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Die Eisherstellung erfolgte in einer sich drehenden Schüssel, die mit Roheis gekühlt wurde. Neben dem Verkauf im Hinterhof der [[Wasserstraße]], wurde auch das Eis in der [[Erlanger Straße]] bei einem Händler vertrieben, den Mulini mit einem Leiterwagen belieferte.  
 
Die Eisherstellung erfolgte in einer sich drehenden Schüssel, die mit Roheis gekühlt wurde. Neben dem Verkauf im Hinterhof der [[Wasserstraße]], wurde auch das Eis in der [[Erlanger Straße]] bei einem Händler vertrieben, den Mulini mit einem Leiterwagen belieferte.  
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Um im Winter auch Einnahmen zu erzielen, besann sich Mulini offensichtlich seiner italienischen Wurzeln und fertigte in einer weiteren Hütter im Hinterhof Heiligenfiguren und Kruzifixe aus Gips an. Mit einem großen Rucksack "bewaffnet" lief Mulini anschließend in die Fränkische Schweiz, wo er die angefertigten Sachen vor Ort verkaufte.  
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Um im Winter auch Einnahmen zu erzielen, besann sich Mulini offensichtlich seiner italienischen Wurzeln und fertigte in einer weiteren Hütte im Hinterhof Heiligenfiguren und Kruzifixe aus Gips an. Mit einem großen Rucksack "bewaffnet" lief Mulini anschließend in die Fränkische Schweiz, wo er die angefertigten Sachen vor Ort verkaufte.  
    
Mulini starb [[1951]] im Alter von 72 Jahren. Seine Frau Babette führte das Geschäft noch bis [[1955]] weiter, ehe das Kapitel Eisdiele in der Wasserstraße sein Ende fand. Durch den Abriss der Häuser im Rahmen der [[Flächensanierung|Gänsberg-Sanierung]] ist heute davon nichts mehr sichtbar.  
 
Mulini starb [[1951]] im Alter von 72 Jahren. Seine Frau Babette führte das Geschäft noch bis [[1955]] weiter, ehe das Kapitel Eisdiele in der Wasserstraße sein Ende fand. Durch den Abriss der Häuser im Rahmen der [[Flächensanierung|Gänsberg-Sanierung]] ist heute davon nichts mehr sichtbar.  
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