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Die Seite wurde neu angelegt: „{{Person |Vorname=Suzanne |Nachname=Gundelfinger-Freud |Geschlecht=weiblich |Geburtsjahr=1928 |Geburtsort=Székesfehérvár |Todesjahr=2016 }} '''Suzanne Gunde…“
{{Person
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'''Suzanne Gundelfinger-Freud''' (geb. [[15. Dezember]] [[1928]] in Székesfehérvár, gest. [[12. Oktober]] [[2016]] in Zürich) machte sich zusammen mit ihrem Mann [[Werner Gundelfinger]] sehr um den Aufbau des Jüdischen Museums verdient.

Die "Gundelfinger-Stiftung" bildet mit seinen Exponaten einen Grundstock für das [[Jüdisches Museum Franken|Jüdische Museum]] in Fürth.

Zsuzsanna Freud war in Ungarn aufgewachsen und [[1944]] mit ihren Eltern und vielen anderen ungarischen Juden ins Konzentrationslager Bergen-Belsen verbracht worden. Die Familie wurde jedoch vom ungarischen Juristen Rudolf Kasztner freigekauft und gelangte so in die Schweiz. Dort lernte sie den jüdischen Kaufmannssohn [[Werner Gundelfinger]] kennen, dessen Familie vor den Nationalsozialisten aus [[Fürth]] geflohen war. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Krieg]] begleitete sie ihn bei seiner Rückkehr nach Fürth, wo sie [[1957]] heirateten.

[[1988]] rief das Ehepaar zusammen mit 38 Gleichgesinnten den ''Förderverein Jüdisches Museum'' ins Leben. [[1991]] vermachte es zudem seine Judaica-Sammlung der Stadt Fürth und legte damit den Grundstock für das [[1999]] eröffnete [[Jüdisches Museum Franken|Jüdische Museum]]. [[2003]] überließ das Ehepaar der Museumsbibliothek auch noch seine wertvolle Sammlung von Werken [[Jakob Wassermann|Jakob Wassermanns]], darunter viele Erstausgaben.

==Lokalberichterstattung==
* di: ''Große Förderin des Jüdischen Museums''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 15. Oktober 2016 (Druckausgabe) bzw. ''Große Förderin des Jüdischen Museums''. In: nordbayern.de vom 15. Oktober 2016 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/grosse-forderin-des-judischen-museums-1.5553348 online abrufbar]

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