Die Firma selbst gab ihr Gründungsjahr mit [[1830]] an, allerdings ist die erste Lizenz zur Bronzefarbenbereitung erst für das Jahr [[1834]] verbürgt. Heinrich [[Gustav Lepper]], geb. [[1808]] in Magdeburg, hatte sich im Jahr [[1830]] in Fürth als Handschuhmacher niedergelassen. Nach einigen Versuchen im Handelsgewerbe bewarb sich Lepper dann um die Lizenz zur Bronzefarbenbereitung. Nach deren Genehmigung bemühte er sich schnell um weitere Lizenzen bzw. Konzessionen, betrieb eine Zigarettenherstellung und einen Handel mit Steinkohle. Ab [[1850]] produzierte er dann seine Bronzefarben mit einigen Gehilfen in einem handwerklichen Betrieb in der damailgen [[Weinstraße]] Nr. 306. [[1857]] stellte er ein Konzessionsgesuch ''zum fabrikmäßigen Betriebe der Bronzefarbenfabrikation'' und konnte danach durch die Mechanisierung seines Produktionsprozesses mehrere seiner 12 - 18 Mitarbeiter entlassen. Die Jahresproduktion belief sich bald auf 30 000 - 40 000 fl., wobei der größte Teil davon, neben Lieferungen innerhalb Deutschlands, nach Frankreich und England exportiert wurde. | Die Firma selbst gab ihr Gründungsjahr mit [[1830]] an, allerdings ist die erste Lizenz zur Bronzefarbenbereitung erst für das Jahr [[1834]] verbürgt. Heinrich [[Gustav Lepper]], geb. [[1808]] in Magdeburg, hatte sich im Jahr [[1830]] in Fürth als Handschuhmacher niedergelassen. Nach einigen Versuchen im Handelsgewerbe bewarb sich Lepper dann um die Lizenz zur Bronzefarbenbereitung. Nach deren Genehmigung bemühte er sich schnell um weitere Lizenzen bzw. Konzessionen, betrieb eine Zigarettenherstellung und einen Handel mit Steinkohle. Ab [[1850]] produzierte er dann seine Bronzefarben mit einigen Gehilfen in einem handwerklichen Betrieb in der damailgen [[Weinstraße]] Nr. 306. [[1857]] stellte er ein Konzessionsgesuch ''zum fabrikmäßigen Betriebe der Bronzefarbenfabrikation'' und konnte danach durch die Mechanisierung seines Produktionsprozesses mehrere seiner 12 - 18 Mitarbeiter entlassen. Die Jahresproduktion belief sich bald auf 30 000 - 40 000 fl., wobei der größte Teil davon, neben Lieferungen innerhalb Deutschlands, nach Frankreich und England exportiert wurde. |