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Ein wichtiger Punkt bei allen Treffen ist die Diskussion von Problemen, Missständen und Veränderungen auf der Hardhöhe. Fragen zum Verkehr, zur Sauberkeit im Stadtteil, zu den Spiel- und Sportmöglichkeiten werden diskutiert, Forderungen und Lösungsvorschläge für Stadtrat und Stadtverwaltung werden erarbeitet. Zu wichtigen Punkten werden Fachleute der Stadt eingeladen, z. B. zum Nahverkehr oder zur Wohnsituation. Für die Stadtverwaltung ist der Arbeitskreis der wichtigste Ansprechpartner für den Stadtteil. 2014 waren bei der Studie „Lokales Konzept zum selbstbestimmten Leben im Alter“ der Stadt viele Mitglieder aus dem Runden Tisch bei den Diskussionen, Arbeitsgruppen und Umfragen miteinbezogen. <ref> Protokolle des Runden Tisches von 2008 bis 2015 </ref>
 
Ein wichtiger Punkt bei allen Treffen ist die Diskussion von Problemen, Missständen und Veränderungen auf der Hardhöhe. Fragen zum Verkehr, zur Sauberkeit im Stadtteil, zu den Spiel- und Sportmöglichkeiten werden diskutiert, Forderungen und Lösungsvorschläge für Stadtrat und Stadtverwaltung werden erarbeitet. Zu wichtigen Punkten werden Fachleute der Stadt eingeladen, z. B. zum Nahverkehr oder zur Wohnsituation. Für die Stadtverwaltung ist der Arbeitskreis der wichtigste Ansprechpartner für den Stadtteil. 2014 waren bei der Studie „Lokales Konzept zum selbstbestimmten Leben im Alter“ der Stadt viele Mitglieder aus dem Runden Tisch bei den Diskussionen, Arbeitsgruppen und Umfragen miteinbezogen. <ref> Protokolle des Runden Tisches von 2008 bis 2015 </ref>
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===Sommerfest===
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===Sommerfest ("Hardkärwa")===
 
Vom 3. – 11. Juli 1965 wurde das erste Sommerfest im neuen Stadtteil Hardhöhe veranstaltet, mit Karussell und Budenstadt, großem Bierzelt und Kärwabaum. Bei strahlendem Sonnenschein zog ein Festzug mit 28 Gruppen durch den Stadtteil zum Festplatz zwischen Kirche und Soldnerstraße. <ref> Roschmann, Sponsel, Jesussek: Die Fürther Hardhöhe, Städtebilder Verlag, 1999, Seite 142</ref>. Stadtverein und Siedlervereinigung organisierten zusammen mit der Stadt das Fest, das schon im ersten Jahr tausende Besucher auch aus der Innenstadt anlockte.
 
Vom 3. – 11. Juli 1965 wurde das erste Sommerfest im neuen Stadtteil Hardhöhe veranstaltet, mit Karussell und Budenstadt, großem Bierzelt und Kärwabaum. Bei strahlendem Sonnenschein zog ein Festzug mit 28 Gruppen durch den Stadtteil zum Festplatz zwischen Kirche und Soldnerstraße. <ref> Roschmann, Sponsel, Jesussek: Die Fürther Hardhöhe, Städtebilder Verlag, 1999, Seite 142</ref>. Stadtverein und Siedlervereinigung organisierten zusammen mit der Stadt das Fest, das schon im ersten Jahr tausende Besucher auch aus der Innenstadt anlockte.
 
In den folgenden Jahren entwickelte sich das Sommerfest zum größten Fürther Stadtteilfest, das Festzelt musste auf 5000 Plätze vergrößert werden. Höhepunkt war jeweils der „Bunte Abend“ mit vielen Stars der damaligen Schlager- und Volksmusik, darunter so bekannte Sänger wie Roberto Blanco, Tony Marshall und Rex Gildo. Fernsehen war noch nicht weit verbreitet, große Open-Air-Konzerte noch unbekannt – die Auftritte auf Volksfesten war eine der Möglichkeiten, die Stars hautnah zu erleben. <br>
 
In den folgenden Jahren entwickelte sich das Sommerfest zum größten Fürther Stadtteilfest, das Festzelt musste auf 5000 Plätze vergrößert werden. Höhepunkt war jeweils der „Bunte Abend“ mit vielen Stars der damaligen Schlager- und Volksmusik, darunter so bekannte Sänger wie Roberto Blanco, Tony Marshall und Rex Gildo. Fernsehen war noch nicht weit verbreitet, große Open-Air-Konzerte noch unbekannt – die Auftritte auf Volksfesten war eine der Möglichkeiten, die Stars hautnah zu erleben. <br>
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