Zum Wilden Mann: Unterschied zwischen den Versionen

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Am Abend des [[7. August]] [[1811]] ''entstand in dem Büttner´schen Wirthshause zum wilden Mann ein großer Brand, der so schnell um sich griff, daß in kurzer Zeit ein Hintergebäude und das Wohnhauß des jüdischen Einwohners Mendel Moses in der Markgrafsgasse, eingeäschert wurden.'' <ref>J. G. Eger: [[Adressbuch von 1819|"Taschen- und Address-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern..."]], 1819, S. 234</ref> Der Eigentümer Horn errichtete erst 1877 an dieser Stelle eine Stallung, während die Fassade in der bis in die 1970er Jahren bestehenden Fassade gegen 1905 entsteht.  
Am Abend des [[7. August]] [[1811]] ''entstand in dem Büttner´schen Wirthshause zum wilden Mann ein großer Brand, der so schnell um sich griff, daß in kurzer Zeit ein Hintergebäude und das Wohnhauß des jüdischen Einwohners Mendel Moses in der Markgrafsgasse, eingeäschert wurden.'' <ref>J. G. Eger: [[Adressbuch von 1819|"Taschen- und Address-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern..."]], 1819, S. 234</ref> Der Eigentümer Horn errichtete erst 1877 an dieser Stelle eine Stallung, während die Fassade in der bis in die 1970er Jahren bestehenden Fassade gegen 1905 entsteht.  
Nach dem [[1. Weltkrieg]] wurden im Wilden Mann die ersten Mitgliederversammlungen der [[Tuspo Fürth|TuSpo Fürth]] abgehalten. Die Teilnahme war zum Teil sehr groß.


Das Gebäude wurde im Rahmen der [[Flächensanierung]] vollständig abgerissen. Der Bauträger - die städtische Wohnbaugenossenschafft WBG - baute [[1976]] allerdings nach dem Vorbild des ehem. Gebäudes die Fassade nahezu identisch wieder auf. Hierzu wurden zum Teil noch erhaltenen Sandsteindelemente der alten Fassade für die neue Fassade wiederverwendet, so dass die Gebäude der Königstraße 30, 32, 34 und 36 ihr altes "Gesicht" wieder bekamen.<ref>Fürther Nachrichten, Altes Fassadenbild bleibt.  17. Juni 1976</ref>  
Das Gebäude wurde im Rahmen der [[Flächensanierung]] vollständig abgerissen. Der Bauträger - die städtische Wohnbaugenossenschafft WBG - baute [[1976]] allerdings nach dem Vorbild des ehem. Gebäudes die Fassade nahezu identisch wieder auf. Hierzu wurden zum Teil noch erhaltenen Sandsteindelemente der alten Fassade für die neue Fassade wiederverwendet, so dass die Gebäude der Königstraße 30, 32, 34 und 36 ihr altes "Gesicht" wieder bekamen.<ref>Fürther Nachrichten, Altes Fassadenbild bleibt.  17. Juni 1976</ref>  
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