Es kamen viele hohe Persönlichkeiten aus Nah und Fern, um den barocken Garten anzuschauen: So kam z. B. im Jahr [[1697]] der Kurfürst [[wikipedia:Lothar Franz von Schönborn|Lothar Franz]] von Mainz aus dem Hause Schönborn nach Fürth. Wie der Chronist [[Georg Tobias Christoph II. Fronmüller|Fronmüller]] berichtet, erhielt der Kurfürst zwölf selbstgezogene, sehr schöne Pomeranzenbäume als Geschenk und stellte sie in den Mainzer Hofgärten auf.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt (Buch)|Seite=63}}</ref> Das Geschenk schien sich zumindest in der Angelegenheit seines Sohnes bewährt zu haben. 17 Jahre später verwendete sich nämlich Lothar Franz mit einem eigenhändigen Schreiben bei dem Kirchenpfleger Christian Führer, den 19-jährigen Sohn Lochners ''als Capellan sub spe futurae successionis seinem Vater zu adjungiren''".<ref name="FC-126"/> Lothar Franz war übrigens auch Bischof von Bamberg.<br /> | Es kamen viele hohe Persönlichkeiten aus Nah und Fern, um den barocken Garten anzuschauen: So kam z. B. im Jahr [[1697]] der Kurfürst [[wikipedia:Lothar Franz von Schönborn|Lothar Franz]] von Mainz aus dem Hause Schönborn nach Fürth. Wie der Chronist [[Georg Tobias Christoph II. Fronmüller|Fronmüller]] berichtet, erhielt der Kurfürst zwölf selbstgezogene, sehr schöne Pomeranzenbäume als Geschenk und stellte sie in den Mainzer Hofgärten auf.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt (Buch)|Seite=63}}</ref> Das Geschenk schien sich zumindest in der Angelegenheit seines Sohnes bewährt zu haben. 17 Jahre später verwendete sich nämlich Lothar Franz mit einem eigenhändigen Schreiben bei dem Kirchenpfleger Christian Führer, den 19-jährigen Sohn Lochners ''als Capellan sub spe futurae successionis seinem Vater zu adjungiren''".<ref name="FC-126"/> Lothar Franz war übrigens auch Bischof von Bamberg.<br /> |