Jakobinenstraße

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Jakobinenstraße.JPG
Straßenschild Jakobinenstraße
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BenennungDatumBenanntNach
Jakobinenstraße1877

Die Jakobinenstraße ist eine Straße in der Fürther Oststadt, benannt nach Jakobine Weigmann, deren Sohn Christian ein Grundstück an die Stadt abtrat; Benennung 1877, Ausbau der Straße erst ab 1880. Christian Weigmann war Fabrikant und Mitinhaber der Firma Weigmann und Streng.


Prägende Gebäude, Bauwerke und Baudenkmäler[Bearbeiten]

Bei der folgenden Aufstellung bitte Sortierung beachten! (Sortierschlüssel richtet sich nach der ersten Zahl, d. h. Hausnummer 10 bis 28 kommen vor Hausnummer 3 etc.)

Sonstiges[Bearbeiten]

Die Kreuzung Jakobinenstraße/Nürnberger Straße galt um die Jahrhundertwende lange Zeit als eine der gefährlichsten Kreuzungen Fürths. Es wurde eigens ein Verkehrspolizist täglich an dieser Kreuzung abgestellt, um dem Verkehrschaos Herr zu werden. Hierzu hob der Verkehrspolizist die Hand und forderte mit einem aufmunternden Blick die Fußgänger dazu auf, die Fahrbahn zu überqueren. Allerdings schlugen die Versuche fehl, allein schon aus gesundheitlichen Gründen für den Polizisten, der im Qulam und Dunst der Autoabgase nicht lange den Dienst aufrecht erhalten konnte.[1] Neben dieser Kreuzung regelte den Verkehr ebenfalls ein Polizist auf der Kreuzung Rudolf-Breitscheid-Straße/Schwabacher Straße, an der auch die Straßenbahnhaltestellen Nr. 1 und 21 zusätzliche Verkehrsschwierigkeiten verursachten.

Siehe auch[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

  • Jakobinenstraße, in: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 185

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Hans Lotter: Freie Bahn für die Fußgänger - Nur an zwei gefährlichen Kreuzungen regelten früher die Polizisten den Verkehr. In: Fürther Nachrichten vom 15. November 1989, S. 47

Bilder[Bearbeiten]