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Heinrich Berolzheimer betrieb die Firma in den USA zuerst zusammen mit seinem Bruder Martin, Leopold Illfelder, dessen Sohn Joseph sowie Josef Reckendorfer. Immer häufiger verweilte er auch dort und führte die Firma bald allein. Seit [[23. Dezember]] [[1875]] leitete Joseph Illfelder die Fürther Fabrik als Alleininhaber, nachdem sowohl sein Vater ais auch Heinrich Berolzheimer ausgetreten waren. <ref>{{BuchQuelle|Fürth von A bis Z (Buch)|Seite=44f}}</ref> [[1877]] wurde die Firma in Fürth in "Dampfbleistiftfabrik Jos. Illfelder" umbenannt.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 478</ref> [[1880]] ließ er einen zweiten Dampfkessel als sogenannte Reserve für die 15 PS starke Siebertdampfmaschine in seiner Fabrik aufstellen.<ref>Stadtarchiv Fürth, Agr. 8, 649A, Nr. 134</ref> [[1890]] dürfte die Fabrik ihren Höhepunkt erreicht haben. Vor allem die amerikanischen Märkte hatten sich durch hohe Zölle abgeschottet und eine lokale Produktion gefördert.  
 
Heinrich Berolzheimer betrieb die Firma in den USA zuerst zusammen mit seinem Bruder Martin, Leopold Illfelder, dessen Sohn Joseph sowie Josef Reckendorfer. Immer häufiger verweilte er auch dort und führte die Firma bald allein. Seit [[23. Dezember]] [[1875]] leitete Joseph Illfelder die Fürther Fabrik als Alleininhaber, nachdem sowohl sein Vater ais auch Heinrich Berolzheimer ausgetreten waren. <ref>{{BuchQuelle|Fürth von A bis Z (Buch)|Seite=44f}}</ref> [[1877]] wurde die Firma in Fürth in "Dampfbleistiftfabrik Jos. Illfelder" umbenannt.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 478</ref> [[1880]] ließ er einen zweiten Dampfkessel als sogenannte Reserve für die 15 PS starke Siebertdampfmaschine in seiner Fabrik aufstellen.<ref>Stadtarchiv Fürth, Agr. 8, 649A, Nr. 134</ref> [[1890]] dürfte die Fabrik ihren Höhepunkt erreicht haben. Vor allem die amerikanischen Märkte hatten sich durch hohe Zölle abgeschottet und eine lokale Produktion gefördert.  
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Laut anderen Quellen übernahm Leopold Illfelder ab [[1882]] mit seinem Sohn Martin den Betrieb in Fürth (ab da unter dem Namen Illfelder & Co.).<ref>Georg Büttner: "JOS. ILLFELDER, Fürth"; unter "Die vergessenen Bleistiftfabriken" (F-M) [http://www.buettner-nuernberg.de/vgbleistift32.htm#ILLFELDER online]</ref>
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Laut anderen Quellen übernahm Leopold Illfelder ab [[1882]] mit seinem Sohn Martin (Max?) den Betrieb in Fürth (ab da unter dem Namen Illfelder & Co.).<ref>Georg Büttner: "JOS. ILLFELDER, Fürth"; unter "Die vergessenen Bleistiftfabriken" (F-M) [http://www.buettner-nuernberg.de/vgbleistift32.htm#ILLFELDER online]</ref>
 
Später wurde die Firma unter dem Namen '''VERA-Bleistiftfabrik''' bekannt.
 
Später wurde die Firma unter dem Namen '''VERA-Bleistiftfabrik''' bekannt.
  

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