Ab [[1800]] gab es neben der kgl. preußischen Polizeikommission eine ''Gemeindedeputation''. Engagierte und sozial eingestellte Fürther Bürger kümmerten sich um den Feuerschutz bzw. Löschanstalten, um die Anlegung eines neuen gemeindlichen [[Friedhof|Friedhofs]] (an Stelle des überfüllten kirchlichen um die [[Kirche St. Michael|St. Michaelskirche]]). Sie gründen eine [[Armenversorgung|Privat-Armen-Anstalt]] und eine [[Aussteuerungs-Anstalt|Aussteuerungsanstalt]]. Und Bürger stellten sich als Viertelmeister zur Verfügung, als der Ort in zunächst 8 Viertel eingeteilt wurde. Sie überwachten die neu hinzugekommenen und die wegziehenden Personen, wussten somit Bescheid über die Bewohner in ihrem Viertel. So kannten sie die Hausbesitzer und die Mietsbewohner, die ihre Abgaben an die Gemeindekasse zu leisten hatten. Dabei halfen sie mit, die nötigen Einnahmen zu vermehren, damit eine kommunale Administration auch finanziell verkraftet werden konnte. | Ab [[1800]] gab es neben der kgl. preußischen Polizeikommission eine ''Gemeindedeputation''. Engagierte und sozial eingestellte Fürther Bürger kümmerten sich um den Feuerschutz bzw. Löschanstalten, um die Anlegung eines neuen gemeindlichen [[Friedhof|Friedhofs]] (an Stelle des überfüllten kirchlichen um die [[Kirche St. Michael|St. Michaelskirche]]). Sie gründen eine [[Armenversorgung|Privat-Armen-Anstalt]] und eine [[Aussteuerungs-Anstalt|Aussteuerungsanstalt]]. Und Bürger stellten sich als Viertelmeister zur Verfügung, als der Ort in zunächst 8 Viertel eingeteilt wurde. Sie überwachten die neu hinzugekommenen und die wegziehenden Personen, wussten somit Bescheid über die Bewohner in ihrem Viertel. So kannten sie die Hausbesitzer und die Mietsbewohner, die ihre Abgaben an die Gemeindekasse zu leisten hatten. Dabei halfen sie mit, die nötigen Einnahmen zu vermehren, damit eine kommunale Administration auch finanziell verkraftet werden konnte. |