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Mit 16 Jahren verließ Entres Fürth und ging an an die [[Wikipedia: Akademie der Bildenden Künste München|Kunstakademie München]] und wurde dort Schüler von [[Wikipedia: Konrad Eberhard|Konrad Eberhard]].
 
Mit 16 Jahren verließ Entres Fürth und ging an an die [[Wikipedia: Akademie der Bildenden Künste München|Kunstakademie München]] und wurde dort Schüler von [[Wikipedia: Konrad Eberhard|Konrad Eberhard]].
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Mit seiner durch Eberhard beeinflussten Rückbesinnung auf die Kunst des Mittelalters wandte sich Entres seinerzeit als einer der ersten Künstler von der antikisierenden Richtung, also dem [[Klassizismus]], ab und dem [[Historismus]] zu. Für den [[Wikipedia: Frauenkirche (München)|Münchner Dom]] schuf Entres u. a. eine Madonnenstatue und ein Abendmahl. In Fürth stammt das [[1830]] geschaffene neugotische Grabdenkmal Ullrich im [[Stadtpark]] von Entres, es liegt westlich neben der [[Auferstehungskirche]]. Außerdem fertigte er [[1851]] für die katholische Kirche ein Bild, "Christus im Grabe ruhend" darstellend.
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Mit seiner durch Eberhard beeinflussten Rückbesinnung auf die Kunst des Mittelalters wandte sich Entres seinerzeit als einer der ersten Künstler von der antikisierenden Richtung, also dem [[Klassizismus]], ab und dem [[Historismus]] zu. Für den [[Wikipedia: Frauenkirche (München)|Münchner Dom]] schuf Entres u. a. eine Madonnenstatue und ein Abendmahl. In Fürth stammt das neugotische Grabdenkmal Ullrich von ihm, das er für seinen Pflegevater [[Otto Joseph Ullrich]] schuf; es liegt im Stadtpark westlich neben der [[Auferstehungskirche]]. Außerdem fertigte er [[1851]] für die katholische Kirche ein Bild, "Christus im Grabe ruhend" darstellend.
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Neben seiner Tätigkeit als Bildhauer war Entres auch Kunsthändler und Sammler mittelalterlicher fränkischer und schwäbischer Skulpturen. Bei der Regotisierung verschiedener Kirchen trat er sowohl als Bildhauer als auch als Zulieferer mittelalterlicher Werke aus seiner Sammlung auf.
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Neben seiner Tätigkeit als Bildhauer war Entres auch Besitzer der plastischen Kunstanstalt in München sowie Kunsthändler und Sammler mittelalterlicher fränkischer und schwäbischer Skulpturen. Bei der Regotisierung verschiedener Kirchen trat er sowohl als Bildhauer als auch als Zulieferer mittelalterlicher Werke aus seiner Sammlung auf.
    
Entres [[Wikipedia: Denkmalpflege#Instandsetzung|Renovierung]] bzw. teilweise [[Wikipedia: Denkmalpflege#Rekonstruktion|Rekonstruktion]] des Schrenck-Altars in der Münchner [[Wikipedia: St. Peter (München)|Peterskirche]] 1841 gilt als ein frühes Beispiel von [[Denkmalschutz|Denkmalpflege]], würde aber heutigen denkmalpflegerischen Ansprüchen nicht mehr gerecht werden.
 
Entres [[Wikipedia: Denkmalpflege#Instandsetzung|Renovierung]] bzw. teilweise [[Wikipedia: Denkmalpflege#Rekonstruktion|Rekonstruktion]] des Schrenck-Altars in der Münchner [[Wikipedia: St. Peter (München)|Peterskirche]] 1841 gilt als ein frühes Beispiel von [[Denkmalschutz|Denkmalpflege]], würde aber heutigen denkmalpflegerischen Ansprüchen nicht mehr gerecht werden.

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