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| Das 8,5 Hektar große '''Zennwald-Depot''' liegt im Waldgebiet [[Zennholz]], nordwestlich von [[Burgfarrnbach]]. Es ist über die Straße [[Zum Zennholz]] erreichbar | | Das 8,5 Hektar große '''Zennwald-Depot''' liegt im Waldgebiet [[Zennholz]], nordwestlich von [[Burgfarrnbach]]. Es ist über die Straße [[Zum Zennholz]] erreichbar |
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| + | ==Militärische Nutzung== |
| Während des Zweiten Weltkriegs lagerten dort Munitionsvorräte der Wehrmacht. Nach der [[Kapitulation von Fürth|Kapitulation]] am [[19. April]] [[1945]] und dem Einzug der Amerikaner in Fürth, wurde das Gelände zunächst zivil genutzt. [[1957]] richtete sich die US-Army dort wieder ein Munitionslager ein.<ref>Internetportal der Stadt Fürth, abgerufen am 10.08.2016 [http://fuerth.de/home/stadtentwicklung/konversion/das-zennwald-depot/rekultiviert.aspx]</ref> | | Während des Zweiten Weltkriegs lagerten dort Munitionsvorräte der Wehrmacht. Nach der [[Kapitulation von Fürth|Kapitulation]] am [[19. April]] [[1945]] und dem Einzug der Amerikaner in Fürth, wurde das Gelände zunächst zivil genutzt. [[1957]] richtete sich die US-Army dort wieder ein Munitionslager ein.<ref>Internetportal der Stadt Fürth, abgerufen am 10.08.2016 [http://fuerth.de/home/stadtentwicklung/konversion/das-zennwald-depot/rekultiviert.aspx]</ref> |
| Das Gerücht, dass in dem Munitionsdepot auch Nuklearwaffen lagerten, lässt sich durch offizielle Quellen nicht bestätigen. Ebenfalls spricht die nur einfach ausgeführte Umzäunung des Lagers gegen einen Standort für Sondermuntion. | | Das Gerücht, dass in dem Munitionsdepot auch Nuklearwaffen lagerten, lässt sich durch offizielle Quellen nicht bestätigen. Ebenfalls spricht die nur einfach ausgeführte Umzäunung des Lagers gegen einen Standort für Sondermuntion. |
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| [[1991]] verließ die US-Army das Gelände; das Zennwald-Depot war somit das erste, von den Amerikanern geräumte, Gebäude in Fürth. <ref>Internetportal der Stadt Fürth, abgerufen am 10.08.2016 [http://fuerth.de/home/stadtentwicklung/konversion/das-zennwald-depot/rekultiviert.aspx]</ref> | | [[1991]] verließ die US-Army das Gelände; das Zennwald-Depot war somit das erste, von den Amerikanern geräumte, Gebäude in Fürth. <ref>Internetportal der Stadt Fürth, abgerufen am 10.08.2016 [http://fuerth.de/home/stadtentwicklung/konversion/das-zennwald-depot/rekultiviert.aspx]</ref> |
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| + | ==Rekultivierung== |
| Das Bundesvermögensamt schenkte [[1994]] der Stadt die Fläche, welche im Gegenzug den Abbruch der 14 Munitionsbunker finanzierte. Die Bunkeranlagen wurden im Frühjahr [[1995]] mit Hilfe des [[Technisches Hilfswerk|THW]] gesprengt und entsorgt.<ref> 10 Jahre Konversion - Der Fürther Weg (S. 86 – 89) online abgerufen am 10.08.2016 [http://www.fuerth.de/Portaldata/1/Resources/stadtentwicklung/dokumente/konversion/Konversion-2.pdf]</ref> | | Das Bundesvermögensamt schenkte [[1994]] der Stadt die Fläche, welche im Gegenzug den Abbruch der 14 Munitionsbunker finanzierte. Die Bunkeranlagen wurden im Frühjahr [[1995]] mit Hilfe des [[Technisches Hilfswerk|THW]] gesprengt und entsorgt.<ref> 10 Jahre Konversion - Der Fürther Weg (S. 86 – 89) online abgerufen am 10.08.2016 [http://www.fuerth.de/Portaldata/1/Resources/stadtentwicklung/dokumente/konversion/Konversion-2.pdf]</ref> |
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