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'''Martin von Tours''' (Lateinisch Martinus, geb. um [[316]]/317 in [[Sabaria]], römische Provinz Pannonien, heute Szombathely, Ungarn; gest. [[8. November]] [[397]] in [[Candes bei Tours]]) war der dritte [[ | '''[[Wikipedia:Martin von Tours|Martin von Tours]]''' (Lateinisch Martinus, geb. um [[316]]/317 in [[Sabaria]], römische Provinz Pannonien, heute Szombathely, Ungarn; gest. [[8. November]] [[397]] in [[Candes bei Tours]]) war der dritte [[Bischof]] von Tours. Sein Name leitet sich vom lateinischen Kriegsgott Mars ab. Der Frankenkönig Chlodwig erhob Martin zum Nationalheiligen und Schutzherrn der fränkisch-merowingischen Könige. Er ist einer der bekanntesten Heiligen der katholischen Kirche; wird aber auch in der evangelischen, anglikanischen und orthodoxen Kirche geehrt.<ref>{{Quelle Wikipedia|Martin von Tours}}</ref> | ||
== St. Martin und Fürth == | == St. Martin und Fürth == | ||
Als Nationalheiliger und Schutzherr der fränkischen Könige wurde dem heiligen Martin auch die erste Fürther Kirche gewidmet, die [[Kapelle St. Martin]]. Ebenso wurde die im Jahre [[1950]] geweihte [[Kirche St. Martin]] auf der [[Wilhelmshöhe]] nach ihm benannt. | Als Nationalheiliger und Schutzherr der fränkischen Könige wurde dem heiligen Martin auch die erste Fürther Kirche gewidmet, die [[Kapelle St. Martin]]. Ebenso wurde die im Jahre [[1950]] geweihte [[Kirche St. Martin]] auf der [[Wilhelmshöhe]] nach ihm benannt. | ||
Außerdem findet, wie es in Franken Brauch ist, alljährlich am ''[[11. November]]'' auch in Fürth der ''Martinsumzug'' der Kinder statt. An diesem Tag werden die Kinder (oder auch Erwachsene) mit kleineren oder größeren Geschenken bedacht (Süßigkeiten, Nüsse ...). | Außerdem findet, wie es in Franken Brauch ist, alljährlich am ''[[11. November]]'' auch in Fürth der ''Martinsumzug'' der Kinder statt. An diesem Tag werden die Kinder (oder auch Erwachsene) mit kleineren oder größeren Geschenken bedacht (Süßigkeiten, Nüsse ...). Bis Ende des 18. Jahrhunderts zogen die Schulklassen am Martinstag feierlich zur [[Kapelle St. Martin]]. | ||
Am [[8. September]] [[1980]] wurde eine Bronzeplastik des St. Martin hoch zu | Am [[8. September]] [[1980]] wurde eine Bronzeplastik des St. Martin hoch zu Ross von der Künstlerin [[Gudrun Kunstmann]] im Innenhof der [[Lilienstraße]] 7/9 feierlich eingeweiht. Auftraggeber war die [[Baugenossenschaft Volkswohl|Baugenossenschaft]] "Volkswohl", anlässlich der Fertigstellung der Wohnanlage am ehem. Gänsberg. | ||
== Lokalberichterstattung == | == Lokalberichterstattung == | ||
* A.H.: Ein Heiliger als Blickfang. In: Fürther Nachrichten vom 9. September 1980 | * A.H.: Ein Heiliger als Blickfang. In: Fürther Nachrichten vom 9. September 1980 | ||
== | ==Einzelnachweise== | ||
<references/> | |||
== Bilder == | == Bilder == | ||
[[Datei:Lilienstr. 7 Bronzeplastik.jpg|miniatur|left|St. Martin, Bronze 2010]] | [[Datei:Lilienstr. 7 Bronzeplastik.jpg|miniatur|left|St. Martin, Bronze 2010]] |
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