Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
8 Bytes entfernt ,  16:07, 23. Mär. 2017
→‎Leben: warum ehemals?
Zeile 47: Zeile 47:  
[[Datei:Forsthausstraße 43.JPG|thumb|right|Ehemalige Villa der Familie [[Löwensohn]] in der [[Forsthausstraße 43]]]]
 
[[Datei:Forsthausstraße 43.JPG|thumb|right|Ehemalige Villa der Familie [[Löwensohn]] in der [[Forsthausstraße 43]]]]
   −
Gustav Löwensohn wurde am [[5. Mai]] [[1883]] als Sohn des Fürther Druckereibesitzers  [[Theodor Löwensohn]] ([[1853]] - [[1931]]) und seiner Frau Rosa, geb. Stockheim ([[1862]] - [[1934]]), in Fürth geboren. Er war Absolvent des [[Heinrich-Schliemann-Gymnasium|Heinrich-Schliemann-Gymnasiums]]. Am  [[19. Juni]] [[1907]] heiratete er in Fürth Emmy Mannheimer ([[1885]] – [[1978]]), Tochter des bekannten Fürther Hausarztes Dr. [[David Mannheimer]] ([[1855]] – [[1920]]) und seiner Frau Marie ([[1861]] – [[1924]]). Das Paar bekam zwei Töchter: [[Lily Bendit|Lily]] ([[1908]] - [[1941]]) und Dora ([[1911]] - [[1976]]), die später mit ihrer Mutter, ihrem Mann Dr. Walter Kohn ([[1898]] - ([[1975]]) und den gemeinsamen Kindern Annette ([[1934]]) und Herbert ([[1938]]) ins amerikanische Kansas City auswanderte. [[1912]] ließ er sich von dem Fürther Architekten [[Georg Böhner]] im exklusiven Villenviertel [[Dambach]]-[[Westvorstadt]] für sich und seine Familie eine ehemals repräsentative Villa in der [[Forsthausstraße 43]] errichten.
+
Gustav Löwensohn wurde am [[5. Mai]] [[1883]] als Sohn des Fürther Druckereibesitzers  [[Theodor Löwensohn]] ([[1853]] - [[1931]]) und seiner Frau Rosa, geb. Stockheim ([[1862]] - [[1934]]), in Fürth geboren. Er war Absolvent des [[Heinrich-Schliemann-Gymnasium|Heinrich-Schliemann-Gymnasiums]]. Am  [[19. Juni]] [[1907]] heiratete er in Fürth Emmy Mannheimer ([[1885]] – [[1978]]), Tochter des bekannten Fürther Hausarztes Dr. [[David Mannheimer]] ([[1855]] – [[1920]]) und seiner Frau Marie ([[1861]] – [[1924]]). Das Paar bekam zwei Töchter: [[Lily Bendit|Lily]] ([[1908]] - [[1941]]) und Dora ([[1911]] - [[1976]]), die später mit ihrer Mutter, ihrem Mann Dr. Walter Kohn ([[1898]] - ([[1975]]) und den gemeinsamen Kindern Annette ([[1934]]) und Herbert ([[1938]]) ins amerikanische Kansas City auswanderte. [[1912]] ließ er sich von dem Fürther Architekten [[Georg Böhner]] im exklusiven Villenviertel [[Dambach]]-[[Westvorstadt]] für sich und seine Familie eine repräsentative Villa in der [[Forsthausstraße 43]] errichten.
    
Während des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] fungierte Gustav Löwensohn größtenteils als Dolmetscher für den Kommandanten des Gefangenenlagers in Ingolstadt. [[1919]] übernahm er zusammen mit seinem Bruder [[Robert Löwensohn|Robert]] und [[Ernst Rosenfelder]] die Leitung der ''[[Bilderbücherfabrik Löwensohn|Lithographische Kunstanstalt G. Löwensohn]]'', die sein Großvater [[Gerson Löwensohn]] [[1844]] gegründet hatte.  
 
Während des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] fungierte Gustav Löwensohn größtenteils als Dolmetscher für den Kommandanten des Gefangenenlagers in Ingolstadt. [[1919]] übernahm er zusammen mit seinem Bruder [[Robert Löwensohn|Robert]] und [[Ernst Rosenfelder]] die Leitung der ''[[Bilderbücherfabrik Löwensohn|Lithographische Kunstanstalt G. Löwensohn]]'', die sein Großvater [[Gerson Löwensohn]] [[1844]] gegründet hatte.  
118.259

Bearbeitungen

Navigationsmenü