Luise Strobl: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild::Datei:Luise Geismann Strobl.jpg|thumb|right|Luise Geismann-Strobl]]
{{Person
{{Person}}'''LuiseStrobl''' (geb. [[Geburtstag::8. Dezember]] [[Geburtsjahr::1894]] in [[Fürth]] als ''Luise Helene]] MargaretheGeismann]]''; gest. [[Todestag::17. September]] [[Todesjahr::1979]] in [[Todesort::Nürnberg]]) war [[Beruf::Schuldirektor|Direktorin]] der Fürther Gewerbeschule und stellvertretende Vorsitzende der Fürther [[AWO|Arbeiterwohlfahrt]].
|Bild=Luise Geismann Strobl.jpg
|Vorname=Luise
|Nachname=Strobl
|Geschlecht=weiblich
|Abweichende Namensform=Luise Helene Margarethe Geismann
|Geburtstag=8. Dezember
|Geburtsjahr=1894
|Geburtsort=Fürth
|Todestag=17. September
|Todesjahr=1979
|Todesort=Nürnberg
|Beruf=Schuldirektor
}}
{{Auszeichnung
|Auszeichnung=Bundesverdienstkreuz
|Verleihung am=1974/02/04
}}
{{Familie
|Name=Johann Geismann
|Verwandtschaftsgrad=Vater
}}
{{Familie
|Name=Elisabeth Geismann geb. Reusch
|Verwandtschaftsgrad=Mutter
}}
{{Familie
|Name=Hans Geismann
|Verwandtschaftsgrad=Bruder
}}
{{Familie
|Name=Leonhard Geismann
|Verwandtschaftsgrad=Onkel
}}
{{Familie
|Name=Leonhard Geismann jr.
|Verwandtschaftsgrad=Bruder
}}
{{Familie
|Name=Else Hafer geb. Geismann
|Verwandtschaftsgrad=Schwester
}}
'''Luise Helene Margarethe Strobl geb. Geismann''' (geb. [[8. Dezember]] [[1894]] in Fürth; gest. [[17. September]] [[1979]] in [[Nürnberg]]) war [[Schuldirektor|Direktorin]] der Fürther Gewerbeschule und stellvertretende Vorsitzende der Fürther [[AWO|Arbeiterwohlfahrt]].


== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==
Luise Geismann wurde 1894 als zweites Kind und älteste Tochter des Brauereibesitzers [[Johann Geismann]] und dessen Frau Elisabeth Reusch geboren. Sie absolvierte [[1910]] die ''Städtische höhere Mädchenschule'' und bis [[1912]] das Seminar für den Volksschuldienst.
 
Luise Geismann wurde [[1894]] als zweites Kind und älteste Tochter des Brauereibesitzers [[Johann Geismann]] und dessen Frau Elisabeth geb. Reusch geboren. Sie absolvierte [[1910]] die ''Städtische höhere Mädchenschule'' und bis [[1912]] das Seminar für den Volksschuldienst.


Während des Dritten Reichs war Strobl Mitglied der oppositionellen Gruppe "Bekennende Kirche". [[1938]] trat sie in das Deutsche Rote Kreuz ein. Vom [[1. Juni]] [[1949]] bis zum [[31. August]] [[1960]] war Strobl Direktorin der Gewerbeschule Fürth.
Während des Dritten Reichs war Strobl Mitglied der oppositionellen Gruppe "Bekennende Kirche". [[1938]] trat sie in das Deutsche Rote Kreuz ein. Vom [[1. Juni]] [[1949]] bis zum [[31. August]] [[1960]] war Strobl Direktorin der Gewerbeschule Fürth.


Bis zu ihrem altersbedingten Ausscheiden [[1972]] war Strobl Vorstandsmitglied der Arbeiterwohlfahrt. Für ihr soziales Engagement, v. a. die Gründung der Altenclubs der AWO, wurde sie am [[4. Februar]] [[1974]] mit dem [[Auszeichnung::Bundesverdienstkreuz]] ausgezeichnet.
Bis zu ihrem altersbedingten Ausscheiden [[1972]] war Strobl Vorstandsmitglied der Arbeiterwohlfahrt. Für ihr soziales Engagement, v. a. die Gründung der Altenclubs der AWO, wurde sie am [[4. Februar]] [[1974]] mit dem [[Bundesverdienstkreuz]] ausgezeichnet.
 
 
[[Kategorie:Söhne und Töchter der Stadt Fürth]]
[[Kategorie:Persönlichkeiten]]
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