In einer Volksabstimmung am Sonntag, den [[22. Januar]] [[1922]] stimmten von 10 bis 17 Uhr alle Wahlberechtigten Fürths mit bayerischer Staatsangehörigkeit über 20 Jahren und seit sechs Monaten in Fürth lebend in der Frage der "Eingemeindung der Städte Nürnberg und Fürth" wie folgt ab: 64,8 % stimmten gegen einen Zusammenschluss der Städte Fürth und Nürnberg. Der Stadtrat, der sich zuvor mehrheitlich für den Zusammenschluss entschieden hatte, trat gemeinsam mit dem OB Dr. Wild aufgrund des Ergebnisses noch im Februar [[1922]] geschlossen zurück. Am [[14. Mai]] [[1922]] fanden die Neuwahlen statt, Dr. Wild wurde erneut zum OB gewählt, obwohl er sich vorher noch für die Eingemeindung stark gemacht hatte<ref>Das Volk sagte nein, Manfred Mümmler in den Fürther Nachrichten vom 15. Februar 1995</ref>. | In einer Volksabstimmung am Sonntag, den [[22. Januar]] [[1922]] stimmten von 10 bis 17 Uhr alle Wahlberechtigten Fürths mit bayerischer Staatsangehörigkeit über 20 Jahren und seit sechs Monaten in Fürth lebend in der Frage der "Eingemeindung der Städte Nürnberg und Fürth" wie folgt ab: 64,8 % stimmten gegen einen Zusammenschluss der Städte Fürth und Nürnberg. Der Stadtrat, der sich zuvor mehrheitlich für den Zusammenschluss entschieden hatte, trat gemeinsam mit dem OB Dr. Wild aufgrund des Ergebnisses noch im Februar [[1922]] geschlossen zurück. Am [[14. Mai]] [[1922]] fanden die Neuwahlen statt, Dr. Wild wurde erneut zum OB gewählt, obwohl er sich vorher noch für die Eingemeindung stark gemacht hatte<ref>Das Volk sagte nein, Manfred Mümmler in den Fürther Nachrichten vom 15. Februar 1995</ref>. |