Luise Strobl: Unterschied zwischen den Versionen

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Luise Geismann wurde [[1894]] als zweites Kind und älteste Tochter des Brauereibesitzers [[Johann Geismann]] und dessen Frau Elisabeth geb. Reusch geboren. Sie absolvierte [[1910]] die ''Städtische höhere Mädchenschule'' und bis [[1912]] das Seminar für den Volksschuldienst.
Luise Geismann wurde [[1894]] als zweites Kind und älteste Tochter des Brauereibesitzers [[Johann Geismann]] und dessen Frau Elisabeth geb. Reusch geboren. Sie absolvierte [[1910]] die ''Städtische höhere Mädchenschule'' und bis [[1912]] das Seminar für den Volksschuldienst.


Während des Dritten Reichs war Strobl Mitglied der oppositionellen Gruppe "Bekennende Kirche". [[1938]] trat sie in das Deutsche Rote Kreuz ein. Vom [[1. Juni]] [[1949]] bis zum [[31. August]] [[1960]] war Strobl Direktorin der Gewerbeschule Fürth.
Zum [[1. September]] [[1917]] wurde sie Volksschullehrerin in München. [[Luise Leikam]] erwähnte später einmal, diesen Umzug hätte Geismann auch deshalb vollzogen, um dem revolutionären Treiben in München näher zu sein. Zum [[1. September]]  [[1919]] wechselte Geismann nach Fürth.
 
Während des Dritten Reichs war Strobl Mitglied der oppositionellen Gruppe "Bekennende Kirche". [[1938]] trat sie in das Deutsche Rote Kreuz ein. Vom [[1. Juni]] [[1949]] bis zum [[31. August]] [[1960]] war Strobl Direktorin der Gewerbeschule Fürth. Ihre Verabschiedung fand am [[7. August]] [[1960]] mit einer Feier im [[Berolzheimerianum]] statt.


Bis zu ihrem altersbedingten Ausscheiden [[1972]] war Strobl Vorstandsmitglied der Arbeiterwohlfahrt. Für ihr soziales Engagement, v. a. die Gründung der Altenclubs der AWO, wurde sie am [[4. Februar]] [[1974]] mit dem [[Bundesverdienstkreuz]] ausgezeichnet.
Bis zu ihrem altersbedingten Ausscheiden [[1972]] war Strobl Vorstandsmitglied der Arbeiterwohlfahrt. Für ihr soziales Engagement, v. a. die Gründung der Altenclubs der AWO, wurde sie am [[4. Februar]] [[1974]] mit dem [[Bundesverdienstkreuz]] ausgezeichnet.

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