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== Gummibandweberei J. Heymann == | == Gummibandweberei J. Heymann == | ||
Das Gebäude zur Schwabacher Straße wurde von der jüdischen Familie als [[Gummibandweberei Jonas Heymann|"Mechanische Gummibandweberei und Hosenträger-Fabrik"]] errichtet. Zum Angebot der Firma gehörte neben den Gummihosenträger, auch Herrensockenhalter und Herrensportgürtel. Bekannt ist vor der Enteignung noch Fa. Eisenmann u. Co.. Am [[26. November]] [[1938]] wurde unter Mitwirkung von [[Hans Sandreuter]] ([[NSDAP]]) die Firma und das Gebäude zwangsarisiert.<ref>Spruchkammerakten Hans Sandreuter, Arisierte Objekte 1938, Staatsarchiv Nürnberg</ref> Infolgedessen etablierte sich hier die Exportfirma für Spielwaren Walther Krüger & Co. <ref>vgl. Staatsarchiv Nürnberg [https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/C4U2OAIGPH57GC4U45Q5EASFBNN42HGC - online]</ref> | Das Gebäude zur Schwabacher Straße wurde von der jüdischen Familie als [[Gummibandweberei Jonas Heymann|"Mechanische Gummibandweberei und Hosenträger-Fabrik"]] errichtet. Zum Angebot der Firma gehörte neben den Gummihosenträger, auch Herrensockenhalter und Herrensportgürtel. Bekannt ist vor der Enteignung noch Fa. Eisenmann u. Co.. Am [[26. November]] [[1938]] wurde unter Mitwirkung von [[Hans Sandreuter]] ([[NSDAP]]) die Firma und das Gebäude zwangsarisiert.<ref>Spruchkammerakten Hans Sandreuter, Arisierte Objekte 1938, Staatsarchiv Nürnberg</ref> Infolgedessen etablierte sich hier die Exportfirma für Spielwaren Walther Krüger & Co. <ref>vgl. Staatsarchiv Nürnberg, Bayerisches Landesamt für Vermögensverwaltung und Wiedergutmachung, Außenstelle Nürnberg, Nr. 1535 [https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/C4U2OAIGPH57GC4U45Q5EASFBNN42HGC - online]</ref> | ||
== Siehe auch == | == Siehe auch == |
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