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− | '''Uwe Lichtenberg''' (geb. [[Geburtstag::21. Juni]] [[1934]] in [[Geburtsort::Ahrensburg bei Hamburg]]; gest. [[Todestag::11. Mai]] [[2011]] in [[Fürth]]) war von [[1984]] bis [[1996]] [[Oberbürgermeister]] von Fürth. Lichtenberg war Mitglied der [[Partei::SPD]]. Lichtenberg war verheiratet mit Uschi Lichtenberg und hatte zwei Söhne und eine Tochter. | + | '''Uwe Lichtenberg''' (geb. [[21. Juni]] [[1934]] in [[Ahrensburg bei Hamburg]]; gest. [[11. Mai]] [[2011]] in [[Fürth]]) war von [[1984]] bis [[1996]] [[Oberbürgermeister]] von Fürth. Lichtenberg war Mitglied der [[SPD]]. Lichtenberg war verheiratet mit Uschi Lichtenberg und hatte zwei Söhne und eine Tochter. |
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| ==Leben und politisches Wirken== | | ==Leben und politisches Wirken== |
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| Großes Engagement Lichtenbergs galt dem ÖPNV, so verstärkte er das Busnetz, verlängerte die [[U-Bahn]] und unterzeichnete schließlich am [[19. Dezember]] [[1986]] für die Stadt Fürth den Grundvertrag zur Gründung des [[Verkehrsverbund Großraum Nürnberg|Verkehrsverbundes Großraum Nürnberg]]. | | Großes Engagement Lichtenbergs galt dem ÖPNV, so verstärkte er das Busnetz, verlängerte die [[U-Bahn]] und unterzeichnete schließlich am [[19. Dezember]] [[1986]] für die Stadt Fürth den Grundvertrag zur Gründung des [[Verkehrsverbund Großraum Nürnberg|Verkehrsverbundes Großraum Nürnberg]]. |
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− | Per Eilentscheidung veranlasste er die Schließung der US-Kraftwerke, was eine drastische Verbesserung der Luftqualität brachte und ließ die Stadt Fürth gegen den offenen Widerstand der bayerischen Staatsregierung Mitglied im weltweiten Bündnis "Gemeinden für den Frieden" werden.<ref>Sabine Rempe: "Es war Liebe auf den zweiten Blick zur Kleeblattstadt". In: Fürther Nachrichten-Artikel vom 25. Juni 2009</ref> Gleichzeitig war die zweite Amtszeit stark duch den Abzug der US-Streitkräfte geprägt. Die wesentlichen Entscheidungen über den Umgang der freigewordenen Flächen und Kasernen fielen allerdings amtsbedingt erst während seiner Nachfolge durch Wilhelm Wenning. | + | Per Eilentscheidung veranlasste er die Schließung der US-Kraftwerke, was eine drastische Verbesserung der Luftqualität brachte und ließ die Stadt Fürth gegen den offenen Widerstand der bayerischen Staatsregierung Mitglied im weltweiten Bündnis "Gemeinden für den Frieden" werden.<ref>Sabine Rempe: "Es war Liebe auf den zweiten Blick zur Kleeblattstadt". In: Fürther Nachrichten-Artikel vom 25. Juni 2009</ref> Gleichzeitig war die zweite Amtszeit stark duch den Abzug der [[US Army| US-Streitkräfte]] geprägt. Die wesentlichen Entscheidungen über den Umgang der freigewordenen Flächen und Kasernen fielen allerdings amtsbedingt erst während seiner Nachfolge durch Wilhelm Wenning. |
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| Lichtenberg setzte sich für die Ansiedlung einer Augenklinik ein und verschaffte den ersten "Pionieren" sog. Belegbetten am [[Klinikum]].<ref name="Fürth online">"Neue Augenklinik stärkt Medizinstandort", Artikel auf fuerth.de vom 03.05.2005</ref> | | Lichtenberg setzte sich für die Ansiedlung einer Augenklinik ein und verschaffte den ersten "Pionieren" sog. Belegbetten am [[Klinikum]].<ref name="Fürth online">"Neue Augenklinik stärkt Medizinstandort", Artikel auf fuerth.de vom 03.05.2005</ref> |
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| * [[Stadtrat 1966 - 1972]] | | * [[Stadtrat 1966 - 1972]] |
| * [[Uwe-Lichtenberg-Straße]] | | * [[Uwe-Lichtenberg-Straße]] |
| + | * [[Michaelis-Kirchweih#Sonstiges|Kärwa-Eklat 1986]] |
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| == Einzelnachweise == | | == Einzelnachweise == |