Immanuel Rohleder fiel bereits [[1941]] im Krieg, so dass Käthe Rohleder mit den beiden Kindern zunächst wieder zurück ins Elternhaus ging. Von dort aus mussten sie [[1944]] fliehen und kamen schließlich in die Tschechoslowakei. Im August [[1945]] wurde sie von den US Streitkräften nach Kloster Sulz bei Dombühl in Mittelfranken verlegt. Die Besitz- und Einnkommensverhältnisse sind nach eigenen Angaben in der Nachkriegszeit sehr bescheiden<ref>Evangelischer Frauenbund - KDFB plus DEF: Käthe Rohleder, Handzettel 1995, S. 3</ref>. Käthe Rohleder musste die kleine Familie mit verschiedenen Jobs über Wasser halten. So arbeitete sie u.a. als Magd auf einem Bauernhof. Damit ihre Kinder eine bessere Ausbildung bekommen können verläßt sie den ländlichen Raum und arbeitet zunächst in einigen Heimen. Erst [[1950]] gelingt es ihr erneut ihr Theologiestudium wieder aufzunehmen mit Hilfe von Stipendien, dass sie [[1954]] in Marburg und Erlangen beendet<ref>Evangelischer Frauenbund - KDFB plus DEF: Käthe Rohleder, Handzettel 1995, S. 3 </ref><ref>[[Renate Trautwein]]: ''Käthe Rohleder'', in: [[Bedeutende Fürther Frauen (Broschüre)|Bedeutende Fürther Frauen]] - Fürth, 2009 - S. 11</ref>. | Immanuel Rohleder fiel bereits [[1941]] im Krieg, so dass Käthe Rohleder mit den beiden Kindern zunächst wieder zurück ins Elternhaus ging. Von dort aus mussten sie [[1944]] fliehen und kamen schließlich in die Tschechoslowakei. Im August [[1945]] wurde sie von den US Streitkräften nach Kloster Sulz bei Dombühl in Mittelfranken verlegt. Die Besitz- und Einnkommensverhältnisse sind nach eigenen Angaben in der Nachkriegszeit sehr bescheiden<ref>Evangelischer Frauenbund - KDFB plus DEF: Käthe Rohleder, Handzettel 1995, S. 3</ref>. Käthe Rohleder musste die kleine Familie mit verschiedenen Jobs über Wasser halten. So arbeitete sie u.a. als Magd auf einem Bauernhof. Damit ihre Kinder eine bessere Ausbildung bekommen können verläßt sie den ländlichen Raum und arbeitet zunächst in einigen Heimen. Erst [[1950]] gelingt es ihr erneut ihr Theologiestudium wieder aufzunehmen mit Hilfe von Stipendien, dass sie [[1954]] in Marburg und Erlangen beendet<ref>Evangelischer Frauenbund - KDFB plus DEF: Käthe Rohleder, Handzettel 1995, S. 3 </ref><ref>[[Renate Trautwein]]: ''Käthe Rohleder'', in: [[Bedeutende Fürther Frauen (Broschüre)|Bedeutende Fürther Frauen]] - Fürth, 2009 - S. 11</ref>. |