freiraum am Ronhof geschaffen und der Bau der neuen Tribüne konnte realisiert werden. Am [[1. Februar]] [[2016]] gab die [[Spielvereinigung]] überraschend gemeinsam mit der Stadt Fürth und dem Immobilienunternehmer Thomas Sommer bekannt, dass das Stadion künftig den Namen "''Sportpark Ronhof Thomas Sommer''" trägt. Der Unternehmer hat sich die Namensrechte bis [[2021]] gesichert und hat mit der historischen Rückbenennung vielen Fans eine Freude bereitet<ref>fn: "Sportpark Ronhof": Fürther Fantraum erfüllt sich. In: Fürther Nachrichten vom 1. Februar 2016 [http://www.nordbayern.de/sport/sportpark-ronhof-further-fantraum-erfullt-sich-1.4957516 online abrufbar]</ref>. Im gleichen Monat begann der Abriss der alten Tribüne. [[2018]] waren dann die neue Tribüne fertiggestellt und die Außenanlagen umgestaltet. Das Gebäude der neuen Haupttribüne enthält nun etliche VIP-Logen, einen großzügigen Gastronomiebereich und eine SpVgg-Ausstellung. Es kann für Events verschiedenster Art gemietet werden.
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Da der Pachtvertrag mit Besitzer Brandstätter aber nur bis 2025 lief, konnte man keine weiteren kostenintensiven Umbauten vorantreiben. Statt dessen gab es erneut Überlegungen, ein neues Stadion zu bauen, diesmal in der Südstadt, in der Nähe des [[Main-Donau-Kanal|Main-Donau-Kanals]]. Doch auch hier gerieten die Planungen ins Stocken und wurden schließlich wieder aufgegeben. Zudem hatte der jetzige Besitzer Conny Brandstätter signalisiert, dass er den Pachtvertrag doch bis 2040 verlängern würde. [[2015]] wurde er dann sogar bis 2050 ausgelegt. Durch die Verlegung des Trainingszentrums der Profis zur [[Kronacher Hard]] und den Umzug der Verwaltung auf den neuen Kleeblatt-Campus am [[Seeacker]] wurde neuer Freiraum am Ronhof geschaffen und der Bau der neuen Tribüne konnte realisiert werden. Am [[1. Februar]] [[2016]] gab die [[Spielvereinigung]] überraschend gemeinsam mit der Stadt Fürth und dem Immobilienunternehmer Thomas Sommer bekannt, dass das Stadion künftig den Namen "''Sportpark Ronhof Thomas Sommer''" trägt. Der Unternehmer hat sich die Namensrechte bis [[2021]] gesichert und hat mit der historischen Rückbenennung vielen Fans eine Freude bereitet<ref>fn: "Sportpark Ronhof": Fürther Fantraum erfüllt sich. In: Fürther Nachrichten vom 1. Februar 2016 [http://www.nordbayern.de/sport/sportpark-ronhof-further-fantraum-erfullt-sich-1.4957516 online]</ref>. Im gleichen Monat begann der Abriss der alten Tribüne. [[2018]] waren dann die neue Tribüne fertiggestellt und die Außenanlagen umgestaltet. Das Gebäude der neuen Haupttribüne enthält nun etliche VIP-Logen, einen großzügigen Gastronomiebereich und eine SpVgg-Ausstellung. Es kann für Events verschiedenster Art gemietet werden. Im Herbst [[2022]] wurde bekannt gegeben, dass der Pachtvertrag zwischen Conny Brandstätter und der Stadt Fürth mit der SpVgg Greuther Fürth als Untermieter um weitere 30 Jahre, also bis 2080, verlängert wurde.<ref>''Der Ronhof bleibt bis 2080 Heimat für das Kleeblatt''. In: [[INFÜ]], Nr. 20 vom 9. November 2022, S. 7 – [https://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2022/2022-20-infue.pdf PDF-Datei]</ref> Die SpVgg Greuther Fürth installierte ebenfalls im Herbst 2022 auf dem Dach der neuen Haupttribüne zusammen im der [[Infra fürth gmbh|infra Fürth]] eine leistungsstarke Photovoltaikanlage mit 780 Modulen. Damit sollen etwa 60 Prozent des Eigenbedarfs der Spielvereinigung gedeckt werden können.<ref>''Das Kleeblatt geht in die Solar-Offensive''. In: [[INFÜ]], Nr. 23 vom 21. Dezember 2022</ref>
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==Anzeigetafel==
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[[Datei:Fürth armina.jpg|mini|rechts|Anzeigetafel 2003 - 2022]]
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Mit dem Aufstieg der Mannschaft in die 2. Bundesliga bekam das damalige Playmobil-Stadion erstmals eine elektronische Anzeigetafel. Die Tafel stammte ursprünglich aus Nizza und wurde in Fürth [[1997]] angebracht. Allerdings musste die Anzeigetafel bereits [[2003]] durch eine belgische Tafel ersetzt werden. Anfang der 2020er Jahre fiel diese dann zunehmend aus. Manchmal zeigte die Tafel gar nichts an, manchmal fehlten aber auch nur einzelne Pixel auf der Anzeigetafel. Ende 2022 wurde die Tafel deshalb während der WM-Pause ausgetauscht. Statt fünf Meter lang hat die neue Tafel nun eine Länge von 10,5 Metern und ist damit doppelt so lang wie die alte Tafel - bei gleicher Höhe. Auch die Qualität hat sich dadurch verbessert, so die Spielvereinigung gegenüber der Presse. Mit einem perfekten 16:9 Format könne man bei nur noch 6,3 Millimeter Pixelabstand deutlich bessere Bilder oder Filme abspielen lassen. Premiere wird die Tafel beim Derby gegen den 1. FCN am 4. Februar 2023 haben.<ref>Michael Fischer: Besser als eine LED-Bande: Der Ronhof bekommt eine neue Anzeigetafel - [https://www.nordbayern.de/sport/spvgg-greuther-fuerth/1.12823579 online]</ref>
    
