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Textersetzung - „60er“ durch „1960er“
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Nach dem Zweiten Weltkrieg fing der Sohn Herbert Seidel im Betrieb an mitzuarbeiten. Ursprünglich hatte Herbert Seidel den Berufs des Flugzeugbauers gelernt, allerdings fand er nach Kriegsende keine Anstellung mehr, so dass die Zusammenarbeit im väterlichen Betrieb naheliegend war. Als Autodidakt ging er ans Werk und schien einiges Talent zu besitzen. Ende der 1940er Jahre wurde die Produktion von Leisten intensiviert. Es wurden verschiedene Holzarten für Bilder-, Sockel- und Stempelleisten hergestellt. Der Verbrauch an Holz betrug zu dieser Zeit ca. 3.000 cbm Holz pro Jahr.  
 
Nach dem Zweiten Weltkrieg fing der Sohn Herbert Seidel im Betrieb an mitzuarbeiten. Ursprünglich hatte Herbert Seidel den Berufs des Flugzeugbauers gelernt, allerdings fand er nach Kriegsende keine Anstellung mehr, so dass die Zusammenarbeit im väterlichen Betrieb naheliegend war. Als Autodidakt ging er ans Werk und schien einiges Talent zu besitzen. Ende der 1940er Jahre wurde die Produktion von Leisten intensiviert. Es wurden verschiedene Holzarten für Bilder-, Sockel- und Stempelleisten hergestellt. Der Verbrauch an Holz betrug zu dieser Zeit ca. 3.000 cbm Holz pro Jahr.  
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In den 1950er und 60er Jahren änderte sich der Trend und die Verbraucher fragten mehr nach Plastikrahmen - der klassische Holzrahmen wurde vom Markt nach eigenen Angaben fast verdrängt. Auch diesem Trend konnte die Firma standhalten, durch die zusätzliche Aufnahme von Plastikleisten im Portfolio der Firma. Erst Ende der 1980er Jahre gab es wieder eine Trendwende, und die Verbraucher setzten wieder auf das Naturprodukt Holz. In dieser Zeit spezialisierte sich das Unternehmen auf den Bau von Holzrollläden für Fenster.  
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In den 1950er und 1960er Jahren änderte sich der Trend und die Verbraucher fragten mehr nach Plastikrahmen - der klassische Holzrahmen wurde vom Markt nach eigenen Angaben fast verdrängt. Auch diesem Trend konnte die Firma standhalten, durch die zusätzliche Aufnahme von Plastikleisten im Portfolio der Firma. Erst Ende der 1980er Jahre gab es wieder eine Trendwende, und die Verbraucher setzten wieder auf das Naturprodukt Holz. In dieser Zeit spezialisierte sich das Unternehmen auf den Bau von Holzrollläden für Fenster.  
    
[[1967]] übergaben die Firmengründer die Geschäftsführung an den Sohn Herbert Seidel ab. Bereits die dritte Generation der Firmengründer stand schon in den Startlöchern. Der Sohn Hans-Peter Seidel brachte sein Wissen als Holzgroßhändler in die Firma ein, während der Enkel Frank Seelhorst die Prüfung als Rollladenbaumeister ablegte.  
 
[[1967]] übergaben die Firmengründer die Geschäftsführung an den Sohn Herbert Seidel ab. Bereits die dritte Generation der Firmengründer stand schon in den Startlöchern. Der Sohn Hans-Peter Seidel brachte sein Wissen als Holzgroßhändler in die Firma ein, während der Enkel Frank Seelhorst die Prüfung als Rollladenbaumeister ablegte.  
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