Vor [[1842]] stand hier ebenfalls ein Gebäude, das im 18. bis mitte 19. Jahrhunderts die Gastwirtschaft zum Goldenen Lamm beherbergte. Den Neubau ließ [[1842]] der Konditor Leonhard Woelhofer durch den Maurermeister Jordan und Zimmermeister Kiesel bauen. Um [[1900]] wurde im Erdgeschoß ein Metzgerladen eingerichtet, die Fliesen sind zum Teil bis heute noch erhalten. Der letzte Inhaber einer Metzgerei an dieser Stelle war Andreas Bayer, der zum [[31. Dezember]] [[1991]] den Betrieb aufgab. Als Grund für die Schließung gab er gegenüber der örtlichen Presse zwei Gründe an: 1) Es gibt keine Nachfolgeregelung mehr, da er in den Ruhestand gehe. 2) Der Bestandsschutz für ältere Metzgereien in Hinblick auf Hygienerichtlinien sind zum Jahresende ausgelaufen. Die neuen Hygienerichtlinien erfordern aber einen größeren Umbau der Metzgerei, den er aber weder finanziell noch baulich stemmen kann und will - zumal er die Anforderungen für "ein bißchen übertrieben" hält. Da aber das Veterinäramt in Fürth "buchstabengetreu" die Einhaltung der Vorschriften verlangt, war die Schließung der Metzgerei für die Familie Bayer unvermeidbar.<ref>ru: Magere Zeiten für Metzgereibetriebe. In: Fürther Nachrichten vom 8. Januar 1992</ref> | Vor [[1842]] stand hier ebenfalls ein Gebäude, das im 18. bis mitte 19. Jahrhunderts die Gastwirtschaft zum Goldenen Lamm beherbergte. Den Neubau ließ [[1842]] der Konditor Leonhard Woelhofer durch den Maurermeister Jordan und Zimmermeister Kiesel bauen. Um [[1900]] wurde im Erdgeschoß ein Metzgerladen eingerichtet, die Fliesen sind zum Teil bis heute noch erhalten. Der letzte Inhaber einer Metzgerei an dieser Stelle war Andreas Bayer, der zum [[31. Dezember]] [[1991]] den Betrieb aufgab. Als Grund für die Schließung gab er gegenüber der örtlichen Presse zwei Gründe an: 1) Es gibt keine Nachfolgeregelung mehr, da er in den Ruhestand gehe. 2) Der Bestandsschutz für ältere Metzgereien in Hinblick auf Hygienerichtlinien sind zum Jahresende ausgelaufen. Die neuen Hygienerichtlinien erfordern aber einen größeren Umbau der Metzgerei, den er aber weder finanziell noch baulich stemmen kann und will - zumal er die Anforderungen für "ein bißchen übertrieben" hält. Da aber das Veterinäramt in Fürth "buchstabengetreu" die Einhaltung der Vorschriften verlangt, war die Schließung der Metzgerei für die Familie Bayer unvermeidbar.<ref>ru: Magere Zeiten für Metzgereibetriebe. In: Fürther Nachrichten vom 8. Januar 1992</ref> |