Julius Graumann: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
[[Datei:Knabenbildnis.jpg|miniatur|rechts|Gemälde Knabenbildnis von Julius Graumann um 1907]]


Julius Graumann wurde am [[12. Mai]] [[1878]] als Sohn des Fürther Bankiers und Kaufmanns Gerson Graumann und seiner Frau Marie, geb. Bamberger, in der [[Geburtshaus::Friedrichstraße 4]] in Fürth geboren. [[1884]] zog die Familie nach [[Nürnberg]], wo er sein Abitur absolvierte. Anschließend ging er nach München an die private Malschule des österreichischen Landschafts- und Porträtmaler Heinrich Knirr. [[1898]] begann er ein Studium an der ''Akademie der Bildenden Künste München'' in der Malklasse von Carl von Marr. Zusätzlich war er Schüler bei Adolf Hölzel in seiner Dachauer Malchule. Ab [[1907]] folgten dann erste große Ausstellungen im Münchner Glaspalast, in [[Nürnberg]], Mannheim, Leipzig und Berlin, sowie im Folkwang-Museum Hagen, wo er in einer Gemeinschaftsausstellung mit Künstlern wie Henri Matisse seine Arbeiten zeigen durfte. Besonders sein ''Knabenbildnis'' erhielt dabei viele gute Kritiken. Im selben Jahr gründete er außerdem zusammen mit seinem Nürnberger Künstlerfreund Adolf Kertz eine ''Schule für Ornamentik und Malerei'' mit Sitz in der Amalienstraße 72 und später in der Zieblandstraße 14 in München.  
Julius Graumann wurde am [[12. Mai]] [[1878]] als Sohn des Fürther Bankiers und Kaufmanns Gerson Graumann und seiner Frau Marie, geb. Bamberger, in der [[Geburtshaus::Friedrichstraße 4]] in Fürth geboren. [[1884]] zog die Familie nach [[Nürnberg]], wo er sein Abitur absolvierte. Anschließend ging er nach München an die private Malschule des österreichischen Landschafts- und Porträtmaler Heinrich Knirr. [[1898]] begann er ein Studium an der ''Akademie der Bildenden Künste München'' in der Malklasse von Carl von Marr. Zusätzlich war er Schüler bei Adolf Hölzel in seiner Dachauer Malchule. Ab [[1907]] folgten dann erste große Ausstellungen im Münchner Glaspalast, in [[Nürnberg]], Mannheim, Leipzig und Berlin, sowie im Folkwang-Museum Hagen, wo er in einer Gemeinschaftsausstellung mit Künstlern wie Henri Matisse seine Arbeiten zeigen durfte. Besonders sein ''Knabenbildnis'' erhielt dabei viele gute Kritiken. Im selben Jahr gründete er außerdem zusammen mit seinem Nürnberger Künstlerfreund Adolf Kertz eine ''Schule für Ornamentik und Malerei'' mit Sitz in der Amalienstraße 72 und später in der Zieblandstraße 14 in München.  
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