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'''Conrad Stutz''' (geb. ca. [[Geburtsjahr::1582]] in der [[Geburtsort::Thurgau, Schweiz]], gest. Dezember [[Todesjahr::1662]] in [[Todesort::Fürth]]), war [[Beruf::Goldschmied]] und [[Beruf::Münzmeister]] in Fürth.
 
'''Conrad Stutz''' (geb. ca. [[Geburtsjahr::1582]] in der [[Geburtsort::Thurgau, Schweiz]], gest. Dezember [[Todesjahr::1662]] in [[Todesort::Fürth]]), war [[Beruf::Goldschmied]] und [[Beruf::Münzmeister]] in Fürth.
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1920 hatte Conrad Stutz die Vorderseite eines ansbachischen Talers mit dem Frontalporträt des Markgrafen geschnitten; dies "muss als eines seiner ersten Meisterwerke gelten".<ref>Gerhard Schön: ''Münz- und Geldgeschichte der Fürstentümer Ansbach und Bayreuth im 17. und 18. Jahrhundert'', München 2008, S. 102. [https://edoc.ub.uni-muenchen.de/8769/1/Schoen_Gerhard.pdf pdf-Datei]</ref>
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Conrad Stutz kam als Kind mit seinen Eltern nach Fürth. Seine Geschwister Johannes und Magdalena wurden bereits in St. Michael getauft.
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Am 22. Januar 1610 heiratet er die Witwe Anna des Conrad Kedtner.
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Nach einer Lehre zum Goldschmied arbeitete er "als Eisenschneider für die Bayreuther Münzstätte und ab 1621 auch für mehrere der nunmehr in den Fürstentümern Ansbach und Bayreuth neu errichteten Prägeanstalten".<ref>Gerhard Schön: ''Münz- und Geldgeschichte der Fürstentümer Ansbach und Bayreuth im 17. und 18. Jahrhundert'', München 2008, S. 121. [https://edoc.ub.uni-muenchen.de/8769/1/Schoen_Gerhard.pdf pdf-Datei]</ref>
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1920 hatte er die Vorderseite eines ansbachischen Talers mit dem Frontalporträt des Markgrafen geschnitten; dies "muss als eines seiner ersten Meisterwerke gelten".<ref>Gerhard Schön: ''Münz- und Geldgeschichte der Fürstentümer Ansbach und Bayreuth im 17. und 18. Jahrhundert'', München 2008, S. 102. [https://edoc.ub.uni-muenchen.de/8769/1/Schoen_Gerhard.pdf pdf-Datei]</ref>
    
Conrad Stutz wurde daraufhin am 23. Dezember 1622 zum markgräfliche Münzmeister vom [[Markgrafschaft Brandenburg-Ansbach|Markgrafen]] ernannt. Er leitete die markgräfliche Münzpräge Fürth in der "Oberen Mühle" (heutige [[Wolfsgrubermühle]], Mühlstr. 23), die bis Anfang der fünfziger Jahre des 17. Jahrhunderts bestand.
 
Conrad Stutz wurde daraufhin am 23. Dezember 1622 zum markgräfliche Münzmeister vom [[Markgrafschaft Brandenburg-Ansbach|Markgrafen]] ernannt. Er leitete die markgräfliche Münzpräge Fürth in der "Oberen Mühle" (heutige [[Wolfsgrubermühle]], Mühlstr. 23), die bis Anfang der fünfziger Jahre des 17. Jahrhunderts bestand.

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