| Viergeschossiger Putzbau mit steilem Mansarddach, einspringender Ecke und gestaffelten Giebeln, teilweise rustiziertem Sandsteinsockel, Stuckdekor, Pilastergliederung, Zwerchgiebel mit Stuckrelief und polygonalem Sandsteineckerker, historisierend mit Jugendstil- und Heimatstil-Anklägen, von [[Hans Scharff]], bez. [[1910]]; Vorgarten-Einfriedung, Sandsteinmauer mit erneuertem Holzlattenzaun, gleichzeitig. | | Viergeschossiger Putzbau mit steilem Mansarddach, einspringender Ecke und gestaffelten Giebeln, teilweise rustiziertem Sandsteinsockel, Stuckdekor, Pilastergliederung, Zwerchgiebel mit Stuckrelief und polygonalem Sandsteineckerker, historisierend mit Jugendstil- und Heimatstil-Anklägen, von [[Hans Scharff]], bez. [[1910]]; Vorgarten-Einfriedung, Sandsteinmauer mit erneuertem Holzlattenzaun, gleichzeitig. |
− | ==Bilder==
| + | Der Architekt und Bauunternehmer Hans Scharff war der Bauherr, in der Jugendstilkartusche befinden sich seine Initialen und das Baujahr.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 104–106</ref> Er wohnte hier selbst etwa 30 Jahre bis zu seinem Tod. Anfänglich blieb er auch Eigentümer, später verkaufte er das Gebäude an die Brauerei [[Bergbräu|W. L. Mailaender]]. Im Erdgeschoss des Hauses gab es Räumlichkeiten für eine Wirtschaft, die lange den Namen „Zeppelinhaus” und später „Gelbe Rose“ führte. |