Georg Benda: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
715 Bytes hinzugefügt ,  31. Januar 2017
keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 33: Zeile 33:
Er war der Großvater von [[Louis Benda]] und war verheiratet mit Rebecka Benda.
Er war der Großvater von [[Louis Benda]] und war verheiratet mit Rebecka Benda.


Er [[Beruf::Erfinder|erfand]] um 1830 eine Mühle, um dünne Bronzefolien zu Pulver zu zermahlen. Dafür bekam als erster ein Patent in Fürth.
Eigentlich wollte er sich als Tabakfabrikant niederlassen, doch dies scheiterte am Widerstand der Konkurrenten. Im Dezember 1824 erhielt der 37-jährige Benda die Zulassung zum Betrieb einer Bronzefarbenfabrik und richtete 1826 seine Fabrik in der [[Alexanderstraße]] ein.
Im Adressbuch von 1854 wird für die Bronzefarbenfabrik ein Haus in der Königstraße und zwar das Haus Nr. 392/I angegeben. Chef der Firma war damals ein M. Neubauer.
Im selben Jahr besichtigte König Ludwig I. die neue Fabrik, als ihn eine Reise durch Fürth führte. Benda [[Beruf::Erfinder|erfand]] eine Mühle, um dünne Bronzefolien zu Pulver zu zermahlen. Dafür bekam er als erster ein Patent in Fürth.
Benda lieferte seine Erzeugnisse erfolgreich auch ins Ausland.
[[1829]] ließ er sich das Wohnhaus [[Nürnberger Straße]] 8 errichten.<ref>Gilbert Krapf: ''"Schmelzen, Schlagen, Stampfen - Blattgold, Blattmetalle und Bronzefarben aus Fürth"'', Teil III, S. 5; in: FGB 1/2009 [http://geschichtsverein-fuerth.de/index.php?option=com_docman&task=doc_view&gid=71 pdf-Datei]</ref>
 
 
Im Adressbuch von 1854 wird für die Bronzefarbenfabrik das Haus Nr. 392/I angegeben. Chef der Firma war damals ein M. Neubauer.


Die Firma ging später in die heute noch bestehenden Benda-Lutz-Werke auf, die ihrem Sitz im österreichischen Nussdorf ob der Traisen haben.
Die Firma ging später in die heute noch bestehenden Benda-Lutz-Werke auf, die ihrem Sitz im österreichischen Nussdorf ob der Traisen haben.

Navigationsmenü