Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
12 Bytes entfernt ,  23:52, 5. Apr. 2016
K
Zeile 16: Zeile 16:     
== Erhard Mossack ==
 
== Erhard Mossack ==
[[1958]] wandert die Familie ins Ausland aus. Als Grund wird in den allgemeinen Medien stets genannt, dass der Vater Erhard Mossack während des [[Nationalsozialismus]] Mitglied der Waffen-SS gewesen sein soll und dabei als Rottenführer in einem Totenkopf-Regiment gedient haben soll<ref><ref>Allan Hall: Panama 'tax scam' lawyer is son of Nazi SS officer from dreaded Death's Head division who fled to South America then SPIED on Cuba for the CIA, brother reveals. In: Dailymail Online online abgerufen am 5. April 2016 | 23:29 Uhr [http://www.dailymail.co.uk/news/article-3522538/I-shocked-astounded-Panama-tax-scam-lawyer-son-Nazi-SS-officer-dreaded-Death-s-Head-division-fled-South-America-SPIED-Cuba-CIA-brother-reveals.html online verfügbar]</ref></ref><ref>BR24: Mossack Fonseca & Co-Gründer stammt aus Fürth. Online abgerufen am 5. April 2016 | 23:36 Uhr [http://www.br.de/nachrichten/mittelfranken/inhalt/mossack-panama-papers-fuerth-104.html online verfügbar]</ref>. Die Totenkopf-Division entstand aus den SS-Totenkopfverbänden und rekrutierte sich ursprünglich aus Wachmannschaften der deutschen Konzentrationslager. Die Einheit bestand bis zum Ende des Deutsch-Sowjetischen Krieges und gehörte zu den deutschen Eliteverbänden. Gegen die These einer Auswanderung aufgrund seiner Tätigkeit in der Waffen-SS spricht, dass sein Dienstrang als Rottenführer in Bayern sicherlich durch die US-Mitlärregierung im Rahmen der Entnazifizierung eine journalistische Tätigkeit verboten hätte, der er offensichtlich nach 1945 faktisch wohl bei dem "8 Uhr Blatt" hatte. Vielleicht - und das wäre dann spekulativ - konnte Erhard Mossack dies zunächst verheimlichen - und ein vermeintlicher Karriereaufstieg war ihm durch seine NS-Vergangenheit verbaut. Allerdings erscheint auch dies wenig gelaubhaft, da im Jahr der Ausreise (1958) meistens diese Abschnitte im Lebenslauf eines Berufstätigen kaum noch eine Rolle gespielt haben.  
+
[[1958]] wandert die Familie ins Ausland aus. Als Grund wird in den allgemeinen Medien stets genannt, dass der Vater Erhard Mossack während des [[Nationalsozialismus]] Mitglied der Waffen-SS gewesen sein soll und dabei als Rottenführer in einem Totenkopf-Regiment gedient haben soll<ref>Allan Hall: Panama 'tax scam' lawyer is son of Nazi SS officer from dreaded Death's Head division who fled to South America then SPIED on Cuba for the CIA, brother reveals. In: Dailymail Online online abgerufen am 5. April 2016 | 23:29 Uhr [http://www.dailymail.co.uk/news/article-3522538/I-shocked-astounded-Panama-tax-scam-lawyer-son-Nazi-SS-officer-dreaded-Death-s-Head-division-fled-South-America-SPIED-Cuba-CIA-brother-reveals.html online verfügbar]</ref><ref>BR24: Mossack Fonseca & Co-Gründer stammt aus Fürth. Online abgerufen am 5. April 2016 | 23:36 Uhr [http://www.br.de/nachrichten/mittelfranken/inhalt/mossack-panama-papers-fuerth-104.html online verfügbar]</ref>. Die Totenkopf-Division entstand aus den SS-Totenkopfverbänden und rekrutierte sich ursprünglich aus Wachmannschaften der deutschen Konzentrationslager. Die Einheit bestand bis zum Ende des Deutsch-Sowjetischen Krieges und gehörte zu den deutschen Eliteverbänden. Gegen die These einer Auswanderung aufgrund seiner Tätigkeit in der Waffen-SS spricht, dass sein Dienstrang als Rottenführer in Bayern sicherlich durch die US-Mitlärregierung im Rahmen der Entnazifizierung eine journalistische Tätigkeit verboten hätte, der er offensichtlich nach 1945 faktisch wohl bei dem "8 Uhr Blatt" hatte. Vielleicht - und das wäre dann spekulativ - konnte Erhard Mossack dies zunächst verheimlichen - und ein vermeintlicher Karriereaufstieg war ihm durch seine NS-Vergangenheit verbaut. Allerdings erscheint auch dies wenig gelaubhaft, da im Jahr der Ausreise (1958) meistens diese Abschnitte im Lebenslauf eines Berufstätigen kaum noch eine Rolle gespielt haben.
    
== Panama Papers ==
 
== Panama Papers ==
86.707

Bearbeitungen

Navigationsmenü