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Prof. Dr. '''Edith Heilbronn-Wikström''' (geb. 1925 in [[Fürth]], gest. 11. Mai 1999 in Stockholm), war eine bedeutende Neurochemikerin.
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Prof. Dr. '''Edith Heilbronn-Wikström''' (geb. [[1925]] in [[Fürth]], gest. [[11. Mai]] [[1999]] in Stockholm), war eine bedeutende Neurochemikerin.
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== Leben und Wirken ==
 
Edith Heilbronn wurde als einziges Kind von Philipp und Else Heilbronn in Fürth geboren. Ihr Vater war in der Spiegelglasfabrikation tätig. Ihr Onkel Fritz Heilbronn konnte über die Türkei nach Schweden fliehen, wohin die Familie auch Geschäftskontakte unterhielt. Ihm folgte Ediths Vater nach; eine Ansichtskarte mit einer verschlüsselten Botschaft war das Signal, seine Frau und das Kind kurz nach der Pogromnacht 1938 nach Schweden nachkommen zu lassen.
 
Edith Heilbronn wurde als einziges Kind von Philipp und Else Heilbronn in Fürth geboren. Ihr Vater war in der Spiegelglasfabrikation tätig. Ihr Onkel Fritz Heilbronn konnte über die Türkei nach Schweden fliehen, wohin die Familie auch Geschäftskontakte unterhielt. Ihm folgte Ediths Vater nach; eine Ansichtskarte mit einer verschlüsselten Botschaft war das Signal, seine Frau und das Kind kurz nach der Pogromnacht 1938 nach Schweden nachkommen zu lassen.
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Sie spezialisierte sich auf das Gebiet der Neurochemie und die Beschäftigung mit dem Neurotransmitter Acetylcholin zieht sich wie ein roter Faden durch Ihre Forschungstätigkeit.
 
Sie spezialisierte sich auf das Gebiet der Neurochemie und die Beschäftigung mit dem Neurotransmitter Acetylcholin zieht sich wie ein roter Faden durch Ihre Forschungstätigkeit.
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== Auszeichnungen ==
 
Der plötzliche Tod von Prof. Dr. Edith Heilbronn-Wikström verhinderte die höchste wissenschaftliche Ehrung. Sie war schon dafür vorgesehen.
 
Der plötzliche Tod von Prof. Dr. Edith Heilbronn-Wikström verhinderte die höchste wissenschaftliche Ehrung. Sie war schon dafür vorgesehen.
  
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