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Für Fürth bedeutete dies einen „sehr erfreulichen Fortschritt“, urteilte [[Paul Käppner]] in seiner Stadtchronik. Den Vorsitz des Kunstvereins hatte in den 1930er Jahren Oberstadtbaurat [[Hermann Herrenberger]] inne, der Vorstand des Hochbauamts von [[1920]] bis [[1945]] war und im Haus amtierte.
 
Für Fürth bedeutete dies einen „sehr erfreulichen Fortschritt“, urteilte [[Paul Käppner]] in seiner Stadtchronik. Den Vorsitz des Kunstvereins hatte in den 1930er Jahren Oberstadtbaurat [[Hermann Herrenberger]] inne, der Vorstand des Hochbauamts von [[1920]] bis [[1945]] war und im Haus amtierte.
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In das ausgebaute Dachgeschoss kamen eine Hausmeisterwohnung, ein Lichtpausenraum für das Bauamt und ein Modellsaal. Das Äußere des in Sandstein ausgeführten Gebäudes mit einem klaren Pfeilersystem und großen Fensterflächen sollte die Zweckbestimmung als Bürogebäude erkennen lassen.  
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In das ausgebaute Dachgeschoss kamen eine Hausmeisterwohnung, ein Lichtpausenraum für das Bauamt und ein Modellsaal. Das Äußere des in Sandstein ausgeführten Gebäudes mit einem klaren Pfeilersystem und großen Fensterflächen sollte die Zweckbestimmung als Bürogebäude erkennen lassen.<ref>Käppner-Chronik</ref>
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Nach Umzug des Bauamts in die [[Rudolf-Breitscheid-Straße 35]] war in den 1960er Jahren das Ausgleichsamt untergebracht; danach das Sozialamt. [[1974]] zog die [[Sparkasse]] um in das Hochhaus an der [[Maxstraße]] als neues Zentralgebäude. Im Haus verblieb eine Zweigstelle. Nach Sanierung und Umbau [[1997]]/98 übernahm das Haus als neuer Nutzer die [[Volkshochschule|Volkshochschule Fürth eGmbH]]. Seitdem sorgt die Volkshochschule mit ihrem großen Angebot an Kursen und Lehrgängen für eine volle Auslastung des Hauses. Im Untergeschoss ist immer noch der Tresor der Sparkasse zu bewundern, der allerdings offen steht - und leider leer ist.
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Nach Umzug des Bauamts in die [[Rudolf-Breitscheid-Straße 35]] war in den 1960er Jahren das Ausgleichsamt untergebracht; danach das Sozialamt. [[1974]] zog die [[Sparkasse]] um in das Hochhaus an der [[Maxstraße]] als neues Zentralgebäude. Im Haus verblieb eine Zweigstelle. Nach Sanierung und Umbau [[1997]]/98 übernahm das Haus als neuer Nutzer die [[Volkshochschule|Volkshochschule Fürth eGmbH]]. Seitdem sorgt die Volkshochschule mit ihrem großen Angebot an Kursen und Lehrgängen für eine volle Auslastung des Hauses. Im Untergeschoss ist immer noch der Tresor der Sparkasse zu bewundern, der allerdings offen steht - und leider leer ist.
 
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In das [[1910]] neuerbaute Amtsgebäude zogen im Dezember 1910 die städtische [[Stadtsparkasse]] (die bis dahin in der [[Theaterstraße]] 14 ansässig war) und die Postzweigstelle Fürth I (bis dahin [[Theaterstraße]] 20 und [[Königstraße]] 107) ein.<ref>Käppner-Chronik</ref>
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In den 1950er Jahren befanden sich hier auch das städtische Hoch- und Tiefbauamt.<ref>''Tauer's Straßen-Verzeichnis von Nürnberg und Fürth'', Verlag die Egge - Rudolf Tauer, Nürnberg 1954, S. 175</ref>
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Heute befindet sich in dem Gebäude die [[Volkshochschule]].
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Die damaligen Büros des [[Stadtbaurat]]s Holzer (1. Stock, Raum I.2) und des Sparkassendirektors (2. Stock, Raum II.2) liegen im charakteristischen Eckerker des Gebäudes und wurden bei der Renovierung [[1997]]/[[1998|98]] soweit noch möglich erhalten. Weitere sehenswerte Punkte im Haus: Eingangsbereich und elliptisches Treppenhaus, Kassenraum der Sparkasse (Erdgeschoss, Raum E.1 mit Vorraum), Deckenbemalung im 1.OG vor I.1/I.2.
      
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==
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