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5ÖÄS5 glauut, aus einem momentanen Impuls heraus, es mit Hecht gja tan zu haben, denn es scnaiit gewissermaßen eine Erleichcerung, sich mit einem Fluch. Luit zu machen; das Hecht ist a^l so da: in Form einer Abreaktion, denn die verletzte Autori­

"IHRE IDEALE" XwwwvwwwnwwwwwwwwWWWNWv

Sie haben alle Ideale,

tät muß ja irgendwie gerächt werden! Ls ist ja klar, daß man über sein eigenes Mißgeschick wütend ist. Warum gibt man aber dann dem Ofen, anstatt sich seiest einen Tritt? M e Ab­ reaktion ist im Falle des Ofens zweifellos vorhanden; aber was hat man davon, sich selbst zu ohrfeigen, wenn auch nur moralisch? Hat es etwa einen selbsterzieherischen Wert? Das bezweifle ich in diesem Falle; denn man kann sich nicht dazu erziehen, keine solchen Fehler mehr zu machen. Man kann es, und man wird es als einsichtiger Mensch höchstens ueo.au ern. Ha ja, wenn nur weiter nichts daoei passiert, bei dieser eji gentlich gerechtfertigten Abreaktion! Als boshafter Mensch kann man da nur wünschen: Hoffentlich verbrennst Du Dir den

behaupten sie. Doch fragt man sie: "wo bleiben alle?" so schweigen sie. Die Schatten in der Bar weißgesichtige Schemen, die einander gleichen auf’s Haar: Ein einzig trotziges Gesicht!

Fuß auch noch! Das gäbe unter Umständen eine schöne nettenreaktion! Doch da dämmert ein neuer Aspekt am Horizont der Erkenntnis herauf. Könnte man nicht dieses "Recht" in "Sinn" verwan dein? Wie wäre es, wenn man fragen würde: Hat es einen Sinn, einem Ofen ...? Diese Frage kann mit "Unsinn" beantwortet werden. Doch hier scheiden sich die Wege. Einesfalls könnte man eigentlich recht haben, den Ofen zu treten, obgleich es keinen Sinn hat. Wollen wir sagen, dieses "Recht" hat nen "Sinn"....

So werden sie verwirklicht nie, beim Flirt im dumpfen Neonlicht der Bar. An einem nämlich mangeln sie Das Ideal, das sie verwirklicht, das fehlt dem trotzigen Gesicht.

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(Stefan Kunz)

D ie erste Eisenbahn fuhr zwischen Nürnberg und Fürth. Dam als w ie heute ach tete man im täglich en Leben auf m oderichtigeK leidung. Fied ler b iete t reichhal­ tig e Auswahl sowohl sehr chicer als auch m o­ derichtig er Kleidung. M od ehausFiedler Fürth

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