==Literatur==
 
==Literatur==
* [[Jürgen Schmidt]]: ''[[Das Kleeblatt (Buch)|Das Kleeblatt]]. 100 Jahre Fußball im Fürther Ronhof''. 2010, 160 Seiten, ISBN 978-3-00-012909-4
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*[[Jürgen Schmidt]]: ''[[Das Kleeblatt (Buch)|Das Kleeblatt]]. 100 Jahre Fußball im Fürther Ronhof''. 2010, 160 Seiten, ISBN 978-3-00-012909-4
* Artikel: ''100 Jahre Sportpark Ronhof'', bei: [http://www.fuerther-freiheit.info/2010/09/10/100-jahre-sportpark-ronhof/ Fuerther-Freiheit.info]
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*Artikel: ''100 Jahre Sportpark Ronhof'', bei: [http://www.fuerther-freiheit.info/2010/09/10/100-jahre-sportpark-ronhof/ Fuerther-Freiheit.info]
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*[[90 Jahre Ronhof (Broschüre)]]
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== Lokalberichterstattung ==
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==Lokalberichterstattung==
* fn: ''Als die Fürther ihr Stadion bekamen.'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 24. März 2020, S. 22 (Druckausgabe)
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*fn: ''Als die Fürther ihr Stadion bekamen.'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 24. März 2020, S. 22 (Druckausgabe)
* [[Jürgen Schmidt]] - Serie 110 Jahre Ronhof, Folge 2: Der Baubeginn des Sportparks. In: nordbayern.de vom 16. April 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.10009171 online abrufbar]
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*[[Jürgen Schmidt]] - Serie 110 Jahre Ronhof, Folge 2: Der Baubeginn des Sportparks. In: nordbayern.de vom 16. April 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.10009171 online]
* [[Jürgen Schmidt]] - Serie 110 Jahre Ronhof, Folge 3: Die feierliche Eröffnung des Sportparks. In: nordbayern.de vom 16. April 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.10028416 online abrufbar]
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*[[Jürgen Schmidt]] - Serie 110 Jahre Ronhof, Folge 3: Die feierliche Eröffnung des Sportparks. In: nordbayern.de vom 16. April 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.10028416 online]
* [[Jürgen Schmidt]] - Serie 110 Jahre Ronhof, Folge 1: Als die Fürther ihr Stadion bekamen. In: nordbayern.de vom 23. April 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.9969808 online abrufbar]
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*[[Jürgen Schmidt]] - Serie 110 Jahre Ronhof, Folge 1: Als die Fürther ihr Stadion bekamen. In: nordbayern.de vom 23. April 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.9969808 online]
* [[Jürgen Schmidt]] - Serie 110 Jahre Ronhof, Folge 4: Mit Townley erklomm Fürth die Spitze. In: nordbayern.de vom 25. April 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.10050447 online abrufbar]
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*[[Jürgen Schmidt]] - Serie 110 Jahre Ronhof, Folge 4: Mit Townley erklomm Fürth die Spitze. In: nordbayern.de vom 25. April 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.10050447 online]
* [[Jürgen Schmidt]] - Serie 110 Jahre Ronhof, Folge 5: Der Schock nach Fürths Meisterschaft. In: nordbayern.de vom 9. Mai 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.10077433 online abrufbar]
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*[[Jürgen Schmidt]] - Serie 110 Jahre Ronhof, Folge 5: Der Schock nach Fürths Meisterschaft. In: nordbayern.de vom 9. Mai 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.10077433 online]
* [[Jürgen Schmidt]] - Serie 110 Jahre Ronhof, Folge 6: Nach dem Krieg im Aufwind. In: nordbayern.de vom 18. Mai 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.10093450 online abrufbar]
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*[[Jürgen Schmidt]] - Serie 110 Jahre Ronhof, Folge 6: Nach dem Krieg im Aufwind. In: nordbayern.de vom 18. Mai 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.10093450 online]
* [[Jürgen Schmidt]] - Serie 110 Jahre Ronhof, Folge 7: Der Verfall begann schleichend. In: nordbayern.de vom 26. Mai 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.10132762 online abrufbar]
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*[[Jürgen Schmidt]] - Serie 110 Jahre Ronhof, Folge 7: Der Verfall begann schleichend. In: nordbayern.de vom 26. Mai 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.10132762 online]
* [[Jürgen Schmidt]] - Serie 110 Jahre Ronhof, Folge 8: Zukunft mit Flutlicht statt Pappeln. In: nordbayern.de vom 10. Juni 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.10152967 online abrufbar]
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*[[Jürgen Schmidt]] - Serie 110 Jahre Ronhof, Folge 8: Zukunft mit Flutlicht statt Pappeln. In: nordbayern.de vom 10. Juni 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.10152967 online]
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*Florian Jennemann: ''Nach dem Jubiläum ist Seriosität gefragt'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 11. September 2020, S. 22 (Druckausgabe)
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*Michael Fischer: ''Sonnenenergie auf dem Tribünendach'' In: Fürther Nachrichten vom 13. Oktober 2022 (Druckausgabe) bzw. ''Photovoltaik und kleine Maßnahmen: So will das Kleeblatt Energie und damit Geld sparen'' In: nordbayern.de NN+ vom 13. Oktober 2022 - [https://www.nn.de/fuerth/1.12610636 online abrufbar (Bezahlschranke)]
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*''Der Ronhof bleibt bis 2080 Heimat für das Kleeblatt''. In: [[INFÜ]], Nr. 20 vom 9. November 2022, S. 7 – [https://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2022/2022-20-infue.pdf PDF-Datei]
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* Michael Fischer: ''Sonnenenergie für den Ronhof'', in: Fürther Nachrichten vom 6. Dezember 2022 bzw. ''Sonnenenergie fürs Kleeblatt: Photovoltaikanlage auf dem Dach des Ronhofs installiert'' In: nordbayern.de vom 5. Dezember 2022 - [https://www.nn.de/fuerth/1.12780189 online]
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*''Das Kleeblatt geht in die Solar-Offensive''. In: [[INFÜ]], Nr. 23 vom 21. Dezember 2022, S. 38 – [https://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2022/2022-23-infue.pdf PDF-Datei]
    
