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Von ihm ist bekannt, dass er ehemals Carmelitermönch war und als solcher mit Anna Koßlerin am 14. Februar 1526 getraut wurde, wie die Ehebücher von St. Sebald ausweisen.
 
Von ihm ist bekannt, dass er ehemals Carmelitermönch war und als solcher mit Anna Koßlerin am 14. Februar 1526 getraut wurde, wie die Ehebücher von St. Sebald ausweisen.
<ref>Dr. K. Schornbaum, ''Aus dem 1. Ehebruch der Pfarrei St. Sebald zu Nürnberg'' in "Beiträge zur bayerischen Kirchengeschichte", Bd. X, 1904, Seite 84</ref>
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<ref>Dr. K. Schornbaum, ''Aus dem 1. Ehebuch der Pfarrei St. Sebald zu Nürnberg'' in "Beiträge zur bayerischen Kirchengeschichte", Bd. X, 1904, Seite 84</ref>
 
[[1527]] war er Pfarrer in Velden. Dort war er in die Wirren des Reformationszeitalters verstrickt. Am 14. März 1527 zeigte er den Landpflegern ein ''bischöfliches Mandat'' an, dass ihm und dem Kaplan befehlen würde, die ''alte Ordnung'' (Fasten, Ohrenbeichte, Sakrament unter einerlei Gestalt) zu halten. <ref>Dr. Heinz Dannenbauer, ''Die  Nürnberger Landgeistlichen bis zur zweiten Nürnberger Kirchenvisitation (1560/61)'' in " Zeitschrift für bayerische Kirchengeschichte", III. Jahrgang, 1928, Seite 77</ref> 23 Priester in Nürnberger Obrigkeit hätten dies Mandat unterschrieben. Die Landpfleger verlangten daraufhin umgehend die Namen der 23 zu nennen, gaben aber auch kund, dass ''keinem bischöflichen Boten Gewalt oder Hohn angetan werde''  <ref>Dr. Heinz Dannenbauer, ebenda</ref>
 
[[1527]] war er Pfarrer in Velden. Dort war er in die Wirren des Reformationszeitalters verstrickt. Am 14. März 1527 zeigte er den Landpflegern ein ''bischöfliches Mandat'' an, dass ihm und dem Kaplan befehlen würde, die ''alte Ordnung'' (Fasten, Ohrenbeichte, Sakrament unter einerlei Gestalt) zu halten. <ref>Dr. Heinz Dannenbauer, ''Die  Nürnberger Landgeistlichen bis zur zweiten Nürnberger Kirchenvisitation (1560/61)'' in " Zeitschrift für bayerische Kirchengeschichte", III. Jahrgang, 1928, Seite 77</ref> 23 Priester in Nürnberger Obrigkeit hätten dies Mandat unterschrieben. Die Landpfleger verlangten daraufhin umgehend die Namen der 23 zu nennen, gaben aber auch kund, dass ''keinem bischöflichen Boten Gewalt oder Hohn angetan werde''  <ref>Dr. Heinz Dannenbauer, ebenda</ref>
  
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