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[[Datei:Grüne Halle I.jpg|thumb|right|Grüne Halle, Innenansicht]]
 
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Die "'''Grüne Halle'''" war anfangs eine Markt- und später eine Veranstaltungshalle in der Fürther [[Südstadt]]. Sie liegt am [[Südstadtpark]], in der [[Krautheimerstraße]] 11.
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Die "'''Grüne Halle'''" war anfangs eine Markt- und später eine Veranstaltungshalle in der Fürther [[Südstadt]]; jetzt beherbergt es ein Architekturbüro, eine Kindertagesstätte soll noch einziehen. Sie liegt am [[Südstadtpark]], in der [[Krautheimerstraße]] 11.
    
==Geschichte==
 
==Geschichte==
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Das ursprüngliche Konzept als Markthalle mit Lebensmittelverkaufsständen und kleinen Restaurants wurde im Lauf der Zeit aufgegeben. In der Folge diente die Grüne Halle bis Dezember [[2016]] als Veranstaltungsort für viele Veranstaltunge, so zum Beispiel das japanische Kirschblütenfest, das indische Lichterfest oder das Schottenfest. Die letzte Großveranstaltung in der Grünen Halle fand am [[4. Dezember]] [[2016]] statt - das 9. Schottenfest.<ref>Birgit Heidingsfelder: Grüne Halle bald auch ein Haus für Kinder? In: Fürther Nachrichten vom 5. Dezember 2016</ref> Am [[22. Dezember]] [[2016]] ging als letzte Veranstaltung ein Weihnachts-Special mit der Formation "Grandessa" über die Bühne.<ref>Claudia Schuller: Stille Nächte in der Südstadt. In: Fürther Nachrichten vom 24. Dezember 2016</ref>
 
Das ursprüngliche Konzept als Markthalle mit Lebensmittelverkaufsständen und kleinen Restaurants wurde im Lauf der Zeit aufgegeben. In der Folge diente die Grüne Halle bis Dezember [[2016]] als Veranstaltungsort für viele Veranstaltunge, so zum Beispiel das japanische Kirschblütenfest, das indische Lichterfest oder das Schottenfest. Die letzte Großveranstaltung in der Grünen Halle fand am [[4. Dezember]] [[2016]] statt - das 9. Schottenfest.<ref>Birgit Heidingsfelder: Grüne Halle bald auch ein Haus für Kinder? In: Fürther Nachrichten vom 5. Dezember 2016</ref> Am [[22. Dezember]] [[2016]] ging als letzte Veranstaltung ein Weihnachts-Special mit der Formation "Grandessa" über die Bühne.<ref>Claudia Schuller: Stille Nächte in der Südstadt. In: Fürther Nachrichten vom 24. Dezember 2016</ref>
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Laut Angaben des Betreibers seien für die Betriebsschließung Lärmprobleme bei Veranstaltungen nach 22 Uhr der Auslöser für betriebseinschränkende Auflagen des Ordnungsamtes, die zu nicht tragbaren Erlösverlusten geführt hätten.<ref>Volker Dittmar: Aus für Grüne Halle. In: Fürther Nachrichten vom 13. August 2016</ref> Neuer Eigentümer der Grünen Halle ist das Nürnberger Architekturbüro Hübsch Ramsauer Harlé, welches nach Fürth umziehen will.<ref name="Architekten">Birgit Heidingsfelder: Grüne Halle: Bald ziehen Architekten ein. In: Fürther Nachrichten vom 3. September 2016</ref>
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Laut Angaben des Betreibers seien für die Betriebsschließung Lärmprobleme bei Veranstaltungen nach 22 Uhr der Auslöser für betriebseinschränkende Auflagen des Ordnungsamtes, die zu nicht tragbaren Erlösverlusten geführt hätten.<ref>Volker Dittmar: Aus für Grüne Halle. In: Fürther Nachrichten vom 13. August 2016</ref> Neuer Eigentümer der Grünen Halle wurde das Nürnberger Architekturbüro Hübsch Ramsauer Harlé, welches auch nach Fürth umzog.<ref name="Architekten">Birgit Heidingsfelder: Grüne Halle: Bald ziehen Architekten ein. In: Fürther Nachrichten vom 3. September 2016</ref>
    
