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<!-- [[Wikipedia:Formatvorlage Gastronomie]] -->

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! colspan="2" style="background: #05BB05;" | Kaffee u. Weinhaus Bub

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| Anschrift: || [[Königstraße 96]]<br>

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[[Datei:Weinhaus Bub.jpg|thumb|left|Kaffee u. Weinhaus Bub 1943]]

[[Datei:Weinhaus Bub.jpg|thumb|left|Kaffee- und Weinhaus Bub 1943]]

Das Haus stammt aus dem 18. Jahrhundert und wurde [[1910]] im Erdgeschoss umgebaut für ein Kaffee und Weinhaus.  

Das Haus stammt aus dem 18. Jahrhundert und wurde [[1910]] im Erdgeschoss umgebaut zu einem Kaffee- und Weinhaus.  

Das Kaffehaus wurde von den Eheleuten Bub geführt. Fritz Bub (geb. 12. Januar 1893 in Weidenmühle) war seit [[1937]] Mitglieder der [[NSDAP]]. Das Kaffehaus war während des [[Nationalsozialismus]] Treffpunkt für Parteimitglieder, u.a. auch vom [[Oberbürgermeister]] [[Franz Jakob]]. Im Jahr [[1932]] kam es im Kaffeehaus Bub zu unsittlichen Handlungen durch den OB [[Franz Jakob|Jakob]], die nach dem 2. Weltkrieg Gegenstand von Gerichtsverhandlungen war. Der Fall wird wie folgt geschildert:

Das Kaffeehaus wurde von den Eheleuten Bub geführt. Fritz Bub (geb. 12. Januar 1893 in Weidenmühle) war seit [[1937]] Mitglied der [[NSDAP]]. Das Kaffeehaus war während des [[Nationalsozialismus]] Treffpunkt für Parteimitglieder, u. a. auch vom [[Oberbürgermeister]] [[Franz Jakob]]. Im Jahr [[1932]] kam es im Kaffeehaus Bub zu unsittlichen Handlungen durch den künftigen OB [[Franz Jakob|Jakob]], die nach dem 2. Weltkrieg Gegenstand von Gerichtsverhandlungen waren. Der Fall wird wie folgt geschildert:

:''Nun kam im November 1932 das Sittlichkeitsverbrechen, dass die ganze Stadt beschäftigte. Herr Kreisleiter Jakob ging in das Cafe Bub. Die Wirtin saß gerade bei einem anderen Gast und unterhielt sich mit ihm, Jakob setzte sich an einen anderen Tisch neben dem Büffet. Als ihn die Wirtin bedient hatte und sich Herrn Jakob gegenüber setzte, legte Jakob auf die schamloseste Weise seinen ganzen Geschlechtsteil auf den Tisch. Die Wirtin, eine sehr anständige Frau, sprang auf und lief davon mit den Worten: „Sie ganz gemeines Schwein!“. Kurz darauf hat Jakob diese Frau zum zweiten Mal belästigt und zwar im Hofraum mit seinem steifen Glied in der Hand. Die Frau flüchtete in die Küche. Um die Bewegung nicht zu schädigen und auch den Boykott fürchtend hat Frau Bub keine Anzeige erstattet.''<ref>StAN, Spruchkammerakten Jakob Franz Sprk Fü 2 J, Auszüge aus einem Brief Hr. Grau, Caffeehausbesitzer an General v. Epp, August 1934</ref><ref>Werner Mohr: "CHRONIK Nürnberg - Neumarkt - Regensburg - Amberg - Ansbach" [http://www.graf-von-katzenelnbogen.de/neumarktiopf.html online]</ref>

:''Nun kam im November 1932 das Sittlichkeitsverbrechen, dass die ganze Stadt beschäftigte. Herr Kreisleiter Jakob ging in das Cafe Bub. Die Wirtin saß gerade bei einem anderen Gast und unterhielt sich mit ihm, Jakob setzte sich an einen anderen Tisch neben dem Büffet. Als ihn die Wirtin bedient hatte und sich Herrn Jakob gegenüber setzte, legte Jakob auf die schamloseste Weise seinen ganzen Geschlechtsteil auf den Tisch. Die Wirtin, eine sehr anständige Frau, sprang auf und lief davon mit den Worten: „Sie ganz gemeines Schwein!“. Kurz darauf hat Jakob diese Frau zum zweiten Mal belästigt und zwar im Hofraum mit seinem steifen Glied in der Hand. Die Frau flüchtete in die Küche. Um die Bewegung nicht zu schädigen und auch den Boykott fürchtend hat Frau Bub keine Anzeige erstattet.''<ref>StAN, Spruchkammerakten Jakob, Franz; Sprk Fü 2 J, Auszüge aus einem Brief Hr. Grau, Caffeehausbesitzer an General v. Epp, August 1934</ref><ref>Werner Mohr: "CHRONIK Nürnberg - Neumarkt - Regensburg - Amberg - Ansbach" - [http://www.graf-von-katzenelnbogen.de/neumarktiopf.html online]</ref>

== Siehe auch ==

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