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Die Anfänge waren ähnlich wie bei vielen anderen Ultra-Gruppen in Deutschland. Man war mehr oder weniger ein kleiner Freundeskreis bei dem der ein oder andere vorher schon in verschiedenen Fanclubs vertreten war. Aus der allgemeinen Stimmungsflaute, gerade bei Heimspielen, entstanden dann die ersten Überlegungen, wie man diese wieder verbessern könnte. So entstand die UF 98 in der Sommerpause zur Saison 98/99, damals bestehend aus ca. 15 Leuten im Alter zwischen 15 und 20 Jahren. | Die Anfänge waren ähnlich wie bei vielen anderen Ultra-Gruppen in Deutschland. Man war mehr oder weniger ein kleiner Freundeskreis bei dem der ein oder andere vorher schon in verschiedenen Fanclubs vertreten war. Aus der allgemeinen Stimmungsflaute, gerade bei Heimspielen, entstanden dann die ersten Überlegungen, wie man diese wieder verbessern könnte. So entstand die UF 98 in der Sommerpause zur Saison 98/99, damals bestehend aus ca. 15 Leuten im Alter zwischen 15 und 20 Jahren. | ||
In der ersten Zeit hatte man aber wohl eher mit seinem jugendlichen Leichtsinn zu kämpfen, als das man sich auf fanpolitischer Ebene engagierte, geschweige denn den Aufbau einer eigenen Szene/Kultur im Sinn hatte. Es ging vordergründig um Spaß, Suff und seine Mannschaft zu unterstützen. Mehr steckte da damals nicht dahinter. Aufgrund von Pyro und dem in Fürth "neuen und geschlossenen" Auftreten stieß man damals nicht immer nur auf positives Feedback seitens anderer Fans, geschweige denn der Polizei und des Vereins. Zu den ersten Problemen kam es dann Ende 99/00 als wir aufgrund von Pyroeinsätzen die ersten Stadionverbote zu verkraften hatten. Man durfte dann mit seinen 30 Mann komplett bei den Bullen antanzen und wurde gründlichst auseinandergenommen. Danach entschwand erst einmal die erste Euphorie und bis auf gemeinsames Auswärtsfahren wurde es ruhig um die Ultras Fürth. Erst als 2001 die zweite UF-Generation (Playboys + | In der ersten Zeit hatte man aber wohl eher mit seinem jugendlichen Leichtsinn zu kämpfen, als das man sich auf fanpolitischer Ebene engagierte, geschweige denn den Aufbau einer eigenen Szene/Kultur im Sinn hatte. Es ging vordergründig um Spaß, Suff und seine Mannschaft zu unterstützen. Mehr steckte da damals nicht dahinter. Aufgrund von Pyro und dem in Fürth "neuen und geschlossenen" Auftreten stieß man damals nicht immer nur auf positives Feedback seitens anderer Fans, geschweige denn der Polizei und des Vereins. Zu den ersten Problemen kam es dann Ende 99/00 als wir aufgrund von Pyroeinsätzen die ersten Stadionverbote zu verkraften hatten. Man durfte dann mit seinen 30 Mann komplett bei den Bullen antanzen und wurde gründlichst auseinandergenommen. Danach entschwand erst einmal die erste Euphorie und bis auf gemeinsames Auswärtsfahren wurde es ruhig um die Ultras Fürth. Erst als 2001 die zweite UF-Generation (Playboys + Jesterheads) das Zepter in die Hand nahm ging es wieder aufwärts. | ||
Der neue Aufbruch ging im ersten halben Jahr vordergründig von der neuen, jungen Generation aus. Wegen früheren Streitereien mit dem alten Kern von UF lief das ganze auch zuerst unter dem Namen Playboys Fürth und man startete mit 40 Jugendlichen auf der Südkurve des Ronhofs, isoliert von der eigentlichen Fantribüne und zog erstmal sein eigenes Ding durch. Erst nach vier Spielen kehrte man Anfang 2002 wieder auf die Nordtribüne zurück und das Verhältnis zu den Älteren entspannte sich. Nach und nach wurde klar, dass man mit den Leuten der ersten Generation und den neuen jungen Leuten einen gemeinsamen Versuch starten konnte Ultrá in Fürth zu etablieren. So wurden erstmalig feste Strukturen mit einem Mitgliedersystem geschaffen. Man entschloss sich das Ganze unter den Namen Ultras Fürth 98 weiterzuführen und zu bündeln. Zum ersten Mal wurde 2002 dann ein Anheizer auf dem Zaun installiert, und man konnte seine ersten eigenen Auswärtsfahrten organisieren. | Der neue Aufbruch ging im ersten halben Jahr vordergründig von der neuen, jungen Generation aus. Wegen früheren Streitereien mit dem alten Kern von UF lief das ganze auch zuerst unter dem Namen Playboys Fürth und man startete mit 40 Jugendlichen auf der Südkurve des Ronhofs, isoliert von der eigentlichen Fantribüne und zog erstmal sein eigenes Ding durch. Erst nach vier Spielen kehrte man Anfang 2002 wieder auf die Nordtribüne zurück und das Verhältnis zu den Älteren entspannte sich. Nach und nach wurde klar, dass man mit den Leuten der ersten Generation und den neuen jungen Leuten einen gemeinsamen Versuch starten konnte Ultrá in Fürth zu etablieren. So wurden erstmalig feste Strukturen mit einem Mitgliedersystem geschaffen. Man entschloss sich das Ganze unter den Namen Ultras Fürth 98 weiterzuführen und zu bündeln. Zum ersten Mal wurde 2002 dann ein Anheizer auf dem Zaun installiert, und man konnte seine ersten eigenen Auswärtsfahrten organisieren. |