Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Änderung der Größe ,  20:50, 9. Jan. 2019
keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 63: Zeile 63:     
Die erhaltenen Münzen und Taler aus seiner Hand (Er prägte u.a. auch Taler mit Bildnissen von Kaiser Ferdinand, [[Gustav Adolf|König Gustav Adolf]] und Markgraf Joachim Ernst.) sind heute gesuchte Sammelobjekte.
 
Die erhaltenen Münzen und Taler aus seiner Hand (Er prägte u.a. auch Taler mit Bildnissen von Kaiser Ferdinand, [[Gustav Adolf|König Gustav Adolf]] und Markgraf Joachim Ernst.) sind heute gesuchte Sammelobjekte.
 +
 +
Am 22. November 1662 wurde Conrad Stutz auf dem Friedhof zu Sankt Michael begraben.<ref>Gerhard Schön: ''Münz- und Geldgeschichte der Fürstentümer Ansbach und Bayreuth im 17. und 18. Jahrhundert'', München 2008, S. 167. [https://edoc.ub.uni-muenchen.de/8769/1/Schoen_Gerhard.pdf pdf-Datei]</ref>
 +
Pfarrer [[Carl Friedrich Lochner]] wählte für die Leichenpredigt Psalm 90, 10. (''Unser Leben wehret siebenzig Jar, wens hoch kompt so sinds achtzig jar''). Hieraus kann das erreichte Lebensalter von mindestens 80 Jahren abgeleitet werden.
    
==Goldschmiedearbeiten für die [[Kirche St. Michael]]==
 
==Goldschmiedearbeiten für die [[Kirche St. Michael]]==
Zeile 71: Zeile 74:  
Rechts vom Erzengel ist ein Löwe mit Spindel dargestellt, als redendes Familienwappen seiner Gemahlin Anna Spindler. Das Selbstbildnis von Conrad Stutz zusammen mit seiner Ehefrau gilt als die älteste Porträtdarstellung von Fürther Bürgern <ref> Gerhard Schön: ''Münz- und Geldgeschichte der Fürstentümer Ansbach und Bayreuth im 17. und 18. Jahrhundert'', München 2008, S. 167 </ref>.<br />
 
Rechts vom Erzengel ist ein Löwe mit Spindel dargestellt, als redendes Familienwappen seiner Gemahlin Anna Spindler. Das Selbstbildnis von Conrad Stutz zusammen mit seiner Ehefrau gilt als die älteste Porträtdarstellung von Fürther Bürgern <ref> Gerhard Schön: ''Münz- und Geldgeschichte der Fürstentümer Ansbach und Bayreuth im 17. und 18. Jahrhundert'', München 2008, S. 167 </ref>.<br />
 
Der Schriftzug im Umlauf lautet: ''Conradt Stutz Müntzmeister unnd Anna sein Ehewirthin verehrn disen Kelch der Kirchen zu Fürth Zu Sanct Michael Anno 1626''. Dieser Kelchfuß soll angeblich von Josef Hackl als Altmetall in der Abstellkammer aufgefunden worden sein <ref>ebenda</ref>
 
Der Schriftzug im Umlauf lautet: ''Conradt Stutz Müntzmeister unnd Anna sein Ehewirthin verehrn disen Kelch der Kirchen zu Fürth Zu Sanct Michael Anno 1626''. Dieser Kelchfuß soll angeblich von Josef Hackl als Altmetall in der Abstellkammer aufgefunden worden sein <ref>ebenda</ref>
  −
Am 22. November 1662 wurde Conrad Stutz auf dem Friedhof zu Sankt Michael begraben.<ref>Gerhard Schön: ''Münz- und Geldgeschichte der Fürstentümer Ansbach und Bayreuth im 17. und 18. Jahrhundert'', München 2008, S. 167. [https://edoc.ub.uni-muenchen.de/8769/1/Schoen_Gerhard.pdf pdf-Datei]</ref>
  −
Pfarrer [[Carl Friedrich Lochner]] wählte für die Leichenpredigt Psalm 90, 10. (''Unser Leben wehret siebenzig Jar, wens hoch kompt so sinds achtzig jar''). Hieraus kann das erreichte Lebensalter von mindestens 80 Jahren abgeleitet werden.
      
==Ehrungen==
 
==Ehrungen==
17.870

Bearbeitungen

Navigationsmenü