Der vorübergehende Leerstand der Grünen Halle führte überraschend zu einer Zwischennutzung: In der Zeit vom [[27. März]] bis [[9. April]] [[2017]] diente sie als Abstimmungsort für 65.000 wahlberechtigte Türken aus Franken, der Oberpfalz und Thüringen für die Verfassungsänderung in der Türkei. Trotz Vorbereitungsmaßnahmen für den ruhenden Verkehr wurde anfänglich ein Verkehrschaos im Umfeld befürchtet.<ref>Johannes Alles: Referendum: Angst vor Verkehrschaos. In: Fürther Nachrichten vom 23. März 2017</ref> Diese Sorge bewahrheitete sich aber nicht.<ref>Johannes Alles: Türkei-Referendum in Fürth: Andrang ist gewaltig. In: nordbayern.de vom 4. April 2017 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/turkei-referendum-in-furth-andrang-ist-gewaltig-1.5957021 online abrufbar]</ref>
 
Der vorübergehende Leerstand der Grünen Halle führte überraschend zu einer Zwischennutzung: In der Zeit vom [[27. März]] bis [[9. April]] [[2017]] diente sie als Abstimmungsort für 65.000 wahlberechtigte Türken aus Franken, der Oberpfalz und Thüringen für die Verfassungsänderung in der Türkei. Trotz Vorbereitungsmaßnahmen für den ruhenden Verkehr wurde anfänglich ein Verkehrschaos im Umfeld befürchtet.<ref>Johannes Alles: Referendum: Angst vor Verkehrschaos. In: Fürther Nachrichten vom 23. März 2017</ref> Diese Sorge bewahrheitete sich aber nicht.<ref>Johannes Alles: Türkei-Referendum in Fürth: Andrang ist gewaltig. In: nordbayern.de vom 4. April 2017 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/turkei-referendum-in-furth-andrang-ist-gewaltig-1.5957021 online abrufbar]</ref>
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Das neue Konzept sieht in der Halle eine Mischnutzung zwischen Büro und Kindertagesstätte vor. Im Erdgeschoss entsteht auf 700 qm eine Kindertagesstätte des Kinder- und Jugendhilfezentrums Fürth mit zwei Kindergarten- und zwei Krippengruppen; voraussichtlich am [[1. September]] [[2018]] soll die Kindertagesstätte eröffnet werden.<ref>Birgit Heidingsfelder: Grüne Halle: Auktion ums Inventar. In: Fürther Nachrichten vom 17. Februar 2017</ref>  Auf der restlich verbliebenen Fläche im Erdgeschoss und in der Galerie im 1. Obergeschoss zog am [[20. November]] [[2017]] der neue Eigentümer der Grünen Halle ein, das Architekturbüro Hübsch + Harlé.<ref>Volker Dittmar: ''Für die Fürther Grüne Halle beginnt ein neues Kapitel''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 1. Februar 2018 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/fur-die-further-grune-halle-beginnt-ein-neues-kapitel-1.7177497 online abrufbar]</ref> Eine Vermietung der Flächen im Ergeschoss für Privatveranstaltungen schließt der Eigentümer kategorisch aus. Es sie aber nicht ausgeschlossen, so der Eigentümer gegenüber den [[Fürther Nachrichten]], dass Konzerte auf hohem Niveau im kleinen Rahmen noch stattfinden könnten. Vorträge oder Kunstausstellungen wären ebenfalls denkbar.  
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Das neue Konzept sieht in der Halle eine Mischnutzung zwischen Büro und Kindertagesstätte vor. Im Erdgeschoss entsteht auf 700 m<sup>2</sup> eine Kindertagesstätte des Kinder- und Jugendhilfezentrums Fürth mit zwei Kindergarten- und zwei Krippengruppen; voraussichtlich am [[1. September]] [[2018]] soll die Kindertagesstätte eröffnet werden.<ref>Birgit Heidingsfelder: Grüne Halle: Auktion ums Inventar. In: Fürther Nachrichten vom 17. Februar 2017</ref>  Auf der restlich verbliebenen Fläche im Erdgeschoss und in der Galerie im 1. Obergeschoss zog am [[20. November]] [[2017]] der neue Eigentümer der Grünen Halle ein, das Architekturbüro Hübsch + Harlé.<ref>Volker Dittmar: ''Für die Fürther Grüne Halle beginnt ein neues Kapitel''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 1. Februar 2018 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/fur-die-further-grune-halle-beginnt-ein-neues-kapitel-1.7177497 online abrufbar]</ref> Eine Vermietung der Flächen im Erdgeschoss für Privatveranstaltungen schließt der Eigentümer kategorisch aus. Es ist aber nicht ausgeschlossen, so der Eigentümer gegenüber den [[Fürther Nachrichten]], dass Konzerte auf hohem Niveau im kleinen Rahmen noch stattfinden könnten. Vorträge oder Kunstausstellungen wären ebenfalls denkbar.
    
==Architektur==
 
==Architektur==
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