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'''Johann Friedrich Heerdegen''' (geb. [[5. September]] [[1758]] in Fürth; gest. [[24. April]] [[1838]] in Nürnberg<ref>Fränkischer Merkur: 1838, S. 1299</ref>) war ein Fürther [[Beruf::Buchhändler]], Bücher-Antiquar und Auktionator im 19. Jahrhundert.
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'''Johann Friedrich Heerdegen''' (geb. [[5. September]] [[1758]] in Fürth; gest. [[24. April]] [[1838]] in Nürnberg<ref>Fränkischer Merkur: 1838, S. 1299</ref>) war ein berühmter Fürther [[Beruf::Buchhändler]], Bücher-Antiquar und Auktionator im 19. Jahrhundert.
    
Ursprünglich Schuhmacher, widmete er sich ab 1810 nur noch den Büchern.
 
Ursprünglich Schuhmacher, widmete er sich ab 1810 nur noch den Büchern.
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Joseph Heller berichtet 1828 im "''Handbuch für Reisende in dem ehemaligen Fränkischen Kreise''", dass sowohl [[Friedrich Korn|Korn]] wie auch Heerdegen "Lese-Bibliotheken" unterhielten; außerdem heißt das Antiquariat zu dieser Zeit "Heerdegen und Pickert".<ref>Joseph Heller: ''Handbuch für Reisende in dem ehemaligen Fränkischen Kreise'', Heidelberg, 1828, S. 109. [https://books.google.de/books?id=s4BXAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false online]</ref>
 
Joseph Heller berichtet 1828 im "''Handbuch für Reisende in dem ehemaligen Fränkischen Kreise''", dass sowohl [[Friedrich Korn|Korn]] wie auch Heerdegen "Lese-Bibliotheken" unterhielten; außerdem heißt das Antiquariat zu dieser Zeit "Heerdegen und Pickert".<ref>Joseph Heller: ''Handbuch für Reisende in dem ehemaligen Fränkischen Kreise'', Heidelberg, 1828, S. 109. [https://books.google.de/books?id=s4BXAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false online]</ref>
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Heerdegens Bibliothek umfasste zu dieser Zeit "120.000 Bände[...] und 100.000 Dissertationen, 40.000 Kupferstiche[...], Holzschnitte[...] und Handzeichnungen...".<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 248</ref>
    
1835 zog Friedrich Heerdegen nach Nürnberg in die damalige Winklerstraße Nr. 38 (später Winklerstraße 11) um.<ref>Manfred H. Grieb: "Nürnberger Künstlerlexikon...",
 
1835 zog Friedrich Heerdegen nach Nürnberg in die damalige Winklerstraße Nr. 38 (später Winklerstraße 11) um.<ref>Manfred H. Grieb: "Nürnberger Künstlerlexikon...",

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