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pennalen 1958-1959 wurde es in eine Grü­ nanlage und ein Erholungszen­ trum umgewandelt. Die Ehrenhal­ le steht heute noch als Ge­ denkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus und die Toten der beiden Kriege. Das Zeppelinfeld wurde 1935­ 1937 erbaut. Als Vorbild für die Zeppelintribüne diente der Pergamonaltar, der jedoch an Größe bei weitem übertroffen wurde. Auf dem Zeppelinfeld fanden der Tag der Wehrmacht und die Aufmärsche der politi­ schen Leiter und des Reichsar­ beitsdienstes statt. Berühmt

gen Baufälligkeit gesprengt werden. Das Gelände dient heute als Sportplatz der Amerikaner. Auch die "200 Meilen von Nürn­ berg" führen an der Tribüne vorbei, wahrscheinlich als Ge­ denk an die Liebe Hitlers für schnelle Autos. Die Türen der Tribüne sind Kultstätten für Nazis und Skins. Die Rückseite ist das Eldorado der Tennis-

kischatj im Silber

itstä tte für Najis und Ski ist auch der "Lichter­ bei dem mehrere Fiak­ er senkrecht in den 1 leuchteten. 1967 mußten ie Säulen auf der Tribüne we",

fans. Das Stadion entstand 1923-1928 und wurde während der Reichs-

Parteitage als Aufmarsch- und Sportfeld der Hitlerjugend ge­ nutzt. Heute jubeln hier Fans dem 1.FCN zu. 5. Der Kongreßbau wurde 1935 nach

ladt der Reichsparteit den Plänen von Franz Ruff be­ gonnen und war dem Kolosseum nachempfunden, übertraf es je­ doch gemäß nazistischen Größen­ wahns um das eineinhalbfache in den Ausmaßen. Als Kongreßhalle für 50.000 Menschen geplant, wurde sie jedoch nie vollendet. Die Granitaußenverkleidung stammt hauptsächlich aus dem KZ Flossenbürg. Jetzt sind sowohl Teile des THW, das Schulmöbel­ lager, die Nürnberger Symphoni­ ker und ähnliches unterge­ bracht- Auch "Quelle" hat Teile

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als Lager angemietet. Ober den letztendlichen Verwendungszweck ist man noch uneinig. Geplant waren bereits ein Einkaufs-, Sportzentrum, Freizeitund sowie das neue Clubstadium in den Torso zu bauen. Jedoch Verwirklichung standen der nicht etwa moralische Bedenken, sondern ökonomische Gründe im Weg. Die Große Straße war auf eine Länge von 2 km und eine Breite von 60 m geplant, und so ausge­ richtet, daß sie genau auf die Kaiserburg weist, was eine di­ rekte Verbindung zwischen der "Stadt der Reichstage" und der "Stadt der, Reichsparteitage" herstellen sollte. Verwendung findet sie nun als Parkplatz bei Großveranstaltungen wie Messen, Clubspielen und Volks­ festen .

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