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Die '''Flexdorfer Mühle''' ist eine ehemalige Mühle im Fürther Ortsteil [[Flexdorf]]. Sie liegt an der [[Flexdorfer Straße]] 1 und wurde von der [[Zenn]] angetrieben. Die Mühle wurde bereits [[1326]] erwähnt, als [https://wuerzburgwiki.de/wiki/Gottfried_II._von_Hohenlohe-Brauneck| Gottfried II. und Margaretha von Brauneck] am 8. Februar [[wikipedia:Großgründlach|Gründlach]] - darunter auch die "Mul zu Fleckstorf" - an den Nürnberger Burggrafen [[wikipedia:Friedrich IV. (Nürnberg)|Friedrich IV.]] verkauften.<ref name="Mück">Wolfgang Mück: Müller und Mühlen im Zenngrund. Mfr. Studien, Bd. 24, Selbstverlag Hist. Ver. f. Mfr., Ansbach 2014</ref>
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Die '''Flexdorfer Mühle''' ist eine ehemalige Mühle im Fürther Ortsteil [[Flexdorf]]. Sie liegt an der [[Flexdorfer Straße]] 1 und wurde von der [[Zenn]] angetrieben.  
 
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== Geschichte ==
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Die Mühle wurde bereits [[1326]] erwähnt, als [https://wuerzburgwiki.de/wiki/Gottfried_II._von_Hohenlohe-Brauneck| Gottfried II. und Margaretha von Brauneck] am 8. Februar [[wikipedia:Großgründlach|Gründlach]] - darunter auch die "Mul zu Fleckstorf" - an den Nürnberger Burggrafen [[wikipedia:Friedrich IV. (Nürnberg)|Friedrich IV.]] verkauften.<ref name="Mück">Wolfgang Mück: Müller und Mühlen im Zenngrund. Mfr. Studien, Bd. 24, Selbstverlag Hist. Ver. f. Mfr., Ansbach 2014</ref>
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Vom Burggrafen Friedrich IV. (1287 - 1332) ging die Mühle in den Besitz verschiedener mittelalterlicher Nürnberger Stiftungen, wie dem [[wikipedia:Heilig-Geist-Spital (Nürnberg)|Heilig-Geist-Spital]], der [[wikipedia:Schürstab (Patrizier)|Schürstab]]’schen Pfründe und einer Priesterpfründe des Spitals, über. Nach einer Urkunde von 1397 verkaufte ein Eberhard Hemler die Mühle an Marquardt Zepf. Der Verkauf auf Wiederkauf (älteste Form eines zinsbaren Darlehens) dieser Mühle von Nürnberg ist für die Jahre 1414 und 1535 belegt. Danach werden als Müller bzw. Mühlenbesitzer genannt: 1557 Hans Hammerthal, 1604 Michael Ebersberger, 1656 Michael Hoffmann, 1720 Georg Ruttensteiner.
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Ruttensteiner verkaufte am 20. Februar [[1764]] die Mühle mit all ihren Zugehörungen für 9600 Gulden an [[Abraham Daniel Andreas Eckart]] (geb. 1743 in Fürth, gest. 1797), Sohn des Dompröpstlichen Untermüllers [[Georg Friedrich Eckart]] in Fürth. Der Sohn von Daniel Eckart,  [[Konrad Eckart]] (1773 - 1843), führte die Mühle weiter, welcher nach dem Ableben seiner Mutter [[Maria Charlotte Eckart]] durch Erbvergleich mit seinen Geschwistern [[1819]] in ihren Besitz kam.
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Das Wohnhaus brannte [[1911]] ab; es wurde danach neu errichtet.<ref name="Mück"/> Das angrenzende Mühlengebäude soll circa 1910 [?] erbaut worden sein, verfügt über 4 Geschosse mit jeweils circa 170 m² Fläche und steht nicht unter Denkmalschutz. Die Grundstücksfläche beläuft sich auf circa 3.458 m².  
 
Das Wohnhaus brannte [[1911]] ab; es wurde danach neu errichtet.<ref name="Mück"/> Das angrenzende Mühlengebäude soll circa 1910 [?] erbaut worden sein, verfügt über 4 Geschosse mit jeweils circa 170 m² Fläche und steht nicht unter Denkmalschutz. Die Grundstücksfläche beläuft sich auf circa 3.458 m².  
  
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