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==
* [[Ronhof]]  
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*[[Ronhof]]
* [[SpVgg Fürth]]
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*[[SpVgg Fürth]]
* [[Fanprojekt Fürth]]
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*[[Fanprojekt Fürth]]
* [[Sportpark (Gaststätte)]]
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*[[Sportpark (Gaststätte)]]
    
==Weblinks==
 
==Weblinks==
* [https://sgf1903.de/das-kleeblatt/historie/chronik/1903-1910/ Zu den Anfängen des Ronhofs - Beitrag in der Internet-Chronik der SpVgg Fürth]
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*[https://sgf1903.de/das-kleeblatt/historie/chronik/1903-1910/ Zu den Anfängen des Ronhofs - Beitrag in der Internet-Chronik der SpVgg Fürth]
* [http://www.kleeblattblog.de/?page_id=37 Der Ronhof] - Artikel zur Stadiongeschichte auf dem [http://www.kleeblattblog.de Kleeblattblog]
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*[http://www.kleeblattblog.de/?page_id=37 Der Ronhof] - Artikel zur Stadiongeschichte auf dem [http://www.kleeblattblog.de Kleeblattblog]
* [http://www.sportpark-ronhof.de www.sportpark-ronhof.de - Initiative "Für immer Sportpark Ronhof"]
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*[http://www.sportpark-ronhof.de www.sportpark-ronhof.de - Initiative "Für immer Sportpark Ronhof"]
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== Einzelnachweis==
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==Einzelnachweise==
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== Bilder ==
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==Bilder==
 
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