Bürokraten, Oberflächenadministratoren, SMW-Administratoren, SMW-Kuratoren, SMW-Editoren, Oversighter, Administratoren, Widget-Bearbeiter
204.453
Bearbeitungen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
K (Textersetzung - „|Verleihung am=“ durch „|VerleihungAm=“) |
||
(7 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 12: | Zeile 12: | ||
{{Funktion | {{Funktion | ||
|Funktion=Stadtarchivar | |Funktion=Stadtarchivar | ||
| | |FunktionVon=1970 | ||
| | |FunktionBis=1983 | ||
}} | }} | ||
{{Auszeichnung | {{Auszeichnung | ||
|Auszeichnung=Goldenes Kleeblatt | |Auszeichnung=Goldenes Kleeblatt | ||
| | |VerleihungAm=1991/06/24 | ||
}} | }} | ||
{{Familie | {{Familie | ||
| | |Person=Liselotte Ammon | ||
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau | |Verwandtschaftsgrad=Ehefrau | ||
}} | }} | ||
'''Emil Ammon''' (geb. [[1. Februar]] [[1921]] in [[Fürth]], gest. [[2. Juni]] [[2001]] in [[Fürth]]) war von Beruf [[ | '''Emil Ammon''' (geb. [[1. Februar]] [[1921]] in [[Fürth]], gest. [[2. Juni]] [[2001]] in [[Fürth]]) war von Beruf [[Lehrer]]. [[1970]] übernahm er die Amtsgeschäfte von [[Adolf Schwammberger|Dr. Schwammberger]] als [[Stadtarchivar|Direktor]] des [[Stadtarchiv|Stadtarchivs]], der [[Stadtbibliothek]] und des [[Stadtmuseum|Stadtmuseums]]. Dieses Amt führte er bis [[1983]], bis sein Nachfolger die Amtgeschäfte von ihm übernahm. Sein Nachfolger im Stadtarchiv wurde Dr. [[Helmut Richter]]. Emil Ammon war verheiratet mit [[Liselotte Ammon]], die ihn beim Aufbau des [[Stadtarchiv]]s im [[Schloss Burgfarrnbach|Burgfarrnbach]] aktiv unterstützte. | ||
== Leben und Wirken == | == Leben und Wirken == | ||
Emil Ammon studierte nach dem Abitur Pädagogik und wurde zunächst Lehrer in Fürth und Zirndorf, wo er zuletzt bis [[1970]] als Rektor wirkte. [[1968]] kaufte die Stadt Fürth das [[Schloss Burgfarrnbach]] von der Pückler´schen Wolhtätigkeitsstiftung und baute es zum künftigen [[Stadtarchiv]] und [[Stadtmuseum Ludwig Erhard|Museum]] um. Bereits in den Anfängen wurde das Ehepaar Ammon in die Umbaupläne mit einbezogen, so dass nach drei Jahren Bauzeit das Schloss [[1974]] als neue Dienststelle eröffnet werden konnte. Gemeinsam mit seiner Frau Liselotte sammelte, katalogisierte und sortierte Ammon die Archivbestände und füllte die bis dahin noch leerstehenden Räume. [[1981]] eröffnete er die erste Dauerausstellung im [[Schloss Burgfarrnbach]], dessen Ausstellungsräume mehr als 22 Räume umfasste. Finanziert wurde die Sanierung des Gebäudes u. a. auch durch Spenden. Hier sind exemplarisch [[Gustav Schickedanz|Gustav]] und [[Grete Schickedanz]] als Spender zu erwähnen. | Emil Ammon studierte nach dem Abitur Pädagogik und wurde zunächst Lehrer in Fürth und Zirndorf, wo er zuletzt bis [[1970]] als Rektor wirkte. [[1968]] kaufte die Stadt Fürth das [[Schloss Burgfarrnbach]] von der Pückler´schen Wolhtätigkeitsstiftung und baute es zum künftigen [[Stadtarchiv]] und [[Stadtmuseum Ludwig Erhard|Museum]] um. Bereits in den Anfängen wurde das Ehepaar Ammon in die Umbaupläne mit einbezogen, so dass nach drei Jahren Bauzeit das Schloss [[1974]] als neue Dienststelle eröffnet werden konnte. Gemeinsam mit seiner Frau Liselotte sammelte, katalogisierte und sortierte Ammon die Archivbestände und füllte die bis dahin noch leerstehenden Räume. [[1981]] eröffnete er die erste Dauerausstellung im [[Schloss Burgfarrnbach]], dessen Ausstellungsräume mehr als 22 Räume umfasste. Finanziert wurde die Sanierung des Gebäudes u. a. auch durch Spenden. Hier sind exemplarisch [[Gustav Schickedanz|Gustav]] und [[Grete Schickedanz]] als Spender zu erwähnen. | ||
Als Lehrer war Emil Ammon zuvor ebenfalls sehr aktiv. So war er Mitglied der Lehrplankommission, Lehrgangsleiter für die Einführung des neunten Schuljahres und die literarische Erziehung, sowie Schulbuchautor und [[ | Als Lehrer war Emil Ammon zuvor ebenfalls sehr aktiv. So war er Mitglied der Lehrplankommission, Lehrgangsleiter für die Einführung des neunten Schuljahres und die literarische Erziehung, sowie Schulbuchautor und [[Autor|Verfasser]] mehrerer stadtgeschichtlicher Aufsätze und Bücher. Er wirkte weiterhin im Vorstand des Vereins "[[Alt Fürth]]" aktiv mit und war ebenfalls im Vorstand der "[[Fürther Gesellschaft der Kunstfreunde e. V.]]". Von [[1976]] bis [[1981]] war Emil Ammon ehrenamtlicher [[Stadtheimatpfleger]]. Seine Nachfolge trat [[1984]] [[Dagmar Solomon]] an. | ||
== Auszeichnungen == | == Auszeichnungen == | ||
Zeile 62: | Zeile 62: | ||
|ZEIT= [[1975]] - [[1983]] | |ZEIT= [[1975]] - [[1983]] | ||
|VORGÄNGER= Dr. [[Adolf Schwammberger]] | |VORGÄNGER= Dr. [[Adolf Schwammberger]] | ||
|NACHFOLGER= Dr. [[Dagmar | |NACHFOLGER= Dr. [[Dagmar Solomon]] | ||
}} | }} | ||
==Bilder== | ==Bilder== | ||
{{Bilder dieser Person}} | {{Bilder dieser Person}} |
Bearbeitungen