Moshe N. Rosenfeld, ein 1949 in Fürth geborener Autor, geht in einem Artikel „Fürth, das einstige fränkische Jerusalem“ auf die Bedeutung der in Fürth ansässigen jüdischen Druckereien ein: ''„ (…) Seit dem Jahre 1691 erschienen hier regelmäßig hebräische Werke. 1760 waren gleichzeitig mehrere Druckherren an der Arbeit, und jüdische Bücher gingen als Exportschlager in alle Welt.“''<ref>Moshe N. Rosenfeld: „Das einstige fränkische Jerusalem“, Merian Franken, 4. April 1995/C 4701 E</ref> Dies änderte sich offenbar im 19. Jahrhundert. Rosenfeld schreibt weiter: (...) ''„Mit der Zeit emanzipierten sich die Fürther Juden. Dies brachte eine Vernachlässigung jüdisch-religiöser Werte mit sich (…); die Talmudhochschule wurde geschlossen, die Druckereien gingen ein.“ | Moshe N. Rosenfeld, ein 1949 in Fürth geborener Autor, geht in einem Artikel „Fürth, das einstige fränkische Jerusalem“ auf die Bedeutung der in Fürth ansässigen jüdischen Druckereien ein: ''„ (…) Seit dem Jahre 1691 erschienen hier regelmäßig hebräische Werke. 1760 waren gleichzeitig mehrere Druckherren an der Arbeit, und jüdische Bücher gingen als Exportschlager in alle Welt.“''<ref>Moshe N. Rosenfeld: „Das einstige fränkische Jerusalem“, Merian Franken, 4. April 1995/C 4701 E</ref> Dies änderte sich offenbar im 19. Jahrhundert. Rosenfeld schreibt weiter: (...) ''„Mit der Zeit emanzipierten sich die Fürther Juden. Dies brachte eine Vernachlässigung jüdisch-religiöser Werte mit sich (…); die Talmudhochschule wurde geschlossen, die Druckereien gingen ein.“ |