Bekannt wurde der Arisierungsfall Berolzheimer im Jahr [[2010]], als die Klassik Stiftung Weimar ihre Bestände vollständig auf deren rechtmäßige Erlangung untersuchte. Dabei suchte die Stiftung systematisch nach sog. "NS-Raubkunst" im eigenen Bestand - und wurde auch in der Folge mehrfach fündig. So befanden sich u.a. auch vier Zeichnungen in der Kunstsammlung Weimar, die auf den Besitz von Michael Berolzheimer zurückzuführen waren. Inzwischen wurden die Zeichnungen der Familie wieder zurück gegeben. In einer Ausstellung im Foyer des Hauses wurden bis Sommer [[2016]] verschiedene Fälle der Provenienzforschung vorgestellt - so auch die der Familie Berolzheimer. | Bekannt wurde der Arisierungsfall Berolzheimer im Jahr [[2010]], als die Klassik Stiftung Weimar ihre Bestände vollständig auf deren rechtmäßige Erlangung untersuchte. Dabei suchte die Stiftung systematisch nach sog. "NS-Raubkunst" im eigenen Bestand - und wurde auch in der Folge mehrfach fündig. So befanden sich u.a. auch vier Zeichnungen in der Kunstsammlung Weimar, die auf den Besitz von Michael Berolzheimer zurückzuführen waren. Inzwischen wurden die Zeichnungen der Familie wieder zurück gegeben. In einer Ausstellung im Foyer des Hauses wurden bis Sommer [[2016]] verschiedene Fälle der Provenienzforschung vorgestellt - so auch die der Familie Berolzheimer. |