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* Vom März bis Juni nahm Markgraf Hans Georg von Ansbach mit seinen Truppen Hauptquartier in Fürth, und zwar ausschließlich bei Nürnberger Untertanen. Die markgräflichen und bambergischen Untertanen "wurden nicht im Geringsten von ihnen belästigt."<ref>[[Chronik der Stadt Fürth (Buch)|Fronmüller-Chronik]], S. 74</ref>  
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* Vom März bis Juni nahm Markgraf Hans Georg von Ansbach mit seinen Truppen Hauptquartier in Fürth, und zwar ausschließlich bei Nürnberger Untertanen. Die markgräflichen und bambergischen Untertanen "wurden nicht im Geringsten von ihnen belästigt."<ref>[[Chronik der Stadt Fürth (Buch)|Fronmüller-Chronik]], 1871, S. 74</ref>  
    
==Personen==
 
==Personen==
 
{{Geboren und Gestorben im Jahr}}
 
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==Fronmüllerchronik==
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:''[...] Erst am 7. Juni erfolgte nach einer Musterung bei Doos der Abmarsch des markgräflichen und sachsenlauenburgischen Kriegsvolkes unter schweren Geldopfern für Nürnberg. So z. B. zahlte der Rath dem Wirthe Arnold Hannemann zu Fürth für seinen großen erlittenen Schaden 400 fl., den Unterthanen aber für die ihnen abgenommenen Vorspannpferde am 6. August die Summe von 982 fl. Die nun folgende Ruhe war von kurzer Dauer. Bereits Anfangs August kam eine Abtheilung Verdugo'sche Musketiere über Windsheim in unsere Gegend, und am 6. rückte eine Anzahl derselben unter Befehl eines Lieutenants mit brennenden Lunten unversehens nach Fürth, stellte sich in Ordnung und wollte Quartiere nehmen. Der domprobsteiliche Amtmann und der markgräfliche Geleitsmann forderten ihn im Guten und Bösen auf abzuziehen; aber er wich nicht eher „bis Sturm geschlagen und er die Gewalt von den Bauern sah.“ - Auf dem israelitischen Friedhofe wurden am 2. Mai einige Jagdhunde vornehmer Officiere niedergeschossen. Sie waren bis dahin vom Volke verfolgt, weil sie zwei Kinder angefallen und getödtet hatten.''<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1871, S. 74 f</ref>
    
==Einzelnachweise==
 
==Einzelnachweise==
 
<references />
 
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