Meyer Loeb Kissinger

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Meyer Loeb Kissinger (geb. 1760 (einige Quellen sprechen von 1767[1] in Kleineibstadt/Unterfranken; gest. 9. August 1838 in Rödelsee)[2] Meyer Loeb Kissinger heiratete zweimal. Zunächst heiratete er die 1783 geborene Marianne David-Stahl, die allerdings am 1. Mai 1812 bei der Geburt ihres zweiten Kindes verstarb. Nach dem Tod Mariannes heiratete Meyer Loeb Kissinger ihre Schwester Schoenlein David-Stahl. Auch aus der zweiten Ehe gingen einige Kinder hervor, wovon vermutlich nur ein Kind überlebte, der am 29. Oktober 1818 in Rödelsee geborene Abraham Kissinger.

Meyer Loeb Kissinger wird später als Lehrer in Bad Kissingen und in dem Ort Rödelsee arbeiten. Meyer Loeb ist auch der Erste, der den Namen Kissinger annimmt, gemäß den Bestimmungen des bayerischen Judenedikts von 1813. Das Judenedikt, das ab 1820 auch in Fürth in Kraft trat, verpflichtete jüdische Familien zur Annahme von Familiennamen. Häufig wurden die Ortsnamen als Familienname angenommen und dem Vornamen einfach hinzugefügt.

Siehe auch[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. worldconnect.rootsweb.ancestry.com | abgerufen 6. Juni 2015 | 17: 26 Uhr online
  2. Evi Kurz: Die Kissinger Saga. TLF TimeLineFilm, 2007. S. 45 ff.